Kitzbüheler Anzeiger

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Aktion 8000 - eine Information für alle Arbeitslosen Seite 10 VJ1zbübeler KAnzeiger Samstag, 26. November 1988 Die Aktion 8000 gibt es nun seit vier Jahren, sie schafft zusätzliche neue und vor allem sinnvolle Arbeits- plätze für arbeitslose Ju- gendliche und Langzeitar- beitslose. Für wen gibt es diese Aktion? Für Jugendliche zwi- schen 15 und 25 Jahren, wenn sie länger als 6 Monate arbeitslos sind und für Er- wachsene über 25 Jahre, wenn sie länger als 12 Mo- nate arbeitslos sind. Die Arbeitsmarktverwal- tung bietet Gemeinden, Ver- einen, gemeinnützigen Ein- richtungen und Beschäfti- gungsinitiativen durch groß- zügige Förderungen die Möglichkeit, neue Beschäf- tigungsfelder zu erschlie- ßen. Durch die Aktion 8000 wird Arbeit in folgenden Bereichen geschaffen: Wenn Katzen Blumen fressen Manche Katzen haben die Unart, an Zimmerpflanzen zu knabbern. Das ist einerseits nicht nur schade um die schönen Pflanzen, sondern das kann auch ganz schön gefährlich für die Katze sein, denn eini- ge Zimmerpflanzen sind gif- tig. Dazu zählen Alpenveil- chen, Calva, Christrose, Efeu, Hyazinthen, Olean- der, Primeln und Weih- nachtsstern. Bei den Schnittblumen sind es Mai- glöckchen, Narzissen, Nel- - Stadtsanierung und Orts- verschönerung; alte gewachsene Wohn- strukturen sollen erhal- ten bleiben - Umweltschutz Zusätzliche Beschäfti- gungsmöglichkeiten beim Bau von Kanalisa- tionen und Kläranlagen, Recycling und Entsor- gung - Kultur und Kunst Restaurierungsarbeiten, Archivarbeiten in Bi- bliotheken - Sozialdienst Uten- und Behindertenbe- reuung, Ausbau von Ju- gendzentren Sollten Sie nähere Infor- mationen über die Aktion 8000 erfahren wollen, so in- formiert Sie gerne jedes Ar- beitsamt. ken und Rittersporn. All diese Pflanzen sollten Sie nicht in der Wohnung ha- ben, wenn sich Ihre Katze dafür interessiert. Wenn Katzen Grünes fressen, geht es ihnen dabei nicht um die Vitamine. Sie brauchen es, weil damit die beim Putzen verschluckten Haare im Magen gebunden und als kleiner Ball wieder ausgespuckt werden kön- nen. Selbstverständlich sind die genannten Pflanzen auch für andere Haustiere gefährlich, wie z.B. Hunde und Wellensittiche. Der gute Tip Sicher kennen Sie das Problem, wenn ein frischer Salat schon etwas schlaff ist. Probieren Sie es doch einmal mit einem Stück Zu- cker im Waschwasser, das macht ihn wieder knackiger und ansehnlicher. Der gute Tip für die Sauna Wahrscheinlich werden wieder viele unter uns gera- de jetzt in der kalten Jahres- zeit wöchentlich in die Sau- na gehen, um sich einerseits abzuhärten oder vielleicht einige Pfunde »wegzu- schwitzen«. Was Sie aber unbedingt wissen sollten ist, daß mit dem ausgeschwitzten Was- ser eine Menge Kalium ver- loren geht. Dieser Mineral- stoff ist aber für Herz und Kreislauf äußerst wichtig, denn Kaliummangel verur- sacht oft hohen Blutdruck und schwächt das Herz. Um den Durst nach der Hitze zu stillen, sollten Sie am besten Fruchtsaft trin- ken, denn dieser ersetzt Ka- lium besonders schnell. Übrigens, Männer verlie- ren bei einem Saunabad bis zu 1,5 Kilo, Frauen höch- stens 1 Kilo. Schnarchen Das ist wohl ein Problem, an dem schon Ehen zerbro- chen sind oder zumindest einen kleinen Knacks bekamen. Die Ursachmöglichkei- ten sind weltweit diskutiert worden, und doch hat man ein unfehlbares Mittel ge- gen dieses störende Phäno- men noch nicht gefunden. Eines stehtjedenfalls fest: Schnarchen tun hauptsäch- lich Menschen mit Überge- wicht, und Schnarchen ge- fährdet die Gesundheit. Ein Schnarcher leidet nämlich an »Schlaf-Ap- noe«, das sind sekundenlan- ge Atempausen (bis zu einer Minute), welche zu einem Sauerstoffmangel im Ge- hirn führen können. Hier in Kürze die vermut- lichen Ursachen von Schnar- chen: - zu reichhaltiges Nacht- mahl - eine stark verspannte Halswirbelsäule, welche fehlerhafte Nervenim- pulse an die Schlund- muskulatur leitet. - Überhöhter Alkohol- konsum am Abend - Generelles Übergewicht - bereits eine Gewichts- abnahme von 5 kg kann deutlich helfen. Da es nunmal nicht in je- dem Haushalt möglich ist, bei Schnarchproblemen ge- trennte Schlafzimmer zu nehmen, sollten Sie auf alle Fälle etwas gegen das Schnarchen tun, nicht nur ihrer Ehe, sondern auch ih- rer Gesundheit zuliebe. Heute schon ge lacht? In einer Schulklasse herrscht Höllenlärm. Wü- tend reißt der Direktor die Tür auf, greift sich den größten Schreihals und schleppt ihn weg. In der Klasse wird es mucksmäuschenstill. Schließlich klopft der Klas- sensprecher beim Direktor: »Könnten wir bitte unseren Lehrer wiederhaben?«
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