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Sänger- und Musikantentreffen in Kirchberg. Samstag, 23. Juli 1988 J<(jtzbüheler eLAnzeiger Seite 13 Die Verpflegungsfrage konnte einwand- frei und zur besten Zufriedenheit der Besu- cher gelöst werden. Die Restaurants Hotel »Klausner«, »Eggerwirt«, »Schwarzer Ad- ler«, »Zur Tenne« und »Tiefenbrunner« wa- ren durch eine eigene Buslinie der Bundes- post Kitzbühel miteinander verbunden. Die Gäste waren voll des Lobes über die Profes- sionalität der Gastronomie. Obmann Kommerzialrat Wolfgang Hag- steiner und Direktor Dr. Josef Ziepl vom Fremdenverkehrsverband Kitzbühel möch- ten sich von dieser Stelle aus vor allem bei den Reise-Organisatoren .Manfred Fellner, Johann Pernitsch und Peter Trattner als die steirischen Organisatoren des Sonderzuges und die Herren Vorstände Inspektor Fried- rich Fitz und Ober-Revident Georg Weidner vom Bahnhof Kitzbühel, sowie bei Herrn Wurzenrainer vom Bundespost-Busverkehr und beim E-Werk Kitzbühel - Herrn Hölzl - außerordentlich bedanken. Das Echo ist groß und geht über die Steiermark und Kärnten hinaus. Kitzbühel wird zu einem in- nerösterreichischen Ausflugsziel von Rang und Namen. Kitzbühel im ORF-Abendprogramm Bericht über unsere Golfplätze im Wirtschaftsmagazin »Schilling« Das »Werden« Kitzbühels als Golfzen- trum wird auch offiziell registriert. So hat das »ORF-Wirtschaftsmagazin-Schilling« mit Dr. Sonnleitner und seinem Team, die drei Kitzbüheler Golfplätze besucht, genau- estens unter die Lupe genommen und ausge sprochen positiv über diese Plätze und Kitz- bühel als »Alpines Golfzentrum« berichtet. Besonderes Interesse erweckte der Umstand, daß in einem Ort gleich drei in der Konzeption unterschiedliche Plätze angeboten werden. Schloß Kaps als starker Clubplatz. Red Bull mit dem Golfhotel als reiner »Gästeplatz« und der neue, im Bau befindliche 18 Hole-Golfplatz »Kitzbühel- Schwarzsee-Reith« als halböffentliche An- lage mit bevorzugten Abschlagszeiten für unsere Gäste. Die Aufnahmen waren ausgezeichnet, die Kommentare sehr objektiv und realistisch. Kitzbühel mit seinem Sommerangebot hat in allen Belangen sehr gut abgeschnitten. Dem ORF-Team sowie der Sendezentrale einen aufrichtigen Dank. Österreichische Kresse aus Kitzbühel und Salzburg als neues Angebot im Fernsehen Am Dienstag, den 26. Juli 1988, wird in der Sendung »Made in Austria« mit Günther Tolar, ein neues, bisher in Osterreich nicht erzeugtes Produkt, die einfache alte Brun- nenkresse, als Gewürz vorgestellt. Mit der Brunnenkresse hat es dabei eine besondere Bewandtnis. Der Gärtner Wolf- gang Obermüller hat herausgefunden, daß die Kresse tonnenweise aus Holland impor- tiert werden muß und dafür gute Devisen hingelegt werden. Wolfgang Obermüller aus Kitzbühel und sein Partner Johann Feldinger aus Salzburg waren der Überzeugung, daß die Kresse Unter diesem Titel beginnen wir in un- serer nächsten Ausgabe mit der Vorstel- lung von Musik- und Gesangsgruppen aus dem Bezirk Kitzbühel. An jedem Wochenende unterhalten und begeistern zahlreiche Tanz- und Stimmungskapel- len bei den verschiedenen Festen tausen- de Besucher. Diese Ensembles kommen aber nicht nur aus dem Zillertal, aus der Steiermark oder aus Kärnten, es gibt auch zahlreiche ausgezeichnete Gruppen aus unserer engeren Heimat. Im Herbst beginnen dann wieder die diversen Volksmusikveranstaltungen bis hin zu den besinnlichen Adventabenden. Auch diesen Musik- und Gesangsgruppen sol- len wir uns in unserer Serie widmen. Diese Musikanten und Sänger sind aber auch bei ihren zahlreichen Auftrit- auch in Österreich, sozusagen gärtnerisch industriell, hergestellt werden kann. Versu- che ergaben ein klares Ja! Die Erzeugung läuft bereits. Vielleicht wird in Osterreich in Bälde österreichische Kresse gekauft und verspeist. Dies will Tolar mit »Made in Aus- tria« unterstützen. Angetan war über diesen Schritt junger Osterreicher auch der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Dr. Josef Rie- gIer, der an die beiden Junggärtner folgen- den Brief schrieb: Wien, 14. Juli 1988 1011, Stubenring 1 Sehr geehrte Herren! Sie haben im Frühjahr d.J. wissen lassen, daß Sie in Ihren Betrieben in Salzburg und Kitzbühel die Inlandserzeugung von Gar- tenkresse aufgenommen haben und Sie ha- ben diese Mitteilung mit der Präsentation von Marktfertiger Ware in wunderschöner ten im In- und Ausland musikalische Bot- schafter ihrer Heimat. Nicht zu unter- schätzen ist ihre Werbewirksamkeit bei Rundfunk- und Fernsehauftritten sowie bei Schallplattenproduktionen, wodurch der Name ihres Heimatortes und ganz Ti- rols international immer wieder publi- ziert wird. Wir beginnen unsere Serie in unserer nächsten Ausgabe mit der wohl bekann- testen volkstümlichen Gruppe, dem »Hahnenkamm-Trio« mit den »Kitzbü- heler Dirndln«, die sich derzeit auf einer Tournee in Amerika befinden, und set- zen sie eine Woche später mit der be- kanntesten Volksmusikgruppe, den »Mitterhögler Musikanten und Sängern« fort. Qualität untermauert. Es freut mich, daß Sie diese Initiative ergriffen haben, und ich wünsche Ihnen für Ihr Vorhaben den aller- besten Erfolg. Sicher werden die österrei- chischen Konsumenten die Frische und hohe Qualität des marktnah erzeugten Pro- duktes zu schätzen wissen und diese durch eine erhöhte Nachfrage honorieren und ich könnte mir vorstellen, daß die vorzüglichen Eigenschaften der von Ihnen angebotenen Gartenkresse auch neue Käuferschichten zu interessieren vermögen. In diesem Sinne wünsche ich, daß Ihr Produkt sehr bald in der Palette des österreichischen Frischkräu- terangebotes breit vertreten sein wird und ich bin überzeugt, daß Ihnen das verläßliche Angebot hoher Qualität einen erfolgreichen Absatz sichern wird. Mit den besten Wünschen und freundli- chen Grüßen Dr. Josef Riegler — lt Volkstümliche Kapellen * Volksmusik- und Cesangsgruppen
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