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Von links: Maria Feiler, Toni Mitterer, Ossi Pietzer, Günther Rosenkranz, Peppal Treichl, Hans Gasteiger, Andre Feiler, Josef Berger, Fritz Binder, Harald Berger und Greti Auf- schnaiter. Samstag, 16. Jänner 1988 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 rungsprogramm für Lehrlinge in Osttirol, Kostenbeiträge für die Gemeindeaktion zur Schaffung von Arbeitsplätzen für Jugend- liche und Zuschüsse im Rahmen der Maß- nahmen der Arbeitnehmerförderung (Lehr- lingsforderungszuschuß und Wohnkosten- zuschuß). Oberster Letsatz bei der Vergabe von Landesmitteln zur Wirtschaftsförderung war und ist der möglichst optimale Einsatz der vorhandenen Budgetmittel. Auch wenn bei manchen Förderungsansuchen der Re- chenstift angesetzt werden mußte oder eine Ablehnung erfolgte, so gingen diesen Ent- scheidungen eingehende Beratungen und Überlegungen voraus, bei denen generell gesamtwirtschaftliche Interessen über ein- zelwirtschaftliche Interessen gestellt wur- den. Mir ist dabei aber bewußt, daß die Fi- Am 1. Jänner 1988 fand in der Hinterstadt eine Bläserstunde unter der Leitung von Musikobmann und Kapellmeister-Stellver- treter Andre Feiler statt. Ein Quintett spielte im Akardengang der Bezirkshauptmann- schaft und ein Quartett auf dem Balkon vom Kaufhaus Jörg. Mit dieser Bläserstunde, die von Gästen und Einheimischen sehr gut be- sucht war, entbot die Stadtmusik allen Freunden und Gästen in Kitzbühel viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen im neuen Jahr. Es wurden folgende Musikstük- ke aufgeführt: Intrada, nach einer alten Handschrift Einzugsfanfae von Jos. Messner (5 Bläser) Allemande von Johann Hermann Schein Canzon quarta von Andrea Gabrieli Allemande von Joh. Hermann Schein Intrada von Joh. Pezelius (5 Bläser) Branle, nach einer alten Handschrift nanzhilfen des Landes allein niemals ausrei- chen können, um den Einsatz und die Risi- kobereitschaft unserer Unternehmer, den Fleiß ihrer Mitarbeiter und eine gut funktio- nierende Sozialpartnerschaft zu ersetzen. Dafür bin ich namens des Landes Tirol allen zu Dank verpflichtet. Mit Recht und Stolz kann ich für mein Ressort sagen, daß in allen Ausschüssen, die sich mit der Wirtschafts- förderung, der Arbeitnehmerförderung oder mit anderen wirtschaftlichen Angelegen- heiten befassen, eine gute Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern gegeben ist. Ich weiß diese Zusammenarbeit hoch zu schätzen, nicht nur weil sie demokratischer Den- kungsart entspricht, sondern weil die viel- schichtigen Probleme besonders jetzt auf dem Weg in die EG und in die Informations- gesellschaft nur gemeinsam gelöst werden können. Pavane, nach einer alten Handschrift Festlicher Ruf von G. F. Händel Echo Fantasia von Adriano Banchieri Choral von Jos. Schmidhuber Intrade Nr. 1 von Joh. Pezelius (5 Bläser) Tochter Zion von G.F. Händel Hirtenruf, Satz: Sepp Dorfner Christmeuenruf Wie sind heut Josef und Maria verlassen Frohlocket ihr Brüder Es ist jetzt die heilige Nacht Lobt Gott ihr Christen, Satz: J.S. Bach Heiligste Nacht 0 Jubel, o Freud (a. d. Steiermark) Maria schönste (Sammlung Norbert Wallner) Heilige Nacht, Alpenländisches Weihnachtslied Han djae Jodler Langenwanger Jodler Stille Nacht... zweimal in versch. Tonarten Ein Neujahrsgruß mit ausgesuchten Wer- ken und vorgetragen von exzellenten Blä- sern. Neue Lohnsteuerkarten - vor Weitergabe überprüfen! Das Finanzamt Kitzbühel teilt mit: In den letzten Tagen wurden durch die Gemeindeämter die neuen Lohnsteuer- karten ausgegeben bzw. zugeschickt. Die- se Lohnsteuerkarten gelten nun für fünf Jahre - bis 1992 - und sind praktischer als die früheren, da mehr Platz für Eintra- gungen vorhanden ist. Wichtig für den Empfänger ist, daß er seine Karte vor Weitergabe daraufhin überprüft, ob - der Name richtig geschrieben wurde, - die Wohnungsanschrift übereinstimmt, - der Alleinverdienerabsetzbetrag und die - Anzahl der Kinder richtig eingetragen sind. Bei diesen Eintragungen können am ehesten Fehler passieren. Jährlich gleich- bleibende Feibeträge werden ausnahms- weise diesmal nur für das Jahr 1988 einge- tragen, da durch die Steuerreform für 1989 neue Bestimmungen zu erwarten sind. Diesmal erhalten auch alle Pensionisten neue Dauerlohnsteuerkarten, da durch die Änderungen der letzten Jahre die alten Dauerlohnsteuerkarten unübersichtlich geworden sind. Sie haben diese an ihre Pensionsversicherungsanstalt zu übersen- den oder dort abzugeben. Wenn mehrere Pensionen bezogen werden, wird für jede pensionsauszahlende Stelle eine eigene Dauerlohnsteuerkarte benötigt, wobei es zweckmäßig ist, die »Erste« Dauerlohn- steuerkarte bei derjenigen Pensionsstelle abzugeben, von der die höhere Pensioa ausbezahlt wird. Es gibt weiters eine angenehme Neue- rung für Pensionisten: Es wird nämlich dann, wenn eine Pflege- oder Blindenzu- lage oder ein Hilflosenzuschuß ausbezahlt wird, automatisch der damit verbundene Lohnsteuerfreibetrag von der Pensions- stelle berücksichtigt. Es bedarf in diesen Fällen also keiner Eintragung in die Lohnsteuerkarten. Andere Freibeträge müssen allerdings beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt neu beantragt wer- den. Wer Fragen zu den Freibeträgen hat, kann sich übrigens an die AuskunftssteLe beim Finanzamt Kitzbühel, Tel. 05356/ 5057 Kl. 33 + 37 (Durchwahl), wenden. Gedenkveranstaltung zum 65. Todestag Alfons Petzolds Am 26. Jännerjährt sich zum 65. Male der Todestag des Dichters Alfons Petzold. Dies ist Anlaß für eine Gedenkveranstaltung des Kulturreferates der Stadt Kitzbühel und d•r Volksschule Kitzbühel am Dienstag, 26. Jänner, 20 Uhr, in der Doppelhauptschule. Freunde der Literatur werden darauf schon jetzt aufmerksam gemacht. Rezitator ist Dr. Erich Schenk (Wien), die Einführung spricht Leopold Mellitzer, die musikalische Umrahmung erfolgt durch den Gitarristen Prof. Ewald Feiber (Wien). Neujahrsgruß der Stadtmusik Kitzbühel
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