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Der TFV Raikc Kirchdorf lädt zur Yeilr1ahme an der 7 Kirchdorfer Tischtenni.s- Gemeindemeisterschaft herzich e.!n. Zinlreiche schöne Pokale stehen auch heuer wieder fltr alle Erswlazerten zur Verfgtw,. In Ki.rchberg wurde ein neuer Friedho(tni 210 Tefgrtbern und 39 Urzennischen errichtet und durch Präat L'r. Ritter und Pfarrer Sterr gesegnet. Seite 28 .VJtzbübeler eUnzeiger Samstag, 1. November 1988 Jugend Kirchdorf 2 - Kirchbiehl 3 6:2 Gegen die ersatzgeschwäch:en Wste kcriiten die Kirchdorfer Nachwuchstalente Ralf Wiemann (3 Szege), Markus Felderer (2) und Rcland Wuirgötter bereits ihren ten Sieg ir Serie landen und Legen zur Zeit auf dem 3. Tabellenplatz. Schüler: Wattns - Kirchdorf 2 1:6 Die 2. Schiilermannschaft aus Kirchdorf krönte sich mit diesem Auswärtssieg zum Herbstmeister in der Schülerklasse Un:er- land, Für den deEtl:chen Erlg gegen die noch ungeschlagenen Wattener sorgten da- bei Markus Felderer (2), Uli Reiseribauer (2, Oliver Schwaig (1) un die Doppel- paarung M. Felderer/Floriar Schluifer. Tabelle: 1. TTV Raika Ki:chdorf 2, 2. Wattens, 3. Kitzbühel, 4., Kirchbichl, 5. Kirchdorf 3. Schüler: Kirchdorf 3 - Kirchbichl 2 1:6 Gegen die etwas älteren Kirchbichler Mädchen hielten sich Christo?h Scheu- horn; Donini Grndler, Andreas Felderer Die Nachwuchsbewerbe beginnen um 2.30 Uhr, Hobbyklassen, Damen- u. Ver- einsklassen werden um 15 Uhr gestartet. Nennungen können his 1/4 Stunde vor Be- ginn des jeweiligen Bewerbes vorgenom- men werden. Der TTV Raika Kirchdorf freut sich auf zahlreichen Besuch. und die Doppelspieler Ossi Reisenbau- er/Klaus Kaindl recht beachtlich. Den Eh- renpunkt holte Christoph Scheilhorn. Einladung zur 7. Kirchdorfer Tischtennis-Gemeindemeisterschaft Am Samstag, der 19. November 1938, veranstaltet der TTV Raika Kirchdorf die 7. TT-Gemeindemeisterschaft und lädt dazu alle Tischtennisspieler aus Kirchdorf, Er- pfendorf und Gasteig erzlich ein. Klasseneinteilung: Mini-Unterstufe (Dis 10 Jahre), Unterstufe (bis 12), Schüler (his 14), Jugend (bis 17), Hobbyklassen A, B, C, Doppelbewerb nur für Hobbyspieler, Da- men + W ihen, Vereinsklasse. Segnung des neuen Friedhofes in Kirchberg Nach dem Gottesdinest und der anschie- ßenden Heldenehrung am Seelen s:rrntag wurde in Kirchberg die neu errichtete, er- weiterte Friedhofsan lage gesegnet. Die Seg- nung nahmen Prälat Dr. Sebastian Ritter und Pfarrer Geist!. Rat Josef Sterr in Anwe- senheit von Bürgermeister Herbert Noichl, dem Vize-Bürgermeister Dir. Peter Gwirl und Ing. Alois Leiter sowie mehrere Ge- meinderäte vor. Für die musikalische Um- rahmung sorgte die Musikkapelle Kirch- berg, mit dabei waren auch die örtlichen Vereine von Kirchberg. Das neue Friedhofsgelände liegt anschlie- ßend an dem bereits bestehenden Friedhof und kann 210 Tiefgräber aufnehmen, vorge- sehen sind auch 39 Urnennischen. Die Ge- samtkosten einschl. Grundablöse betragen 5.2 Mio. Schilling. Geplant wurde die Anla- ge von Werner Eppensteiner, errichtet von der Baufirma Laimer mit Unterstützung des Gemeindebauhofes. Bürgermeister Noichl dankte in seiner Ansprache der Erzdiözese Salzburg, der Pfarre und dem Gemeinderat von Kirch- berg, der sich einstimmig zu dieser Fried- hofserweiterung bekannte. Sein Dank galt auch der Familie Krautschneider, deren Wohnhaus dem Friedhof weichen mußte, dem Architekten, der Baufirma und den Ar- beitern des Bauhofes. Raiffeisenbank Kirchberg »Mit Tradition in die Zukunft - 100 Jahre Raiffeisenbank Kirchberg« (Kitz- büheler Anzeiger vom 22. Oktober 1988) bedarf einer Ergänzung. Das Untertanenpatent Kaiser Joseph von 1781 galt nicht für Salzburg, das erst 1816 mit dem Brixental endgültig zu Österreich kam. Daß die Bauern nach der Grundentla- stung von 1848 in der Führung von selb- ständigen Betrieben noch zu unerfahren waren, trifft für das Brixental nicht zu, da die Bauern schon seit Jahrhunderten frei waren und ein Erbrecht an ihren Gütern hatten. Die nach der Grundentlastung durch 20 Jahre zu leistende Ablösezahlungen ha- ben die Bauern nur wenig belastet, da ein Drittel der Staat übernahm und die Grundherren auf ein Drittel verzichten mußten. Drückend hingegen waren die Steuer- und Zinsenlasten. Anlaß zur Gründung war die Verschul- dung der Landwirtschaft durch hohe Kaufs- und Erbentrichtungsgelder. Da bei Aufkündigungen der örtliche Kirchen- und Armenfonds den Darlehensbedarf der Landwirte nicht mehr decken konnte, war die Gründung einer genossenschaftli- chen Spar- und Darlehenskasse notwen- dig geworden. Anton Flecksberger
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