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Unsere Berufe diese Woche Seite 10 Xjfzbübeler eLAnzeiger Samstag, 13. August 1988 Chemielaborant Ein Chemielaborant ist der ausgebildete Laborge- hilfe der chemischen Indu- strie und des Gewerbes. Er ist vor allem in den chemi- schen Laboratorien tätig, wo Analysen für die im Be- trieb verwendeten Stoffe durchgeführt werden. In größeren Betrieben gibt es auch eigene For- schungs- und Entwicklung- sabteilungen, wo ebenfalls Chemielaboranten benötigt werden. Eignungsvoraussetzungen: Volle körperliche Gesund- heit, Unempfindlichkeit ge- gen Allergien, Konzentra- tionsfähigkeit, Gewissen- haftigkeit, gute Kenntnisse in Physik und Chemie. Der Beruf des Chemiela- boranten kann in einer Lehr- zeit von 3 1/2 Jahren erlernt werden. Folgende Schulen ersetzen die Lehre zur Gänze: 'htl bzw. Fachschulen Fachrichtung Berg- und Schluckauf, wer hat den nicht schon irgendeinmal gehabt, und sich dann noch ärgern müssen, wenn dieser gar nicht mehr aufhören will. Er kann sogar auch schmerzhaft werden, wenn er zulange anhält. Gegen Schluckauf gibt es eine Menge Hausmittel, welche aber die verschiedensten Wirkungen haben können. Hier die wichtigsten da- von, vielleicht hilft Ihnen eines: Hüttenwesen, Chemie, Ma- schinenbau, Textil. Zahntechniker Der Zahntechniker er- zeugt alle Arten von Zah- nersatz. Er arbeitet eng mit dem Zahnarzt zusammen, kommt mit den Kunden bzw. Patienten kaum in Be- rührung. Der Zahnarzt nimmt für den erforderlichen Zahner- satz -den Abdruck; nach diesem Abdruck erzeugt der Zahntechniker Zahnprothe- sen, Brücken, Zahnkronen und Stiftzähne. Eignungsvoraussetzungen: Äußerst genaue Ausführung der Arbeit, Geduld und Ausdauer, sichere ruhige Hand sowie ausgeprägte Feinhandgeschicklichkeit. Die Lehrzeit für den Be- ruf des Zahntechnikers be- trügt 4 Jahre. Da schadhafte Zähne eine Zivilisationskrankheit ist, ist dies ein sehr krisenfester Beruf. - einen halben Löffel Zuk- ker im Mund zergehen lassen - dreimal trocken schluk- ken, mit oder ohne Luft- anhalten - ein Glas Wasser »rück- wärts« trinken, das heißt, den Kopf soweit nach un- ten beugen, daß man das Glas an die Oberlippe ansetzen muß - Nase mit einer Feder kit- zeln, bis man niesen muß - die Person, die Schluck- auf hat, erschrecken. behaupten manche Paare und wollen damit aus- drücken, wie reibungslos ihre Beziehung sei. Aber: Wer nie streitet, macht sich entweder aus der Meinung seines Partners kaum etwas, oder läßt diesen gar keine eigene Meinung haben. Denn wenn zwei Menschen zu- sammenleben, kommt es zwangsläufig zu Meinqngs- verschiedenheiten und diese müssen ausgetragen wer- den. Also ist Streiten in der Partnerschaft - sofern es nicht täglich vorkommt die natürlichste Sache: Nun kommt es nur noch darauf an, wie man beim Streiten tegiert: Ob man der Temperämentvolle ist, der dem anderen gar keine Chance gibt, zu Wort zu kommen und seine Mei- nung etwas zu laut kundtut, oder der Märtyrer, der sich andererseits alles an den Kopf schmeißen läßt, jegli- che Schuld auf sich nimmt, aber anschließend still und heimlich in Tränen aus- bricht. Zwei sehr gegensätzliche Gruppen, wobei der golde- ne Mittelweg der beste wäre. Worüber kann man strei- ten? Eigentlich über alles. Eine Meinungsumfrage hat eine sogenannte Hitliste der Streitthemen erstellt. Diese sieht folgendermaßen aus: 1. Geld, 2. Treue und Eifersucht, 3. Kindererzie- hung gefolgt vom Verhalten des Partners, unterschiedli- chen Interessen und die lie- be Verwandtschaft. Im Durchschnitt kommt es 2mal pro Woche zu klei- nen Meinungsverschieden- heiten und ca. alle zehn Wo- chen zu einem größeren Krach. In den meisten Fällen be- ginnt die Frau mit dem Streit, wobei aber bemerkt werden muß, daß auch sie es ist, die eher wieder einlenkt. Kein Streit kann als been- det betrachtet werden, so- lange nicht alles gesagt wur- de, was gesagt werden soll. Dadurch ergibt sich näm- lich nur neuer bzw. aufge- wärmter Stoff für den näch- sten Krach. Vielen Menschen fällt es auch schwer, nach einer Auseinandersetzung wieder auf den anderen zuzugehen, da sie glauben, es sei ein Zeichen der Schwäche. Es bedeutet aber keineswegs ein Schuldeingeständnis, wenn inan den ersten Schritt zur Versöhnung macht. Im Gegenteil, es beweist eine gewisse Stärke, da man über seinen eigenen Schat- ten springen konnte. Wenn Sie sich also das nächste Mal mit irgendje- mandem in den Haaren lie- gen, bedenken Sie, daß dies etwas ganz normales ist. Undschließlich und end- lich hat jeder Streit etwas Schönes an sich: Nämlich die anschließende Ver- söhnung. Wir streiten nie! Der gute Tip gegen Schluckauf
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