Kitzbüheler Anzeiger

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Warum schminken sich junge Frauen und Mädchen? Seite 10 ..VJtbühckr *LAnzeiger Samstag, 10. Dezember 1988 setzte Land, umgeben von Feinden. Die Afghanen nennen ihn das Biest. In dieser angespannten Situation kommt es zu ein- zelnen Kontakten zwischen der fünfköpfigen Panzerbe- satzung und den afghani- schen Rebellen, die sich ja eigentlich bekämpfen soll- ten. Es fällt ihnen aber schwer, denn beide Seiten erkennen, daß im Grunde - von Mensch zu Mensch - niemand etwas gegen den anderen hat. Dieser Film ist eine gran- diose Psycho-Studie über da, was der Krieg in den Menschen anrichtet. Originelle Geschenke Nicht jede tut's. Manche mögen es lieber, »ganz na- türlich« zu bleiben. Die meisten Mädchen greifen aber zumindest, wenn sie abends ausgehen, zu den Schminkutensilien. Sie möchten das Beste aus sich machen; und dieser Wunsch ist beinahe so alt wie die Ingredienzien der Schminke. Mädchen schminken sich, um besser auszusehen, um ihre Vorzüge herauszuhe- ben oder Mängel zu ka- schieren. Vielen fehlt aber das Know-how, schminken sich dann total unpassend »Bestie Krieg« »Bestie Krieg« ist ein Anti- kriegsfilm, der es in sich hat. Zum Inhalt: Im zweiten Jahr der russischen Invasion Afghanistans machen sow- jetische Panzer als Racheakt für ein Attentat ein ganzes für ihren Typ und haben dann die Nachrede der Kriegsbemalung. Ganz oben auf der Liste der Verschönerungsproduk- te rangiert überraschender- weise der Lippenstift. Jedes zweite Mädchen benützt ihn täglich. Aber auch Frauen zwischen 40 und 50 verwen- den ihn. Der in der Rokoko- Zeit so beliebte Schönheits- punkt ist auch wieder stark im Kommen. Überraschenderweise be- nützen aber nur 11 % der Frauen und Mädchen Rou- ge. Sie erröten lieber von selbst. Dorf dem Erdboden gleich. Als sich ein Afghanischer Rebell weigert, das Versteck seiner Einheit preiszuge- ben, wird er einfach über- rollt. Bei dieser brutalen Aktion verliert ein russi- scher Panzer den Funkkon- takt zu seiner Division und rollt einsam durch das be- Das Schenken ist in unse- rer Gesellschaft leider ein notwendiges Ubel gewor- den. Obwohl man sich jedes Jahr wieder vornimmt, zum Geburtstag oder zu Weih- nachten selbst etwas zu ba- steln oder gar nichts zu schenken, hält man diesen selbstgefaßten Entschluß leider meist nicht ein. Frauen, die ihren Mann alljährlich mit einer Krawat- te und Männer, die ihre Frau jedes Jahr mit einem Parfüm überraschen, werden ja im- mer seltener, denn diese Ge- schenke gelten als äußerst unoriginell. Aus diesem Grund hat sich die Industrie dieser Schenkmuffel er- barmt und eine Reihe von Produkten auf den Markt gebracht, wie z.B. äufblas- bare Geburtstagstorten oder Tassen mit lustigen Auf- schriften. Seitdem zieren diese Dinge unsere Bücher- regale, und man weiß ei- gentlich gar nicht, wozu sie gut sind. Da jetzt aber auch diese Geschenke nicht mehr »in« sind, muß man sich wohl wieder etwas Neues einfal- len lassen. Nur was, ist die Frage. Eine Überraschungs- fahrt ins Blaue oder eine heimlich organisierte Party kann auch ins Auge gehen. Genauso wie eine Einla- dung zum Essen, denn die eingeladene Person könnte gerade jetzt wieder einmal auf Diät sein. Aber speziell jetzt vor Weihnachten quält natürlich jeden von uns die Frage, was wir heuer wieder in schönes Weihnachtspapier packen könnten. In unserer Gesell- schaft wird es nämlich im- mer schwieriger, ein pas- sendes Geschenk zu finden. Denn, wie schon erwähnt, hat jeder beinahe schon alles. Nur, ist es eigentlich wirklich so wichtig, daß sich unter dem Christbaum die Päckchen türmen? Wäre es nicht schöner, sich an viel wertvolleren Gaben zu erfreuen, die man in keinem Kaufhaus der Welt erlangen kann, die man aber dennoch in großem Ausmaß verschenken kann? Wie wäre es mit Freund- schaft, Liebe, Treue oder mit dem Geschenk, sich mehr Zeit füreinander zu nehmen?! Man kann diese Gaben zwar nicht in Geschenkspa- pier verpacken, aber sie sind viel wertvoller als so manches andere. Nur wissen wir das leider nicht zu schätzen. Heute schon gelacht9 Schaudernd steht die Reisegruppe am Krater- rand des Ätna. Meint ein Tourist aus den USA: »Sieht genauso aus wie in der Hölle!« Frau Müller stupst ihren Mann an und flüstert: »Diese Amerika- ner waren aber auch schon überall!« Ki«i onNews
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