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Samstag, 3. September 1988 Jjtzbübe1er eLAnzeiger Seite 7 Rückblick Auf einen turbulenten Schachsommer kann der Schachclub Sparkasse Kitzbühel zurückblicken. An den Gästeturnieren - die immer mehr Anklang und Zulauf finden - be- teiligten sich im Schnitt mehr als zwanzig Schachspieler, die an den Spielabenden mit 15 Minuten Kurzzeitpartien ihre Kräf- te maßen. Die dabei ausgespielten golde- nen Schachpferde - Ehrenpreis für den jeweils bestplatzierten Gast - gingen in die BRD, Frankreich und nach Großbri- tannien. Die Höhepunkte des Veranstaltungsrei- gens - Simultanspiel gegen Großmeister Dr. Unzicker, BRD, und die Intern. Kitz- büheler Stadtmeisterschaft im Blitzschach - zogen ebenfalls eine überdurchschnitt- liche Anzahl von Schachspielern an. Alle Wettbewerbe brachten überra- schende Ergebnisse, der Aufstand der Kleinen war angesagt, und so mancher Außenseiter erlebte eine Sternstunde. Der absolute Volltreffer gelang dem Compu- terspezialisten Werner Kotsch der - ob- wohl als chancenlos eingestuft - erstmals »Kitzbüheler Stadtmeister im Blitz- schach« wurde und alle Favoriten klar Di- stanzierte. In den kommenden Monaten, ehe sich der Schachclub er5tmals mit zwei Mann- schaften an der Tiroler Mannschaftsmei- sterschaft 1988/89 beteiligt, wird wieder Ruhe in den Verein einziehen. Diese Zeit wird dazu benützt die Kampfmannschaften fit zu machen und die Wettkämpfer a.if die lange Bedenkzeit 50 Züge in 2,5 Stunden einzustellen. Schachclub Sparkasse Kitzbühel: Ver- einsabend jeden Freitag 20 Uhr im Hotel »Maria Theresia« Vereinsmeisterschaft 1988 - Turnierbeginn Freitag 2. Septem- ber. (20 Teilnehmer) Wohin soll ich mich wenden? Oft bleiben Fragen unbeantwortet und entwickeln sich zu Problemen. Es entste- hen: Einsamkeit ... Angst ... Verzwei- flung ... Sinnlosigkeit ... Depressionen Lebenskriesen Als Seelsorger möchte ich Sie ermuti- gen, rechtzeitig das Gespräch mit einer Vertrauensperson zu suchen. Gerne helfe auch ich Ihnen als überzeugter Christ. Rufen Sie mich eirfach an unter der Tel. Nr. 05356/7 1094 oder kommen Sie vor- bei: Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis Ii Uhr. Kostenlose christliche Bera- tung der evangelikalen Freikirche Kitzbü- hel, Achenweg 30. Seelsorger: Daniel Lie- berherr. TUETxr WNHOU$E EHEM. THE LONDONER LIVEmINmKITZ THESENSATIONAL ROCKGUITARRIST - SÄNGER MIKE HARVEY FROM LONDON GASTIERT AB 6. SEPT.—ENDE SEPT. IM THE TOWNHOUSE KITZBÜHEL EX-GEORGIE FAME - ALAN PRICE - CHRIS FARLOWE Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: Präsident des Österreichischen Golfverbandes Golfplatzes »Kitzbühel - Schwarzsee - Reith« schon am Beginn seiner Planungsar- beiten den Präsidenten der englischen Pro- fessionals und Golflehrer, Cheftrainer auf dem most fashionable golf course »Seldeon Park«, südlich von London, Bill Mitchell, als unabhängigen Chefberater in Sachen Golfplatzbau gewinnen können. Mitchell ist seither bereits mehrmals in Kitzbühel ge- wesen, um in jeder Bauphase des Golfplat- zes zu besichtigen, zu überprüfen und seine Fachkommentare und Empfehlungen ab- zugeben. Am Donnerstag, 25. August 1988, ist der weltweit anerkannte Fachmann wieder in Kitzbühel einetroffen, wo ihn FVV- Obmann Kommerzialrat Wolfgang Hagstei- ner, Vorstand Hans Werner Tscholl und Di- rektor Dr. Josef Ziepl vor seiner ers:en Be- gehung der FeizeitanIage im Büro des Fremdenverkehrsverbandes begrüßen konnten. Nach zwei Begehungen von jeweils 5 bis 6 Stunden gab Mitchell seine Stellungnah- me ab. Sie fiel r.usgezeichnet aus. Außer ei- nigen kleinen Korrekturen ist cie Anlage in einem hervorr.genden Zustand. Mitchell: »Ich bin sicher, daß dieser l:-hole-Golf- platz viele Golfer aus aller \lt atziehen wird. Er wird einer jener Golfplätze wer- den, von denen man spricht.« Bill Mitchell wird noch einige Zeit als Be- rater für den Fremdenverkehrsverband tätig sein, denn auf diesen großen Fachmann kann sich Kitzbühel verlassen. Der Präsi- dent der britischen Pros hat mittlerweile Präsident der britischen Golf-Pros Kitzbühel lieb gewonnen. Seinen Äußerun- gen zufolge wid er auch privat als Golfer Der Fremdenverkehrsverband Kitzbühel und, wie er sagte, so nebenbei auch als Berg- hat als Erbauer und Betreiber des 18-hole- wanderer nach Kitzbühel kommen hielt Fachvortrag in Kitzbühel Auf Einladung des FVV-Obmannes Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner fand kürzlich im Hotel »Zur Tenne« in Kitzbühel vor den Vorständen des Fremdenverkehrs- verbandes und des Golfclubs Kitzbühel- Schwarzsee ein Fachvortrag über die inner- betrieblichen und gesellschaftlichen Belan- ge eines professionell geführten Golfplatzes statt. Zu diesem Referat konnte der Präsi- dent des Österreichischen Golfverbandes, Generalsekretär Fritz Jonak aus Wien, ge- wonnen werden. Selbst ers:klassiger Golfer und in Sachen Golf weitgereist, trug Präsident Jonak mit seinen sachlich präzisen Ausführungen zum Verständnis vieler interessanter Fragen des Golf-Managements und der Golf-Etikette bei. Nach dem Vortrag entwickelte sich eine lange Diskussion, in der zahlreiche Detail- fragen ausführlich besprochen werden konnten. Sowohl der Präsident des Golfclub Kitzbühel-Schwarzsee, Hansjörg Schlech- ter, als auch der Obmann des Fremdenver- kehrsverbandes, Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner, dankten für die umfassenden In- formationen eines Golf-Insiders, wie sie es im deutsprahigen Raum nicht viele geben wird. Der Kreis der Teilnehmer war vollauf zufrieden und um zahlreiche Erkenntnisse reicher geworden. In Kitzbühel pflegt man zuerst zu lernen, zu planen, zu arbeiten und dann den Verkauf zu organisieren. Ein Weg, der manchrral als langatmig erscheint, sich aber immer wieder als der einzig mögliche erweist.
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