Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 20 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 13. Februar 1988 Bergwacht-Rodelrennen In St. Jakob Die Einsatzstelle Fieberbrunn veran- staltet am Samstag, den 13. Februar 1988, in St. Jakob in Haus das Bergwacht-Ro- delrennen für den Bezirk Kitzbühel. Nennungen an Einsatzstellenleiter Manfred Krahbichler, Fieberbrun, Tel. (05354) 6888. Nachnennungen am Start möglich. Startnummernausgabe im Lift- stüberl bei der Rodelbahn. Start 14 Uhr! Teilnahmeberechtigt sind Bergwächter sowie Anwärter im Bezirk Kitzbühel. Alle übrigen Teilnehmer, wie z. B. Kinder . und Gäste werden gesondert gewertet. Siegerehrung um ca. 16.30 Uhr im Gasthof »Post«, St. Jakob. Die Bergwacht Fieberbrunn freut sich auf eine zahlreiche Beteiligung. ST. ULRICH a. P. Busfahrten zu den IVV-Volkswanderveranstaltungen der Pillerseer Wanderfreunde St. Ulrich a.P. Die Pillerseer Wanderfreunde laden alle ihre Mitglieder und Volkswanderbegeister- ten des Bezirkes Kitzbühel zu ihren IVV- Wandertagsbesuchen im In- und Ausland recht herzlich ein. Die Fahrt geht am 14. Februar zu den Wanderfreunden nach Ebbs. Wir bitten alle Interessenten, sich bis zum 10. Oktober 1987 bei Josef Lackner, Dorf 12, 6393 St. Ulricha.P., Tel. 053 54 / 83 77, zu melden. Nähere Auskünfte über Kosten und Ab- fahrtszeiten werden Ihnen bei der Anmel- dung bekanntgegeben. Wir freuen uns auf zahlreiche Beteiligung und wünschen Ihnen jetzt schon ein schönes Wandererlebnis. Gott zum Gruß, gut zu Fuß die Pillerseer Wanderfreunde P. S.: Gefahren wird bei jeder Witterung! Bezirkslandwirtschaftskammer: Fortbildungsveranstaltung in St. Ulrich Die Bezirkslandwirtschaftskammer Kitz- bühel .veranstaltet gemeinsam mit der Jung- bauernschaft-Landjugend und der Ortsbau- ernschaft beim »Strasserwirt« in St. Ulrich am Pfflersee einen Fortbildungsvortrag zum Thema »Klärschlamm - Dünger oder Sondermüll«. Beginn 20 Uhr. Referent: Ing. Franz Jäger, Leiter der Abteilung Pflan- zenbau bei der Landes-Landwirtschafts- kammer für Tirol. Das Problem der Abwasserbeseitigung ist durch die Fertigstellung der Kläranlagen in absehbarer Zeit für die Bevölkerung gelöst. Durch die zentralen Abwasserreinigungs- anlagen entsteht jedoch das Problem des Klärschlamms, seiner Beseitigung bzw. Nutzung. Ehrenringe für verdiente Waidringer In Anwesenheit aller Gemeinderatsmit- glieder von Waidring, der Ehrenbürger Lan- desrat Komm.-Rat Christian Huber und Altbürgermeister Josef Winkler, sowie der beiden Ehrenringträger Med.-Rat Dr. Karl Gleirscher und Sepp Zass, überreichte an- läßlich eines Festaktes im Sporthotel »Tiro- ler Adler« am Samstag, den 6. Feber 1988, Bürgermeister Ok.-Rat Michael Grander an zwei hochverdiente und engagierte Waidrin- ger Kommunalpolitiker die höchste Aus- zeichnung nach der Ehrenbürger-Ernen- nung, die die bemeinde zu vergeben hat. Ing. Fritz Reiter, Oberförster der Osterr. Bundesforste a.D., und Gottfried Rier, Werkmeister einer St. Johanner Großtisch- lerei, sind die »jüngsten« Ehrenringträger von Waidring. Fritz Reiter (65) war 24 Jahre maßgeb- liches Mitglied im Waidringer Gemeinderat sowie Gemeindevorstand und hatte wichtige Funktionen in mehreren Ausschüssen inne. Reiter bekleidete viele Jahre die verantwor- tungsvolle Stelle eines Zentralbetriebsrates bei den Österreichischen Bundesforsten und war und ist als Gewerkschaftler hochange- sehen. Ein besonderes Verdienst verprüfte sich der Geehrte bei der Weiderechtsablöse in Waidring, seine Verhandlungstaktik führ- te einst zum Erfolg! Gottfried Rier (55), der drei Perioden mit Umsicht im Ortsparlament tätig war, be- Die Ehrenringträger Gotfried Rier (links) und Fritz Reiter. mühte sich stets erfolgreich um die Anliegen Ortsbildgestaltung, Blumenschmuck und Friedhofspflege. Rier ist seit 40 Jahren Mit- glied der Bundesmusikkapelle Waidring und stand dem Waidringer Klangkörper zwölf Jahre als Obmann vor. Reiter bemüht sich heute vorbildlich um das soziale Wohl der Waidringer Senioren, Rier um die vielgelobte Friedhofsgestaltung und -pflege! J. 0. Maria Schreder feierte 90er Ich habe sie lange angeschaut und auch beobachtet, die Frau, die mir gegenübersaß an einem Tisch, der festlich geschmückt war. Um ihr herum mehrere Gäste. Waid- rings Bürgermeister OR Michael Grander und Seniorenbundobmann Simon Ascha- ber, die da kamen, um einen Tag zu feiern, Bürgermeister Michael Grander gratulierte Maria Schreder. der nicht so leicht einem Menschen ge- schenkt wird, den 90. Geburtstag. Als sich diese Frau erhob, um ihren Dank für die vie- len Wünsche auszusprechen, konnte ich noch immer nicht begreifen, daß man mit 90 Jahren so gerade und aufrecht wie eine Sechzigerin aussehen kann. Maria Schre- der geb. Flatscher vollendete am 10. Fe- bruar 1988 bei bester Gesundheit in Waid- ring das 90. Lebensjahr. Die Mutter von vier Kindern verlor be- reits vor 17 Jahren den Ehegatten Vitus, dieser war langjähriger Chef des Fuhrpar- kes der Waidringer Straßenmeisterei-Au- ßenstelle. Im vorausgegangenen ist im De- zember 1958 im Alter von 35 Jahren Sohn Vitus. Er starb, in Ausübung seines Berufes, an den Folgen eines tragischen Verkehrsun- falles. Trotz all dem meisterte die Jubilarin im Kreise ihrer umsorgten Familie den wei- teren Lebensweg. Stets guter Laune, voller Lebensfreude und Schaffenskraft sowie im- mer hilfsbereit, zählt Maria Schreder nach wie vor zu den beliebtesten Bürgerinnen in der Heimatgemeinde. Die Heimatzeitung schließt sich den zahl- reichen Gratulanten an! J.O.
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