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Die »Servierbrigade« der Fremdenverkehrsfachschule St. Johann mit Servierlehrer Ger- hard Kirchmayer beim Neujahrsempfang von Landesrat Christian Huber im Festsaal des Bezirksstellengebäudes Kitzbü hei. Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 30. Jänner 1988 Fremdenverkehrsschule St. Johann bildet Animateure und Freizeitbetreuer aus Allerheiligsten und Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe. Samstag, 6. Februar, hl. Paul Mild und Gefährten: Im Altersheim um 18 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Vorabendmesse. Sonntag, 7. Februar, 5. Sonntag im Jah- reskreis: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Singmesse. Die Kirchensammlung dient für den Kirchenbau! 20 Uhr Pfarrver- sammlung im Pfarrhof. .:..:..:..:..:. Wiedereröffnung mit »Carmen« Mit dem preisgekrönten Film »Car- men« von Carlos Saura wird »Das Ande- re Kino« beim Freizeitzentrum in St. Jo- hann wiedereröffnet. Donnerstag, 28. Jänner 1988, 20 Uhr. »Carmen« ist in der Version Sauras ein Tanzdrama voll sinnlicher Schönheit und archaischer Vitalität. Carmen wird ge- spielt von Laura dcl So!, ihr Gegenüber ist der Choreograph Antonio, verkörpert durch Antonio Gades. Beide Rollen wer- den von den Darstellern unvergleichlich intensiv gespielt, mehr noch: Gelebt! Die Donnerstag-Filme im Februar set- zen sich mit den historischen und bis heu- te bestimmenden Ereignissen des Jahres 1938 auseinander. .:..:..:..:..:. Konzert mit Gitarren und Perkussion »Barthel & Bauer« heißen die beiden Musiker, die am Freitag, 29. Jänner 1988, ab 19.45 Uhr in einem Konzert im St. Jo hanner Jugendtreff Creatlque präsentiert werden. Die zwei Virtuosen haben langjährige Spiel- und Bühnenerfahrung. In den letz- ten Jahren haben sie mehrere Langspiel- platten gestaltet. Das Repertoire reicht von ruhigen, fast meditativen Klangbil- dern bis hin zu mitreißender Rockmusik. Stilistische Elemente von Folk, Blues und Jazz fließen ein, aber auch orientalische und lateinamerikanische Klangstruktu- ren. Sie selbst bezeichnen ihre Musik als eine Art »Weltmusik« mit programmati- schem Charakter. .:..:..:..:..:. Beförderung Robert Wieser, Garnison St. Johann in Tirol, wurde zum Wachtmeister befördert. Wir gratulieren! 17. Väterwoche in der Landw. Fachschule Weitau Vom 20. bis 22. Jänner 1988 fand an der Landwirtschaftlichen Fachschule der Lehranstalt Weitau bereits zum 17. Mal eine Väterwoche statt. An diesen drei Ta- gen tauschten 80 Väter mit den Söhnen ih- re Positionen, die Väter drückten in der Fachschule die Schulbank und die Söhne vertraten ihre Väter während dieser Zeit auf dem Hof. Die Väterwoche ist für die Landwirte eine interessante Weiterbil- Um einen vielfachen Wunsch der Frem- denverkehrswirtschaft nachzukommen, hat das Unterrichtsministerium erstmals in Osterreich einen offiziellen Lehrgang für Animateure und Freizeitbetreuer geneh- migt. Die Schulung beginnt Anfang März und wird für den gesamten Bereich West- österreich nur in Fremdenverkehrsfach- schule St. Johann in Tirol durchgeführt. Die Ausbildungszeit beträgt ein Semester und schließt nach Absolvierung eines Prak- tikums mit einer staatlichen Diplomprüfung ab. Die Aufnahmebedingungen sehen als Mindestalter 18 Jahre vor, weiters den Ab- schluß der 8. Schulstufe, aber auch Ab- schluß einer mittleren oder höheren Schule bzw. einer Berufsausbildung oder Nachweis einer mindestens zweijährigen einschlägi- gen Tätigkeit im touristischen Bereich. dung und für die jungen Burschen eine Gelegenheit zur Bewährung als junge Bauern. Die diesjährige Väterwoche begann mit dem »Weitauer Fortbildungstag«, der mit 260 Personen bestens besucht war. Es sprachen der Tiroler Nationalrat Dr. Six- tus Lanner zu den Themen »Bodenschutz - ein vorrangiges politisches Anliegen« und »Aktuelle Fragen der österreichi- schen und europäischen Agrarpolitik«. Ob unser Boden durch Klärschlammaus- bringung, Überdüngung, Pflanzenschutz- mittel und Luftverschmutzung in Gefahr ist, durchleuchtete Univ.-Prof. Dr. Win- fried Blum von der Uni-Bodenkultur in Wien. Über »Aktuelles auf dem Milch- markt« sprach Dipl.-Ing. Richard Norz von der Landeslandwirtschaftskammer Tirol. Dr. Alois Oberparleiter von der So- Unterrichtsfächer sind neben den Haupt- fächern Freizeitpädagogik, Freizeitsport, darstellendes Spiel, bildnerische, hand- werkliche und musikalische Freizeitgestal- tung. Fremdsprachenunterricht und kauf- männische bzw. betriebswirtschaftliche Fächer mit Rechtskunde. Ausbildungsziel ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten, die es dem Absolventen ermöglichen, Aktivitätsange- bote für die Freizeitbedrüfnisse verschiede- ner Gäste- und Bevölkerungsgruppen zu planen und durchzuführen und sich dabei der lokalen und regionalen Einrichtungen des Tourismus zu bedienen. Anmeldung und nähere Auskünfte bei: Bundesfachschule für Fremdenverkehrsbe- rufeSt. Johann, Tel.0 5352 /33 38.Kon- taktperson: Dr. Hans Hammerle. (tgw, 19. Dezember 1987) zialversicherung der Bauern hielt ein Re- ferat über »Neuerungen im bäuerlichen Sozialrecht«. Den Abschluß des ersten Tages bildete ein Farblichtbildervortrag von Dipl-Ing. Josef Kogler (LLA Weitau) über die Bergbauern in Nepal. Am zweiten Tag wurde eine Lehrfahrt nach Oberösterreich unternommen, wo die Reformwerke Wels und zwei landwirt- schaftliche Betriebe besichtigt wurden. Den Abschluß der Väterwoche bildete ein Referat von Hofrat Dr. Erich Entho- fer über »Aktuelle Entwicklungen für die landwirtschaftliche Fachschule«, zu dem auch Bezirksobmann Landtagsvizepräsi- dent Ökonomierat Paul Landmann seinen Beitrag leistete. »Löscht den Geist nicht aus« war das abschließende Thema von Msgr. Ludwig Penz, Kaplan an der Lan- deslehranstalt Rotholz.
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