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u '-wrou:uenjunrern 1e;Öraert wurden (jidi Mettler, Ernst Jenewein und Bruno Sohlr (von links nach rechts). Im Bild links Hauptmann Dr. Wendling. Tiroler Jägerverband Bezirksstelle Kitzbilhel 3. Offenes Kitzbüheler Jägerschießen - ein voller Erfolg! ‚. Von links: Andreas Daxauer, Schieß/eiter, Franz Mayer, 2.; Dr. Ekkehard Widmann, 1.,- Bri- gitte Mayr; 4. Hubert Hirschbichjer, 3. und Bezirksjägermeister Ing. Fred Greiderer. Samstag, 12. November 1988 J(jtzbüheter &Anzeiger Seite 17 eine ergreifende Rede über das Schützenwe- sen hielt und Bürgermeister Brettauer im Namen der Stadtgemeinde den Schützen für ihre Ausrückungen dankte, schloß der offi- zielle Teil der gut besuchten Jahreshaup:- versammlung. Gasteig. BH. /Hl. Am 14. und 15. Oktober 1988 veranstaltete die Bezirksstelle des Ti- roler Jägerverbandes das 3. Offene Kitzbü- heler Jägers-.hießen. Das Schießen stand unter dem Ehren- schutz von Jagdpächter GR Johann Emba- cher und Bezirksjägermeister OFö. Ing. Fred Greiderer. Bei Kaiserwetter stellten 228 Jägerinnen und Jäger ihre Treffsicher- heit auf professionell ausgebauten Stunden im freien Gelände unter Beweis. Geschos- sen wurde auf 3 verschiedenen Distanzen - Garns, liegend aufgelegt, 200m; Reh, 120 sitzend im freien Bergstock und Fuchs, 100 m, liegend frei oder stehend am Baum ange- strichen. Das Leistungsniveau war beachtlich, auch die schönen Preise regten zu gesundem Ehrgeiz an. Neben den Hauptpreisen, einem Jagdrepetierer, und zwei Swarowski- Ferngläsern, waren ca. 80 weitere »Trophä- en« zu holen. Ing. Friedrich Greiderer und Schießleiter Andreas Daxauer konnten schließlich bei der Siegerehrung im Gasthof »Altmühle« Dr. Ekkehard Widmann aus Aschau im Zillertal mit 60 Ringen als Sieger begrüßen. Ein Weidrnannsdank ergeht an die ehren- amtlichen Mitarbeiter, die für eine rei- bungslose Abwicklung des Schießbetriebes und der Computer-Auswertung sorgten. Weiters ein herzlicher Dank an die zahlrei- chen Preisspender, den GR und Jagdpächter Johann Embacher und die Familie Schwai- ger für die hervorragende Bewirtung in der »Altmühle«. Die weiteren Ergebnisse: 2. Franz Mayr, St. Martin (60 Ringe); 3. Hubert Hirschbichler, Mittersill (60); 4. Brigitte Mayr, Er- pfendorf (60); 5. Josef Mayer sen., ElImau (59); 6. Matthias Aigner, Kössen (59); 7. Johann Schelierer, Erl (59); 8. Peter Hinterreiter, Fieberbrunn (59); 9. Veit Pockstaller, Achenkirch (59); 10. Heinrich Rin- ner, Achenkirch (59); 11. Johann Wimmer, Lofer; 12. Hans Haigermoser, Sixdorf; 13. Günter Huber, Joch- berg; 14. Josef Loinger, Schwaz; 15. Johann Kepplin- ger, Kufstein; 16. Peter Exenberger, Schwoich; 17. Fritz Mayr, Erpfendorf; 18. Johann Salzmann, Saal fel- den; 19. Michael Michael Hechenberger, Kirchdorf; 20. Richard Fankhauser, Zell am See; 21. Stefan Trixl, Hochfilzen; 22. Martin Stief, Waging; 23. Sebastian Baumann, Erpfendorf; 24. Gregor Quehenberger, Annaberg; 25. Hans Lohinger, Maria Alm; 26. Alfred Chytra, Saalfelden; 27. Friedrich Gaber, Tulfes; 28, Georg Kremer, Kössen; 29. Felix Gaugg, Mayrhofen; 30. Johann Schreder, Kössen; 31. Rudolf Renezeder, Uttendorf; 32. Hans Rothert, Kufstein; 33. Willi Herbst Unken; 34. Albert Haberlander, Lauter; 35. Oth- mar David, Waichsee; 36. Josef Ritzer, Waichsee; 37. Georg Koidl, Aurach; 38. Georg Koidl, Aurach; 39. Jakob Steger, Going; 40. Johann Geisler, Zell/Ziller; 41. Franz Pichler, Kössen; 42. Edgar Eder, Söll; 43. Kurt Schönauer, Kiefersfelden; 44. Andreas Lenk, Wörgl; 45. Werner Moser, Breitenbach; 46. Toni Krepper, Erpfendorf; 47. Josef Bamberger, Bächental; 48. Ernst Lohfeyer, St. Johann; 49. Max Knoll, Kös- sen; 50. Jakob Loferer, Walchsee. Wildbach- und Lawinen- Verbauung Im Bezirk Kitzbühel Von der Sektion Tirol der Wildbach- und Lawinenverbauung werden in Tirol 380 Millionen Schilling zur Verfügung stehen. Von den Gesamtkosten entfallen auf den Bund 58 o, auf das Land 21 'o und auf die Interessenten (Gemeinden und Landesstraßenverwaltung) ebenfalls 21 0/, Die Baustellen im Bezirk Kitzbü- hei: Brandseltenbach, Gemeinde Kirchberg, Buchergraben, Gemeinde Hopfgarten, Ehrenbach, Gemeinde Kitzbühei und Holzhammerbach, Gemeinde Westen- dorf. Die Projekte der Wildbach- und Lawi- nenverbauung zielen im allgemeinen im- mer auf eine Ursachenbekämpfung ab, das sind einerseits Sperrenstaffelungen in den Wildbächen zur Minderung der Ge- schiebebildung und andererseits Stützen- verbauungen in den Anbruchgebieten der Lawinen. Wesentlich ist, daß all diese Ar- beiten meist von Aufforstungen ergänzt werden, da letztlich der Wald den besten natürlichen Schutz darstellt.
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