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Antwort: Ja. Es gibt eine ganz entscheidende Veränderung. Und zwar kann die ertragreich- ste Form des Versicherungssparens, die Spar- polizze, in Zukunft nur mehr dann steuerlich geltend gemacht werden, wenn der Abschluß vor dem 31. 12. 1988 erfolgt. Letzte Chance für langfristige Steuervorteile Redaktion: Und Worin liegen die Vorteile? Antwort: Sie liegen vor allem in einer außer- gewöhnlich hohen Verzinsung. Die Steuervor- teile sind nämlich so groß, daß bereits bei einem Monatseinkommen von 5 11.000.— und zehnjähriger Laufzeit eine Verzinsung von nahezu 8,5 % zu erzielen ist. Ab 5 21.000.— steigt die Verzinsung sogar auf 9,5 %. Redaktion: Und was passiert, wenn ich den Termin 31. 12. verpasse? Antwort: Dann haben Sie die Chance auf ein hervorragendes Sparprodukt verpaßt. Noch einmal: Wenn Sie heuer noch bei Wüstenrot eine Sparpolizze abschließen, dann sichern Sie sich Ihre Steuervorteile für die nächsten 10-15 Jahre. Und noch etwas ist sehr positiv zu erwähnen. Die Endauszahlung unterliegt weder der Einkommen- noch der Kapitaler- tragsteuer. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, rufen Sie mich doch einfach an. Samstag, 12. November 1988 Kitzbüheler LAnzeiger Seite 7 Vor wenigen Tagen kam das Kitzbüheler Trio Sauer, Obermoser, Ziep! aus Berlin zu- rück, wo sie vor 24 Reisejournalisten und 12 Reiseveranstaltern über den steigenden Er- holungswert des Skisports referierten und Toni Sauer zusätzlich drei Rundfunk-Inter- views und eine Fernsehsendung bestritten hat. Ein vollkommen neues Thema und ein vollkommen neuer Weg, der über Initiative der Direktorin der Osterr. Fremdenver- kehrswerbung in Berlin, Frau Hannelore Evert von Oelhafen, beschritten worden ist. Und das Interesse war groß. Nach den drei spezifisch gestalteten Vorträgen, wobei Toni Sailer vom Kinderskilauf bis zum Senio- renskilauf die Wintersportszene beleuchte- te, Direktor Dr. Josef Ziepl die dazu notwen- dige Politik der Infrastrukturgrenzen und Freilanderhaltung, also die Fremdenver- kehrspolitik der Gamsstadt inmitten der »Grünen Grasberge der Kitzbüheler Alpen« erläuterte, und Sportmediziner und Ernäh- rungsfachmann Dr. Helmuth Obermoser die klimatologischen Vorzüge des Bergur- laubes und die sich daraus für den Industrie- und Großstadtmenschen, aus dem Körper und der Seele kommenden Drang nach Be- wegung ergebenden, idealen Möglichkeiten medizinisch-wissenschaftlich begründete, gab es eine ausführliche Debatte, die sich aus dem Bereich Gesundurlaub in den Ber- gen nicht mehr hinausbewegte. Es wehte ge- radezu ein frischer Wind durch den Konfe- renzsaal des Bristol-Hotels »Kempinski«. Ein frischer Wind kräftiger Luft, klaren Wassers, heiler Natur. Ein frischer Wind einer neuen Denkungsart. Im »Kempinski« wurde dann auch bei gu- tem österreichischem Wein und einem her- vorragenden Menü mit »Kalbskeule ä la Hahnenkamm« viel über die Aussagen des Kitzbüheler Kleeblatts, das da einfach mit einem Koffer voll Natur und Bergwelt einge- flogen war, diskutiert. Bausteinaktion Kinderspielplatz Wagnerstraße: Kitzbüheler spendeten bis jetzt S 40.000.—! Welche Firma verdoppelt den momentanen Stand? Im heurigen Frühjahr begann der Ver- ein Junge Kitzbüheler die Aktion (Bau- steinaktion) Kinderspielplatz Wagnerstra- ße. Der momentane Stand des Spenden- kontos beträgt öS 40.000.—. Einen Groß- teil haben die Vereinsmitglieder mit diver- sen Veranstaltungen (Flohmarkt, Jahr- markt, Konzert, Stadtlauf) selbst erwirt- schaftet. Anfang September begann die Zahlscheinaktion, wobei hier die Kitzbü- helerinnen und Kitzbüheler bis jetzt ca. öS 15.000.— gespendet haben. Der Verein Junge Kitzbüheler und die »Kinder der Stadt« danken all jenen, die bereits ge- spendet haben, machen aber gleichzeitig Das Referat von Dr. H. Obermoser in Kurzform: »In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist« Diese uns allen bekannte Aussage be- kommt wieder Gehalt, denn mehr und mehr Menschen der Industriegesellschaften kom- men allein oder mit Hilfe der Medizin zum Schluß, daß die materielle Investition in einen Urlaub auch physische und psychi- sche Positiv-Resultate bringen soll. Seehöhe und Klima sind dafür Grundvor- aussetzungen. Ideale Verhältnisse erzeugt das winterliche Bioklima in unseren Brei- ten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß durch ideale Luftdruckverhältnjsse der Ab- transport der Schadstoffe in die atmosphäri- sche Hülle rascher und vollständiger er- folgt. Dazu kommt durch den Bewegungs- sport im Winter, aber auch im Sommer, eine 02-Anreicherung im Gehirn und in den Muskeln. Bioklimatisch bevorzugt sind die mittle- ren Höhenlagen, etwa zwischen 700 und 1500 Meter, im besonderen, wenn sie gegen Norden und Nordwesten geschützt liegen. Dieser Höhenbereich wird im Winter kaum noch von den verunreinigten Talnebeln er- faßt, da die sogenannte Inversion (Sperr- schicht) ein höheres Ausgreifen verhindert. Somit weisen diese Lagen nicht nur sonnige und trockene Bedingungen auf, sondern sind zu dieser Zeit gekennzeichnet durch den höchsten Luftreinheitsgrad des ganzen Jahres. Da die höheren Gebirgslagen bei Schlechtwettereinbrüchen von tiefliegen- den Wolken häufig eingehüllt werden, stel- len die mittelhohen Gebiete die nebelärmste ste und bioklimatisch günstigste Zone der Alpen dar. Seehöhe, das reizstarke Klima und die daraus resultierende erweiterte Bewegungs- lust, sind wichtige Faktoren für einen effi- zienten Gesundheitsurlaub. darauf aufmerksam, daß der Großteil der Bevölkerung noch nicht gespendet hat. Unsere Bitte geht daher nochmals an alle Einheimischen, mit den Zahlscheinen, die Sie alle per Postwurf erhalten haben, für diesen guten Zweck zu spenden. Wer kei- ne Zahlscheine mehr besitzt, bekommt Zahlscheine in allen örtlichen Banken. Unser großer Aufruf geht jedoch an die Firmen. Welche Firma ist bereit, den mo- mentanen Kontostand von öS 40.000.— zu verdoppeln? Unser »Bausteinaktion- Kinderspielplatz-Wagnerstraße«Konto 481.200 befindet sich bei der Raiffeisen- bank Kitzbühel. Sollte jemand eine Frage an uns haben, Ihre Wüstenrot-Adresse: so erteilen wir jederzeit gerne Auskunft - Wüstenrot-Sparberater Josef Egger, Verein Junge Kitzbüheler, Am Kirch- Oberhausenweg 457, 6373 Jochberg, platz, Kitzbühel, Tel. 05356/71 181 oder Tel. 05355/5391 053 56/57405. Fremdenverkehrsverband Kitzbühel, Körperschaft öffentlichen Rechtes: Erstmals stand die Gesundheit im Mittelpunkt Toni Sauer, Dr. Helmuth Obermoser und FVV-Direktor Dr. Josef Ziepl in Berlin
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