Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Seite 2 BTV Kitzbühel Oktober 1988 Die dritte Adresse in Kitzbühel: Ein Zeichen, daß sich viel getan hat. Fast wie bei einer Familie mit zahlreichen Kin- dern, die Platz braucht. Und dieser Ver- gleich triffi weithin den Kern. Viele Kinder in den Mitarbeitern, die ein stark gewachse- nes Geschäft eben erfordert; eine große Familie, wenn wir an den bedeutenden Kreis ständiger Kunden denken und an den beweglichen Strom der Gäste; und sind nicht auch die vielen Formen der Bankgeschäfte, die die BTV-Kitzbühel in den letzten mehr als eineinhalb Jahrzehn- ten aufgebaut und gepflegt hat, etwas wie eigene Kinder, die groß werden, Raum be- anspruchen und ständige Kultivierung brauchen? Einen Umzug von einem gewohnten, guten Standort macht niemand leicht, auch wenn er sich am neuen Ort mindestens ebenso zentral fühlt. Aber Gewohnheit und Tradi- tion haben beim Geld zwar ihre Bedeu- tung, nützen sich als wertvoll jedoch rasch ab, wenn darunter die Schnelligkeit in der Abwicklung, die Diskretion und die Aufnah- mefähigkeit für „weitere Kinder" - Kunden und Geschäfte - leidet. Die Entwicklungen der letzten Jahre wer- den sich fortsetzen. Einlageformen und Möglichkeiten für die Ersparnisbildung ha- ben von ihrem Stamm weite Aste ausge- trieben. Die Zeit des alleinigen Sparbuchs ist für alle weit in die Vergangenheit gesun- ken. Und wer überblickt als Nicht-Profi alle Finanzierungsformen, Kreditaktionen, Möglichkeiten in Laufzeitspielarten und cie Regelungen, Chancen und Risiken von Fremdwährungskrediten? Überall, bei Einlagen, Anlagen, Wertpapie- r--n in Schilling und fremder Währung, bei Krediten, bei den Möglichkeiten der Bank- technik mit Computereinsatz wird das Ge- spräch, wird die Beratung noch mehr Zeit- aufwand rechtfertigen. Denn e i n Schil- ling ist für jeden Kunden und für die BTV cer wichtigste: der des Kunden. Zu seiner Pflege und Betreuung sind zusätzliche Quadratmeter nötig, zum Gespräch über ihn eigene Gesprächszonen und zu seiner Herberge auch weitere Safes. Allen Kunden, die sich in ihrer BTV bisher ut umsorgt gefühlt haben, soll dieses gute Bewußtsein und angenehme Gefühl erhal- ten bleiben und - wenn möglich - gestei- ert werden. Jenen, die sich dem BTV-Fa- nilien- und Verwandtenkreis noch nicht verbunden fühlen, sei eine herzliche Einla- cung gesagt, einmal die Atmosphäre und cas Klima „mit den vielen Kindern" ken- renzulernen und auszuprobieren. Herrn Direktor Kurt Berger und allen Mitarbeitern, cie schon bisher für das BTV-Fluidum ge- sorgt haben, denen wir für die Entwicklung cieser BTV herzlich danken und die als Er- gebnis ihrer Arbeit und ihres Einsatzes auch die dritte Adresse „verursacht" ha- ben, wünschen wir, daß sie einen anhalten- den ungebrochenen Erfolg erleben und sich in ihrer Arbeit und an der neuen Stelle wohl und daheim fühlen. Der Vorstand: Generaldirektor Dr. Gerhard Moser Dkfm. Dr. Otto Kaspar Dr. Jürgen Wagensonner NEUE GESCHÄFTS- STELLE PASST SICH NAHTLOS INS ALTSTADT-BILD, KITZBÜHELER BTV-FAMILIE ZUM DRITTEN MALE UMGEZOGEN. JETZT GROSSZÜGIGES PLATZANGEBOT FÜR GROSSZÜ GIGE KUNDENBETREUUNG. Die Bank für Tirol und Vorarlberg eröffnet am 15. Oktober 1988 im sogenannten „Wernerhaus" in der Vorderstadt Kitzbü- hals eine neue Geschäftsstelle, dte mit be- ahtlichem finanziellem Aufwand errichtet wurde. Ir ständiger Koordination mit dem Bundes- d3nkmalamt und der Stadtgemeinde als Baubehörde wurde die Fassade erneuert und wesentlich verbessert. Sie reiht sich nn hervorragend in unser altehrwürdiges mittelalterliches Stadtbild ein. Diese Ver- besserung des Stadtbildes wird von der Bevölkerung und auch von vielen Gästen lobend zur Kenntnis genommen. Ich wünsche der Bank für Tirol und Vorarl- berg in der neuen Geschäftsstelle einen gjten wirtschaftlichen Erfolg und gratulie- re den Mitarbeitern dieses Geldinstitutes z den schönen Arbeitsräumen. Hans Brettauer Bürgermeister
< Page 32 | Page 34 >
< Page 32 | Page 34 >