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FVY-Deleierter Thomas Schönwälder, Gesandter Dr. Karl Diem und Stallenalm-Chef Hanspeter Zardini (von links nach rechts) stoßen auf den »Dipiomatenskitreff« an. Foto: Obermoser Seite 28 J.'Jtzbühcicr ~ LAnzeiger Samstag, 31. Dezember 1988 Neunjährige Waidringerin gewann Raika-Sofortgewinn Die glücK'che Gewinnerin Christine Mii- Unger, Foto: Obermoser Einen von 1000 Philips-Radio-Casetten- Recordern gewann bei den Raiffeisen- Super-Bauspartagen in der Zeit vom 14. No- vember bis 2. Dezember die neunjährige Waidringer Schülerin Christine Millinger. Die Geschäftsleitung der Raiffeisenkasse Waidring überreichte der glücksstrahlen- den, fleißigen Sparerin den Sofortgewinn vor wenigen Tagen. j.o. Riesenfeuerwerk zum Jahreswechsel Der Fremdenverkehrsverband und die Skischule Waidring veranstalten am letzten Tag des Jahres einen Silvester Fackellauf am »Hausberghang«. Ab 17.30 Uhr werden un- ter den Klängen der Bundesmusikkapelle die »Roten Teufel von Waidring« den Jahres- ausklang einleiten. Um Mitternacht wird vor der »Wolfgang Ambros-Diskothek« das traditionelle »Rie- senfeuerwerk« gezündet. Der Austro Pop- Kaiser wird auch in diesem Jahr gemeinsam mit Frau Margit und Sohn Matthias in seiner Wahlheimatgemeinde Waidring die Weih- nachtsfeiertage und den Jahreswechsel ver- bringen. J. 0. Höhenskiparadies-Steinplatte mit einem Mittagessen in der rustikalen »Stallenalm«. Diese grobumrissene Programmzusam- menstellung gab der 2. Protokollchef des Wiener Außenministeriums, Gesandter Dr. Karl Diem, nach einer Aussprache mit dem obersten Zeremonienmeister des Landes Tirol, Hofrat Dr. Walter Zebisch, Bürger- meister OK.-Rat Michael Grander und dem Delegierten des Fremdenverkehrsverban- des Waidring, Thomas Schönwälder, kürz- lich in Waidring bekannt. Die bewährte Schneesicherheit im Hö- henskizentrum »Steinplatte«, die idyllische Lage der Gemeinde sowie die bekannte GastfreundlichkeitderWaidringerBevölke- rung veranlaßte Außenminister Dr. Alois Mock die Tiroler Grenzgemeinde für den vielumworbenen »Diplomatenskitreff 1989« auszuwählen. Waren doch bereits in den 50er Jahren die Baumeister der Zweiten Republik, Raab und Figl, Gäste und Freun- de Waidrings. In der langjährigen Geschichte der «Di- plomatenskiausflüge« wird somit zum er- sten Mal nicht eine angesehene Fremden- verkehrsmetropole, sondern ein romantisches, aufstrebendes Bergdorf Ti- rols der Aufenthaltsort bzw. der Treffpunkt der in Osterreich beglaubigten Weltpromi- nenz mit exterritiorialem Status sein. Johann Obermoser Waiciring für großen »Diplomatentreff« gerüstet Skiausflug des Diplomatischen Corps vom 13. bis 15 Jänner 1989 in der Grenzgemeinde Am Freitag, 13. Jänner 1589, 11.15 Uhr wird am Bahnhof Salzbarg-Aigen Landes- hauptmann Dr. Wilfried Halauer 180 bis 200 ir Osterreirh akkreditierte Diplomaten mit Familnangehörigen empfangen. An- schließend bringt der Waidringer Bauunter- nehmer Josef Schreder cie Exzellenzen aus aller Wel: nac Waidring. Dort wird gegen 13 Uhr Bürgermeister OK.-Rat. Michael Grander v':'r dm »Freizeitzentrum« die ho- hen Gäste mit traditionellen Ehren be- grüßen. Außer Empfängen von Vizekanzler, Au- ßenminister Dr. Alois Mock, und Landes- hauptmann Dr. Alois Partl stehen mehrere Wanderungen, Eisstockschießen, eine von einer Waidringer Modefirma organisierte Modeschau und Langlauf auf dem ausge- füllten Dreitagesprogramm. Den Höhe- punkt bilden die Skitage im Dreiländer- Sicherheitsdirektion für Tirol kriminal- polizeiliche Abteilung: Sicherheitstips für Skifahrer Immer wieder werden Skifahrern die Ski gestohlen, weil man es den Dieben zu ein- fach macht. Sorglos abgestellte Ski kann man überall sehen. Wenn man einige Punkte beachtet, haben es Diebe nicht so leicht. Viele Ski werden von nicht versperrbaren Skiträgern am Fahrzeug, von Skiständern bei Rasthäusern, usw. gestohlen. Wenn die Möglichkeit einer versperrbaren Aufbe- wahrung gegeben ist, sollte man diese nut- zen. Besteht diese Möglichkeit nicht, sollte man seine Ski nicht aus den Augen lassen und ev. Begleiter auch ersuchen, ab und zu hinzusehen. Bewährt hat sich das getrennte Abstellen. Ein einzelner Ski ist für den Dieb uninteressant. Für den Fall eines Diebstahles sollte man die Marke, Type, Farbe, sowie Seriennum- mer bei der Anzeigeerstattung angeben kön- nen. Dies steht alles auf der Rechnung oder dem Skipaß. Diese Unterlagen werden auch von der Versicherung bei der Schadensregu- lierung verlangt. Es werden jedoch immer wieder falsche Anzeigen in der Absicht gemacht, von der Versicherung Geld zu kassieren, um das Ur- laubsbudget aufzustocken. Im Jahr 1988 wurden bis Mitte Dez. 1988 im Bereich der Gendarmerie in Tirol 104 falsche Anzeigen mit einer geltend gemachten Schadenssum- me von ca. 1,25 Mio. S aufgedeckt. In 76 Fällen wurden Sportartikel (hauptsächlich Ski) als gestohlen gemeldet.
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