Kitzbüheler Anzeiger

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Das Geburtstagskindfane Tilden mit Tochter Franzi, Schwiegersohn Gerhard und Enkelin Nini. Samstag, 3. Dezember 1988 J/jfzbüheler &Anzeiger Seite Wir brauchen Kunstschnee Dringliches Ansuchen an Bergbahn-AG Kitzbühel Die Vorstände des Fremdenverkehrs- verbandes Obmann Kommerzialrat Ger- hard Resch, Obmann-Stellvertreter Si- gurd Bartenstein, Schriftführer Rudolf Höfinger, Kassier Rudolf Sauer sowie Di- rektor Dr. Josef Ziepi haben nachstehen- de Initiative ergriffen, um dem dringli- chen Wunsch vieler Kitzbüheler Gemein- debürger betreffend der Anschaffung ei- ner Kunstschnee-Anlage nachzukommen, damit das Internationale Hahnenkamm- rennen weiterhin gesichert und der Schi- betrieb in der Tallage ermöglicht wird. Zu diesem Zwecke wird eine Unter- schriftenaktion durchgeführt. Im Büro des Fremdenverkehrsverbandes Kitzbü- hel, Hinterstadt 18 (neben dem Kino) lie- gen Unterschriftenlisten zur Eintragung auf bzw. können abgeholt werden. Die mit den Unterschriften der Kitzbü- heler Bürger versehenen Listen werden im Büro des Fremdenverkehrsverbandes ge- sammelt und gebunden. Eine Abordnung von Kitzbüheler Bürgern wird die Listen dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Bergbahn-AG Kitzbühel, Herrn Bürger- meister Hans Brettauer mit der Bitte um Die bekannte Schauspielerin und Wahl- kitzbühelerin Jane Tilden feierte trotz an- strengender Drehtage in Salbzurg ihren Ge- burtstag in ihrem geliebten Kitzbühel. Man traf sich ganz privat im gemütlichen Heim ihrer Tochter Franzi und Schwiegersohn Gerhard Lippert am Unterbrunnweg. Geladen waren unter anderem auch der durch die Fernsehserie »Schwarzwaldkli- nik« als Dr. Brinkmann bekannte Schau- spieler Klaus Jürgen Wussow mit seinem Unterstützung des dringlichen Ersuchens übergeben. Der Ausfall des Internationalen Hah- nenkammrennens im Jänner 1988 und der damit einheimgegangene Einnahmever- lust und Prestigeverlust Kitzbühels als Wintersportzentrum hat uns gezeigt wie gefährlich eine weitere Wiederholung der- artiger Schneeausfälle wäre. Sie würden zum Verlust weitere Gästeanteile und zur Verlegung des Hahnenkamm-Rennens aus Kitzbühel in einen anderen, durch Kunstschnee abgesicherten Skiort führen. Das kann sich Kitzbühel als einer der führenden Wintersportplätze der Alpen nicht leisten! Es muß daher die volle Konzentration Kitzbühels und in diesem Falle der Bergbahn-AG Kitzbühel auf die unver- zügliche Errichtung einer entsprechenden Großanlage im Bereich der Übungswiesen und der Rennstrecken Streif und Ganslern gelegt werden. Ein Jubiläums-Hahnen- kamm-Rennen 1990 ohne Vorkehrung und Absicherung durch Kunstschnee ist nicht nur undenkbar, sondern auch un- verantwortlich gegenüber der Fremden- »Team«. Mit von der Partie durfte auch eine Kitzbüheler Damen-Stammtischrunde sein, der Jane mit ihrem immerwährenden Charme und Witz viel Freude bereitete. Die durch Theater, Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin hat selbst ein Haus am Sonnerberg in Kitzbühel und verbringt den Großteil ihrer Freizeit in der Gamsstadt. Die Heimatzeitung wünscht der beliebten Künstlerin noch viele gesunde Geburtstage und möge sie ihre Vitalität und sprühende Lebensfreude noch lange beibehalten. DER SCHNEERÄUMER-KÖLLENSPERGER EISENWAREN • WERKZEUGE MASCHINEN 4U- U. MÖBELBESCHLÄGE GARTEN- UND BAUBEDARF kDLLEN5pEREER ST JOHANNI.T..Fleberbrunn.rSfra8.20 05352/2755 verkehrswirtschaft und allen übrigen Wirtschaftstreibenden unserer Heimatge- meinde, zumal die FIS bereits an neuen Vorschriften betreffend die Vergabe von Rennen (Kunstschnee) arbeitet. Ganz wichtig erscheint uns auch die Be- schneiung der Übungswiesen mit Kunst- schnee, damit der Schiunterricht für die Kinder und Anfänger in Stadtnähe gesi- chert ist. Ausstellung von Christine Winsauer Durch die freundliche Genehmigung von Dr. Michael Seng sind derzeit in sei- nen Ordinationsräumen einige Arbeiten von Christine Winsauer ausgestellt. Sie ist Schülerin von Frau Prof. i.R. Toledo in Puchberg/ Wels, die ihre Aqua- rellkurse nach dem Motto »Das ist schön, was einer inneren seelischen Notwendig- keit entspringt« (Kandinsky) leitet. Tole- do vermittelt ihr vor allem die Wichtigkeit des Erlebens und Aufnehmens von Ge- staltungen um uns herum, versucht auf- merksam zu machen auf die Atmosphäre und Stimmung einer Landschaft, sie sieht die Malerei als Weg zur Erkenntnis der ei- genen Wahrheit, der eigenen Form und der Aussage über das eigene Leben. Durch die Seminare von Prof. Gallee vom Mozarteum Salzburg wurde Christi- ne Winsauer sensibel für die Quellen der schöpferischen Kraft, die Quellen der Musik, des Wortes und des schöpferi- schen Tuns. Ihre Aquarelle und handbemalten Sei- dentücher sind noch bis Weihnachten zu besichtigen. ÖAV-Sektion Kitzbühel: * HG-Heimabend Der nächste Heimabend findet am Dienstag, 6. Dezember 1988, im AV- Heim als Nikolauskränzchen statt. Be- ginn 20 Uhr. Alle HG-Mitglieder und die Hütten- dienste auf der Ackerlhütte sind zu diesem Abend herzlich eingeladen. HG-Führer Franz Neubacher Hüttenwart Klaus Zwicknagl Kashmir-Skihochtour 1988 Die Kitzbüheler Teilnehmer Fritz Nöckler, Klaus Haidacher sowie Helli und Franz Neubacher laden zu diesem einstündigen Film in den Sparkassensaal, Bahnhofstraße, Kitzbühel, ein. Zeit: Freitag, 2. Dezember 1988, 19.30 Uhr. Jane Tilden feierte in Kitzbühel Geburtstag
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