Kitzbüheler Anzeiger

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Neues Röntgengerät im Krankenhaus Kitzbühel arbeitet mit miniinalster Strahlenbelastung ee. 4:%» 1tv-tt1 " t.ø 4el REDEN SIE MIT UNS Sparkasse der Stadt Kitzbühel Der große heimische Partner in allen Geldangelegenheiten 4x in K tzbühel sowie Geschäftsstellen in allen größeren Orten des Bezirks . 5 Kitzbühel - St.Johann LT. - Kirchberg - Fieberbrunn - Westendorf- Hopfgarten - Kässen Samstag, 30. Juli 1988 ..VJfzbübekr eUnzeiger Seite 3 Stand der Technik und kann als neuwertig bezeichnet werden. Die Durchleuchtungs- anlage kostete 3 Mio. Schilling, dazu kom- men für Montage, Einschulung und bauli- che Maßnahmen 5 380.000.—. Hiebei wurde den Kitzbüheler Geldinstituten, die zu Weihnachten mit einer Spende von 5 100.000.— den Ankauf dieser Anlage un- terstützt haben, nochmals der Dank ausge- sprochen. Zur Installierung der neuen Anlage, die am 1. Juni 1988 in Betrieb genommen wur- de, berichtete Verwalter Jochen Steinbach, daß es hiebei einer »Errichtungsbewilli- gung« nach dem Strahlenschutzgesetz be- durfte, welches zusätzliche Maßnahmen zum Strahlenschutz für Patienten und Per- sonal vorschreibt. So beinhaltet es zusätzli- che Bleiabschirmungen von Fußboden, Decke und Wänden bis zu 3 mm. Diesen baulichen Auflagen wurde vollinhaltlich entsprochen. SeitJunid. J. ist mi Krankenhaus der Stadt Kitzbühel eine neue Duchleuchtungsanlage in Beir:eb, bei welcher es sich, wie Primar Dr. RL.i•Dlf Sporer anläßlich einer Vorfüh- rung erklärte, um eir modernstes Univer- salgerät handelt, mit welchem Röntgenauf- nahmen und über ein Bildwandler-Fernseh- kette Rdntgendurchleuchtungen, evtl. mit Zielaufrahmen, in bester Qualität herge- stellt werden können. Das Gerät ist fernge- steuert und bringt über eine automatische Filmformaterkennung, automatische Ein- grenzungen des Strahlen ündels auf die Filmgrüße sowie automatische Dosislei- stungsregelung eine gegenüber dem zwan- zig Jahre alten Vorgerät deutlich verringerte Strahlenbelastung für den Patienten und den untersuchenden Arzt. Für viele Untersuchungen kann die Bild- dokumentation statt auf die üblichen Rönt- genfime mittels der lOxlO-cm-Kamera aus dem BUverstärker- Strahlengang erfolgen. Diese Aufnahmeweise senkt die Strahlen- belastung für den Patienten nochmals auf ein Zehntel des Wertes bei üblicher Rönt- genfi1ridokmentation. Nebenbei kann diese Kamera bis zu sechs Bilder pro Sekun- de machen Lnd es kcnnen auf rasche und be- quelTie Weise Schichtaufnahmen bester Quallät hergestellt werden. Der entscheidende Vorteil dieses Röntg a-Untersuchuigsgerätes modernster Bauart ist die weitere Strahlenersparnis für Patient und Untersucher, die jede Fehllei- stung ausschließende M ikroprozessorsteu- erung und schließlich die Universalität, welche len evtl. Ausfall C' -es zweiten Rönt- gengertes voll kompensieren läßt. Wie der Obmann des Krankenhausaus- schusses, Stadtrat Jakob Lackner, erklärte, wurde die drei Jahre alte Anlage vom Kran- kenhaus Dornbirn zum halben Neuwert an- gekauft, entspricht jedoch dem neuesten
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