Kitzbüheler Anzeiger

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DIE FAMILIE SEIT DER FIRMENCRÜNDUNG Links: Andreas Müller, Vater des heutigen Inhabers. Mitte: Aloisia Müller, die Gattin des Firmengründers. Rechts: Familie Müller heute - v. 1.: Andreas, Mag. Michael, Andreas sen., Marga rethe und Wolfgang Müller. bleme konnte Müller unter tatkräftiger Mithilfe seiner Ehegattin Aloisia mei- stern. Als Andreas Müller 1949 starb wurde der Betrieb über vier Jahre hin- durch von der Witwe Aloisia geführt, ehe der heutige Chef Ing. Andreas Mül- ler die Geschäftsführung übernahm. Die 1953 bestandene Baumeisterprü- fung befähigte ihn dazu. Elf Jahre da- nach ging die gesamte Firma an ihn über. Der mittlerweile aufgekommene vorsichtige Optimismus in den fünfzi- ger Jahren ging auch am Bauen nicht vorbei. Enige markante Bauten wie das Brauereihochhaus (Bild) und die La- gerhalle Berghofers (heute Köllensper- ger) füllten das Auftragsbuch dieser Zeit. Die folgenden 60er Jahre standen dann ganz im Zeichen einer stürmi- schen Fremdenverkehrs-Entwicklung. Der Schwerpunkt des Bauens verlager- te sich auf den bereich Gastronomie, Hotellerie und Freizeitanlagen. In den siebziger und achtziger Jahren erarbeitete sich Müller neben seinen bisherigen Tätigkeitsbereichen (Ge- werbe-, Gastronomie- und Privatbau- ten) als »Baumeister für kommunale Vorhaben« einen guten Ruf. Zeugnis dafür geben die Sprengelhauptschule St. Johann und das Klärwerk Fieber- brunn (Bilder auf Rückseite) sowie das Bundesgymnasium St. Johann und Baulichkeiten am TUPL in Hoch- filzen. HOCH HINAUS schon in den fünfziger Jahren. Brauerei-Bau, St. Johann/T -1' vWt5 j.4t;t Ljt1 - r ‚ r- p: d6i 1 I&41! - Ein Blick zurück zeigt, daß die ge- samtwirtschaftliche Entwicklung auch im Baugewerbe auf und ab, einigerma- ßen unterschiedlich verlief. Immer wieder hieß es, die Hemdärmel hoch- krempeln und durch gezielte Maßnah- men, durch Können und Fleiß der Mit- arbeiter zu bestehen. So konnten konjunkturelle Schwankungen ausgeg- lichen werden. Stets wurden Grundla- gen für eine positive Entwicklung des Betriebes geschaffen. Das vielseitige und auch zum Teil komplizierte Arbeitsspektrum von heute und der Zukunft erfordert einen hohen Ausbildungsstand und große Er- fahrung der Mitarbeiter, welche nicht zuletzt durch intensive und gezielte Lehrlingsausbildung (und Techniker- ausbildung auf höherer Ebene) erreicht wird. Mit neuen Arbeitsmethoden vertraut und sich über »News« am Bausektor ständig informierend, stehen dem Be- triebsinhaber zwei junge Bautechniker -. Jakob Aigner und Andreas Müller jun. -zur Verfügung. Der kaufmänni- sche Bereich wurde auf EDV umge- stellt, den der Bilanzbuchhalter Mat- hias Riedmann erfolgreich leitet. So bleibt anschließend noch, dem Unternehmen zum 75er-Jubiläum her- zlichst zu gratulieren und für die Zu- kunft Erfolg zu wünschen. Die Voraus- setzungen hiezu sind - zumindest aus der Sicht der Betriebsleitung und Mit- arbeiterschaft - geschaffen. SONDERBEILAGE, redigiert und gestaltet von W. Mitterer, Reith
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