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Zum 50, Jubiläums-Hahnenkammrennen 1990 Kitzbüheler Weltmeisterschaften für Damen und Herren Von rechs. Dirl. Kfm. Erwin Steidl, Rudi SaUer, Präsidenr Will? Kindi, Er,'isrKrimbjcher und Manfred Krimbacher. Samstag, 23. Juli 1988 J<JtzbÜhektAflZ?Iger Seite 9 Die Vorbereitjnen für das 50. Jubi- läurns-Hahnenkammrennen am 20. und 21. Jänner 1990 in Kitzbühel haben intensiv be- gonnen. Bei der kürzlich im Festsaal der Har.dels Kammer abgehaltenen Infornia- tionsveranstaiturg, an welcher auch Bür- germeister Hans Brettauer teilgenommen hatte, stellte .'er Kitzbüheler Skiklub un:er Präsident Willi Kind[ ein Rahmenpro- gramm vor. Zum Generalsekretär der Rah- menveransta:ungen wurde Dipl.-Kfm. Er- w:r Steidl besteit. Erwin Steidl stellte folgende Themen zur Deatte: Es sollte ein neues »KitzbiLheler Liew. geschaffen werden, en neues Em- blem mit »Kitz«. vorgesehen ist eine Plakat- Pri.mierung, eine «Miß-Hahnenkamm- Wahl«, ein Auslagenwettbewerb, eine Son- derpostmarke, Hinweistafeln, Hüttenaben- Bei der Sitzung des Tiroler Landtages vorn 7. Juli 1988 berichtete Landtagsabge- ordneter Fritz Asti, Bürgermeister von Kös- sen, über de Verkehrsprobleme auf der B 312. Im Frühherbst 1987 gab es eine Presse- kcr.ferenz der ÖVP-Abgeordneten des Be- zirkes KitzDühel mit Landesrat Christian Haber, bei der. vehement die Forderung einer Unter1unneiun bzw. einer Hantun- rel-Trasse am oder unter das Kaisergebirge zur 3ewältiging des Verkehrs auf der 2 312 aufgestellt wurde. Dem Landtag wurde folgende Resolutior. vargelegt: Bericht und Antrag des Finanzaus- schusses, des Ausschusses für Land- und Forstwirts.-haft und Umweltfragen, des Bauaussch usses. des Fremdenverkehrsaus- schusses remdenverkehrsaus- schusses und des Wirtschaftsausschusses zum Antrag der Abg. Astl u.a. betreffend de, lebende Musik in de:i Hotels und Gast- höfen, Vorstellung von Kiibiheler Künst- lern, eine Demonstration der Skischule, eine G:owerbung für- den Skiklub u. v. a. Vorgesehen wäre a--ich ein Damen- Weltcup, und zwar für den 16. Jänner 1990. Von Stadtrat Jakob Lackner wurde ir. Er- wägur.a gezogen, da3 die für den Herbst 1989 vorgesehene Ge werbeausstellu ag auf die »Eahnenkammwoche« 1990 verlegt werden könnte. Es wurc.e auch zur Debatte gestellt, daß auch die Nachbarorte sich in das Rahmen- programm eninden sollten. Bis zum Oktober d J. sollte das Rahmen- programm erstellt sein. Zur Mitwirkung sind auch alle Ki:zhüheler Vereine und Kör- persclafter. eingeladen. eine Machharke.lssludie über eine Unter- tunnelung des Kaisergebirges. Berichterstatter: Vizepräsdent OR Paul Landrianr.. Die B 312 cn Lofer bis \Vörgl - im be- sonderen ab St. Johann .T. - ist die von Last sraftwage.-i höchstfrequentierre Bun- dess:raße Osterreichs. Sie hat berei:s Auto- bahr.ausmaß (Zählergebnisse beweisen, daß mehr als die Hälfte der Lastkraftwagen von der Autobaanzählsselle Vnmp diese B 312 Delasten). Durch den Tunnelbau im kleinen Deut- scher. E•:, dem zügigen Ausbau der Sal- zachtalbundesstraße (Schnellstraße) bis Zell am See, den bereits genehmigten Tun- nel in. ofer und die allgemeine Verkehrszu- nalimeeritwickkng wird der Zuwachs des Verkears größer sein als anderswo. Zumal es sich hier um de zentrale inneröslerreichi- sche Ost-West-Transversale handelt. Obwohl das Nachtfahrverbot auf dieser Straße zur Nachtzeit eine gewisse Erleichte- rung brachte, erfolgte keine Verlagerung des Schwerverkehrs, sondern stieg die Fre- quenz während des Tages. An dieser Strecke leben ca. 30.000 Tirole- rinnen und Tiroler im intensivsten Frem- denverkehrsgebiet unseres Landes mit ca. 3 Millionen Nächtigungen. Die Zumutbar- keit ist daher weit überschritten. Dies geht auch klar aus der Stellungnahme der Bür- germeister von Waidring bis Wörgl vom 23. März 1988 anläßlich eines Treffens in Ell- mau hervor. Im Finanzausschuß wurde der Antrag einstimmig zur Annahme empfohlen. Die Landeslandwirtschaftskan- mer für Tirol führt auch heuer wieder in Zusam- menarbeit mit der Sozialversicherungsan- stalt der Bauern, der gewerblichen Wirt- schaft und der Tiroler Gebietskrankenkasse Erholungsaktionen für Bäuerinnen und Bauern durch. 1. Termine: Turnus: 10-29. Oktober im Gasthof »Iselsberghof«, Iselsberg; 15.-29. Oktober im Hotel »Judenstein« - Rinn. Turnus: 7.-26. November im Hotel »Spieljoch«, Fügen und im Hotel »Juden- stein«, Rinn. 2. Kosten: Die einzelnen Krankenversicherungsträ- ger gewähren verschieden hohe Zuschüsse. Versicherte der Sozialversicherungs- anstalt der Bauern bezahlen nur 20 % Selbstbehalt, das sind 1008.— bzw. 756.—. Dieser Betrag wird den Versi- cherten nach der Erholung vorge- schrieben. Versicherte der Tiroler Gebietskranken- kasse bezahlen 3660.— bzw. 2770.—. Dieser Betrag wird während des Erho- lungsaufenthaltes eingehoben. Versicherte der Sozialversicherungsan- stalt der Gewerblichen Wirtschaft bezah- len vorerst den gesamten Betrag von 5560.— bzw. 4170— zur Gänze selbst und erhalten im nachhinein 100.— pro Tag Zuschuß. 3. Anmeldung: Anmeldeformulare sind bei der Bezirks- landwirtschaftskammer Kitzbühel, Tel. 0 53 56 / 52 55, erhältlich. Diese sollen bis spätestens 22. August dort wieder aus- gefüllt, vom Arzt bestätigt und unterschrie- ben abgegeben werden. Inserieren bringt Erfolg! Untertunnelung des Kaisergebirges '! WR ALLE LEBEN L DAVON Erholung für Bäuerinnen und Bauern
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