Kitzbüheler Anzeiger

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Hüttenabend Brennhütte Freitag, 21. Oktober 1988, ab 19 Uhr. Zu diesem netten Hüttenabend laden wir alle Mitglieder, ob alt oder jung, herzlich ein. Für musikalische Untermalung durch das »Sonnwend-Duo« ist gesorgt!! Samstag, 22. Cktober 1988 kJfzbühc1er Kanzeiger Seite 37 Gerhard Berger faszinierte die Jugend! Profisportler werden bei allen Anläßen als eiserne Geschäftemacher und Gelegen- heitskassierer abgestempelt, den Gegenbe- weis trat hingegen vor wenigen T'agen Formel-1-Pilot jerhard Berger an. Er opfer- te seine karge Freizeit zugunsten der Schlußveranstallung der »Waidringer Sport- hilfeaktion '8 Natürlich ist die gu:e FreurLdschaft. wel- che seit Jahren zwiscien dem in Waidring beheimateten Tiroler Wirtschaftslandesrat Hypo-Bank-Vertreter Baumgartner (links) iiberreicht Sp9rthilfeaktiontchef Christian Huber einen Scheck über 20.000 Schilling. Foto: Obermoser Komm.-Rat Christiafl Huber und Gerhard Berger sowie dessen reundin Rosi besteht, für dieses Serisationsereignis ausschiagge- lend, denncch erbrarhte der symphatische Formel-1-Star durch seine Anwesenheit den Beweis, daß er den Jugenda_sbildungsakti- vitäten der heimischen Sportvereine- und c lubs einen besonderen Stellenwert einräumt. In AnweserJret vcn Bürgermeister OK.- Rat Michael Grander, Landesrat K3mm.- Rat Christian Huber. Ehrenringträger Sepp Zass, Verkeirsbürogeschäftsfüh rer Werner Oberhauser und der: Obmärinern der fünf Sporthilfeaktionsvereine füllten ca. 300 Gä- ste das Freizeitzentrum, um an der großen Schlußveransaltung live m:' dabei zu sein. Musikalisch munterte bzw. lockerte der »Austro Express« aus Saalfeden den Glückstag der - Waidringer Sportjuged auf. Kurz vor Mitternacht schlug dann die Glücksstunde: Den 1. Preis. nämlich einen Rug (14 Tage für zwei Personen nach Flori- da, gewann der Waidriger SeDastian Wimmer! Offentlicier Dank gebührt im Blickpunkt der diesjährigen Sperthilfeaktion der Groß- zügigkeit der Raika-Waidring, der Tiroler [-landeisgewerDeban k sowie der Tiroler Landes Hypcthekenbank - aber auch allen anderen Sponsoren, welche über 20) wert- volle Sachpreise eirem sinnvollen Zwecke stifteten. Der Sprecher Jer Waidringer Sporthilfeaktionsvereine, Christian Huber Jun., seines Zeichens außerdem Sportrefe- rent und Wass rrettungs-E insatzstel lenlei- ter von Wadring, dankte allen Sportförde- rern für die grc1zügige offene Hand, insbe- sondere Gerhard Berger für das auszeich- nende Erscheinen. Die »2. Waidringer Sporthilfeaktion«, durchgeführt von Skiclub, Sportclub, Ten- nisclub, Wasserrettung und Alpenverein, wird nicht die letzte sein, ist doch der Rein- gewinn von über 100.000 Schilling eine be- achtliche Stütze für die fünf örtlichen Sport- hilfeaktionsvereine und -clubs. Vielleicht kann gerade dieser Zuschuß einem Waidringer Sportlertalent an die vor- derste Front verhelfen ...? Johann Obermoser Befindet sich Luxushotel- Bauentscheidung im Winterschlaf Augenscheinlich befindet sich die Ar- beit des Waidringer Verhandlungskomi- tees gegenüber dem amerikanischen Ho- telbaubevollmächtigten Gerry Verboon doch im gefährlichen »Winterschlaf«. Diesen Verdacht läßt nunmehr die beson- dere Ruhestimmung rund um die Realisie- rung des 300-Millionen Schilling teuren 300-Betten-Luxushotelprojekts in der Nä- he des Waidringer Freizeitzentrums zu. Ungefähr zehn Monate liegt die Investi- tionsabsicht der Geldgeber aus Übersee auf dem Entscheidungstisch der Gemein- de. Vor ungefähr viereinhalb Monaten vereitelte die »Junge parteifreie Waidrin- ger Liste« mit 506 gesammelten Gegner- unterschriften einen positiven Gemeinde- ratsbeschluß. Was blieb, war lediglich die Gründung eines Verhandlungsteams. Ab diesem bestimmten Zeitpunkt ist aller- dings nichts mehr Sensationelles in der Angelegenheit passiert. Es hat momentan den Anschein, als würden die Waidringer Verhandlungsträger mit Verzögerungs- praktiken operieren, die kurz oder lang den notwendigen Großhotelbau zum erscheitern verurteilen. Oder ist die Göt- terdämmerung nur ein Sprungbrett zum Erfolg? Vom 13. bis 15. Jänner 1989 werden auf Einladung von Aussenminister Dr. Alois Mock ca. 180 in Osterreich akkredi- tierte Diplomaten mit Familienangehöri- gen Waidring als Skitreff besuchen. Die Grenzgemeinde hat in diversen Bereichen viel anzubieten, nur an der geschlossenen Unterbringung von mehreren Nobelgä- sten fehlt es ersichtlich. Vielleicht leitet doch das Jahr 1989 einen parteipoliti- schen Gesinnungswandel - unter Be- dachtnahme auf die Anrainerrechte - zum Vorteil der örtlichen Infrastruktur ein. Johann Obermoser Vom Abschlußranggeln in Salzburg In Eschenau gelang es dem Ranggler- verein Brixental-Wildschönau am 9. Ok- tober 1988 den führenden Tiroler Rang- gelverein Zilltertal den 1. Rang abzuneh- men und, er geht nun mit 3 Punkten Vor- sprung zum letzten Ranggeln in Südtirol, am 25. Oktober 1988,in St. Martin im Passeier. Die Erfolgsbilanz des RV Brixental- Wildschönau in Eschenau: Klasse 1-Sieger Günther Aschaber, Westendorf; den Ju- gendhogmoar holte sich Martin Schoner, Wildschönau. Zwei dritte Plätze für Fritz Sulzenba- cher, Westendorf, beim Jugendhogmoar und in der Klasse Jugend II; Michael Schoner belegte in der Klasse 1, den 2. Platz. Auch Osttirol trumpfte schwer auf. Der Martin Schoner (links) und Fritz Sulzen- hacher. Hogmoarsieger heißt wieder einmal Franz Berger; in der Klasse 1 wurde er 3. Josef Holzer in der Klasse 1 2., Holzer Anton 3. in der Klasse II und Alois Holzer 3. beim Hogmoar. z2~~,C5Me~~
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