Kitzbüheler Anzeiger

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Mitarbeiter der Pfarre Brixen im Thale ausgezeichnet n links: Simon Hirzinger, Pfirrer Manfred Hgauer, Joseffesache,; Franz Unterrainer, Elisabeth 'aramelle, Sebastian Kogler, Erzbisc'iofDDr. Karl Berg, Dr. Sebastian Posch und Pfarrer Geistl. Rat Herbert Haunold. Seite 24 VJtzbübcler eLlipzeiger Samstag, 22. Oktober 1988 Mit dem Ehrenzeichei des Verdienstor- dens der heiligen Rupert und Virgil in Silber konnte Erzbischof DDr. Karl Berg am Frei- tag, 7. Oktober 1988, ene Frau und füri Männer für ihre verdienstvolle Mitarbeit in der Pfarre Brixen im Thale auszeichnen. Die Geehren sind Elisabeth Caramelle, Franz Unterainer, Sebastian Kogler, Seba- stian Posch, Rudolf Hain und Simon Hir- zinger. Elisabeth Caramelle ist von Jugend an ein treues Mitglied des Kirchenchors und ist so bei der Gestaltung von Gottesdiensten uni kirchlichen Festen stets aktiv. Sie, war Schriftführerin im Pfarraisschuß und bis 1987 Mitglied im Pfarrgemeinderat, wo sie sich unter anderem für de Seniorenbetreu- ung mitverantwortlich zeigte. Auch Franz Unterrainer liegt die Betreu- ung der Senioren in der Pfarre besonders am Herzen. Seit mehr als 25 Jahren ist er im Kirchencnor aktiv. Der überaus engagierte Katholik geniört seit 1971 dem Pfarrgemein- derat an und war auch Mitglied des Pfarr- ausschusses. Sebastian Kogler war von 1971 bis 1987 steilvertretender Vorsitzencer im Pfarrge- meinderat und ist seit mehr als zehn Jahren steilvertretender Obmann cc s Pfarrkirchen- rates. Sebastian Kogler ist in vielen Berei- chen der Pfarre Brixen tätig. Besonders war er um ein gutes Gelingen den Kirchenreno- Fremdenverkehrsverband Erpfendorf Stammgästeehrung Der Fremdenverkehrsverband Erpfen- dorf ehrt wöchentlich seine Stammgäste mit vierung bemüht. Dozent Dr. Sebastian Posch, Dirigent des Kirchenchores und der Bläsergruppe, ist schon seit seiner Jugend Minglied des Kir- chenchores. Er sorgt immer wieder für eine würdige Gestaltung der Pfarrgottesdienst-- und farrgottesdienste und vieler kirchlicher Feste. Besonders aber is: die von Dr. Posch verfaIte Heimatchro- nik von Brixen hervorzuheben, die breites Interesse gefunden hat. Rudolf Hain ist Organist in der Pfarre B-ixen. Er ist nacht nur Leiter des heimi- schen Kirchenchores, sordern auch im De- kantatschor sehr aktiv. Als Chorleiter ist er um neues Liedgut bemüht und trägt auch selbst mit Chorsätzen zur Gottesdienstge- staltung bei. Simon Hirzinger übt seit beinahe vierzig Jahren den Mesnerdienst ir umsichtiger und zuverlässiger Weise aus. Er sorgt nicht nur für die Instandhaltung der k rchlichen Ge- bäude, sondern erwarb auch bei den Kir- cf enrenov ierungen große Verdienste. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt den sakra- len Kunstgegenständen. Josef Jesacher ist stellvertretender Ob- mann des Pfarrkirchenrates. in Brixen. Bei der Innen- und Außenrencvierung der Kir- che war Josef Jesacher eine große Stütze für Pfarrer Gasser, ebenso beim Umbau des Pfarrhofes für Pfarrer Herbert Haunold. Urkunden, Ehrennadeln, Ehrengeschen- ken. Am Donnerstag, 6. Oktobe- 1988, wurden im Hotel Berghof folgende Stammgäste von Obmann Anton Unterrainer geehrt: Heinz und Helga Klauenberg 5 Jahre Pechtihof aus Deutschland Sylke Prigge aus Deutschland 15 Jahre Pechtlhof Fam. Gyr-Käslin Jean-Pierre Gertrud und Ursula aus der Schweiz 5 Jahre Kathari- nenhof Fam. Batos Stefan, Marianne, Michael, Fabian aus der Schweiz 5 Jahre Kathari- nenhof Else Rieve aus Deutschland 10 Jahre Kra- mathof Heinz Jürgen Schneider aus Deutschland 20 Jahre Vöckihof Renate Schneider aus Deutschland 25 Jahre Vöcklhof Kunigunde Schmidt aus Deutschland 15 Jahre Berghof Erna Klier aus Deutschland 10 Jahre Berghof Gertrud Thuman aus Deutschland 10 Jahre Berghof Fritz und Rosa Künzel aus Deutschland 10 Jahre Berghof Günter Petzold aus Deutschland 5 Jahre Berghof Helga Petzold aus Deutschland 6 Jahre Berghof Sepp Mitterer zum Gedenken Lieber Sepp! Du bist nicht mehr unter uns. Dies muß für mich Anlaß sein, zurückzu- schauen auf eine Zeitspanne des Lebens, die wir gemeinsam durchwandert haben. Im Winter 1974/75 »beschlossen« Du, Helmut Bucher, Martin Bucher und ich die verfal- lene Gebra-Kapelle wieder aufzubauen. Durch fast 4 Sommer lang pilgerten wir, ei- nige Männer der Bergwacht und so mancher freiwillige Helfer, jedes Wochenende sowie an sonstigen freien Stunden zum Gebra und erstellten in dieser Zeit die Bergknappenka- pelle St. Daniel am Gebra und das Berg- wachtunterkunftshaus. Du warst verant- wortlich für den Transport von Menschen und Material und sorgtest für die Verpfle- gung, Helmut Bucher war für die Zimmer- mannsarbeiten, Martin Bucher für die Mau- rerarbeiten zuständig und ich war verant- wortlich für die »Erdbewegung«, für den Schriftverkehr und für die Kasse. Inder Be- völkerung wurden wir scherzhaft die »4 Ge- bralappen« oder die »Viererbande« genannt. Große Teile der Bevölkerung von Fieber- brunn und auch auswärts halfen uns in Form von Geld- oder Sachspenden, aber auch in Form von freiwilligen Arbeitsstunden. Es entstand eine Art Volksbewegung für den Gebra. Es war eine schöne Zeit mit viel Op- ferbereitschaft, Zusammengehörigkeitsge- fühl und Kameradschaft. Wir hatten ein Ziel vor Augen und scheuten keine Mühe und Plage, und wir schafften es. Als es dann soweit war und das Kirchlein feierlich eingeweiht wurde, hatte so man- cher von uns beim Ertönen des »Bergmann- liedes« Tränen in den Augen. Du hattest Dir ausbedungen, die Glocken zu läuten, was Du fortanjedes Jahr tatest. Ein weiterer Hö- hepunkt war dann die Einweihung des Berg- wachthauses unterhalb der Kapelle. In Ein- tracht und in voller Harmonie hatten wir dort oben am Gebra etwas geschaffen, das uns alle überdauern wird. Daß es so war, war mit Dein Verdienst und
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