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Samstag, 3. September 1988 JcjfbÜh1€t eAnzeiger Seite 17 Kinderfreunde Kitzbühel: Wanderung auf Hahnenkamm Am Samstag, 10. September 1988, ver- anstalten die Kinderfreunde Kitzbühel wieder den traditionellen Famielienaus- flug auf den Hahnenkamm. Abfahrt mit der Hahnenkammbahn um 13 Uhr, daher Treffpunkt der Teilnehmer um 12.40 Uhr, vor der Talstation. Gute Schuhe und für alle Fälle Regen- schutz mitnehmen. Es sind lustige Spiele im Freien und wieder eine herrliche Jause geplant. Rückkehr ca. 17 Uhr. (Talsta- tion), Bei Schlechtwetter entfällt die Veran- staltung, Miteinander Reden! Im September ist eine Serie gemütlicher Gesprächsnachmittage für Eltern geplant. Immer wieder brauchen Eltern, beson- ders die Mütter, Möglichkeiten, sich mit anderen Menschen, die ähnliche Fragen und Probleme haben, auszusprechen. Deshalb wollen nur die Kitzbüheler Kinderfreunde im Rahmen des Elternkrei- ses jeweils am Freitag von 16 bis ca. 18 Uhr im Alfons Petzoldheim Kitzbühel, Kirchengasse, einige gemütliche Ge- sprächsnachmittage veranstalten. Bei ei- ner guten Tasse Kaffee können Eltern zwanglos über ihre Fragen und Probleme sprechen und Meinungen und Erfahrun- gen austauschen. Während dieser Zeit werden die Kinder in Form eines lustigen Spielnachmittages in einem Nebenraum betreut. Der erste Gesprächsnachmittag findet am Freitag, 9. September 1988 (jeweils ein Freitag) statt. Alle interessierten Eltern und Erzieher sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist nicht von der Mit- gliedschaft bei den Kinderfreunden ab- hängig. Karl Grugl zum Gedenken am 23. August 1988 starb in Kitzbühel der ehemalige Hotelangestellte Karl Grugl im Alter von 86 Jahren. Bei seinem Begräbnis gaben ihm die Heimkehrer- und Kaiserjä- gerkameraden, mit zahlreichen Trauergä- sten,, korporativ die Ehre des letzten Gelei- tes. Die Heimkehrerfahne senkte sich zum letzten Gruß über seinen Sarg. Karl Grugl wurde am 3. Februar 1902 in Mauerkirchen, Oberösterreich, geboren. Schon in jungen Jahren kam er nach Tirol und war hier als Hotelangestellter tätig. Am 12. November 1928 verehelichte er sich in St. Johann in Tirol mit der Schneiderin Ma- rianne Leitinger und hätte er noch heuer, nach bald 69jähriger glücklicher Ehe, das seltene Fest der diamantenen Hochzeit fei- ern können, was ihm jedoch nicht mehr ge- gönnt war. Karl Grugl Der Verstorbene war bei seinen Mitbür- gern sehr beliebt. In den letzten Jahren brachte ihm die Arbeit in seinem schönen Garten am Schattberg viel Freude. Bausteinaklion Kinderspielplatz Wagnerstraße Spenden für d:e Renovierung des Kinder- spielplatzes Wagnerstraße - Spendenkon- to: Raiffeisenbank Kitzbühel 481.200. Der Verein Junge Kitzbüheler und die »Kinder der Stadt« danken all jenen, die be- reits gespendet haben. Ein besonderer Dank geht an Frau Herta Dobringer, Malinggasse 41, Kitzbühel, für die 1000.— Spende. Wir bitten alle Kitzbühelerinnen und Kitzbühe- ler weiterhin auf das Spendenkonto »Bau- steinaktion Kinderspielpiatz Wagnerstraße« (Kontonummer 481.200 bei der Raiffeisen- bank Kitzbühel) zu spenden. XI Fachexkursion »Sonderkulturen« Die Bezirkslandwjrtschaftskammer Kitz- bühel möchte Mitte September 1988 eine Fachexkursion in das niederösterreichi- sche Waldviertel organisieren, Schwer- punkt dieser Lehrfahrt - »Anbau und Ver- marktung von Sonlerkulturen und Alterna- tivprodukten in euremeren Klimalagen«, wie z.B. Heil- ur.d Gewürzkräuteranbau, Schaf- und Lammfleischproduktion und -vermarktung, Direktvermarktungsfor- men, etc. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung bei der Bezirksiand- wirtschaftskammer Kitzbühel (Telefon 0 53 56 / 52 55) bis spätestens 6. Septem- ber 1988. Die Lehrfahrt soll Mitte September statt- finden und 2tägig an Werktagen durchge- führt werden. Genaueres über Zeitplan und Unkosten wird bei der Anmeldung bekannt- gegeben. Bundeslandwjrtschaftskammer Kitzbühel Garten Vom Frühjahrslceimen und Früh- lingsblüh 'n an bis zum letzten Herbstvergeh 'n umschließt Du uns, erlebnisreich, vom Morgenblick zum Abendgruß. Umsorgend und betreuend Dich, wir teilen unsre Zeit mit Dir vom Pflanzen, Blühen bis zum Welken, tägliche Pflege, tägliche Freude brauchst Du und schenkst Du die Jahre lang. Schneeglöckchen, Krokus, Veilchen und Primeln, um den duftenden Seidelbast, Farben von Tulpen und Hyazinthen, Maiglöckchen und Märzenbecher, Forsythia, Leberblümchen und Flieder um der Obstbäume leuchtendes Blühen wechselt zur Pracht der Rhododendren, Pfingstrosen und Azaleen um zarte, hohe Akeleien, weiß schimmernde Margeriten, Kornblumen und erste Lilien, Nelken und Rosen in Sommerglut Lind hochragenden Türkenbund, Tagetes dann und viele Blumen um Stiefmütterchen, Vergißmeinnicht, die Kletterblüten der Ciematis, Pelargonien, Fuchseln und Lupinen, Hortensien und Dahlien und Astern im Herbst, schon der Reife nah, mit doch immer noch emsigem Bienenflug bis zu versinkenden Sonnenstrahlen in hellen Abschiedsfarben leuchtend. Garten, Deine Gestaltung ist ein Spiegel unseres Selbsts und Seins und seine Verlebendigung. Wir gehen in Dir in uns spazieren. Der Pulsschlag unseres pochenden Herzens klingt uns in Dir in uns zurück mit all Deinem wechselnden Leben und Farben, als wär's wie ein Gruß aus uns selbst heraus, wenn wir in Dir gehen oder ruhen. Und vielleicht sogar unseres Herzens Gruß ein bißchen noch in Dir weiterschlägt, wenn es selbst schon verlassen in Stille ruht. Dr. Glaser WR ALLE LEBEN DAVON
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