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Unse- rem folgenden Bericht liegt ein Protokoll des Stadtrates von 1937 zugrunde: »Von der Bezirkshauptmannschaft erhielt die Stadtgemeinde den Auftrag, aus sanitä- ren Gründen ein Schlachthaus zu bauen. Die verschiedenen Erhebungen haben er- geben, daß es unmöglich ist, im Gebiet Kitz- bühel-Stadt eine solche Anlage zu errich- ten. Da mit dem Schlachthaus auch die Einhebung der Gebühren für die Fleischbe- schau verbunden ist, hat die Stadtgemeinde an die Landesregierung die Anfrage gerich- tet, ob die Gebühren auch dann für die Stadt- gemeinde gesichert werden können, falls das Haus in der Landgemeinde zu stehen kommt. Hierauf teilte die Landesregierung mit, daß die Einhebung von Gebühren und Abgaben nur im eigenen Gemeindebereich Zwei Wochen lang stand die Kitzbüheler Curling- und Eischießhalie im Mittelpunkt der diesjährigen Staatsmeisterschaften der Curier. In der ersten Woche kämpften die Damen um Edelmetall und Titel, in der zweiten Wo- che waren dann die Herren dran. Und wenn auch der Damentitel nach Inns- bruck ging, so kann der KCC mit den LEi- stungen seiner Damen sehr zufrieden sein. Kitzbühel-Tyrolia-Damen-Skip Traudl Koudelka konnte zwar die ausgezeichnete Form von November und Dezember nicht konservieren und mußte sich im Endspiel den Mädchen aus Innsbruck geschlagen ge- ben. Trotz dem gab es aber über »Silber« keine Tränen. Sehr freuen kann man sich in Kitzbühel über die Leistungen der erst zu Beginn dieser Saison zusammengestellten zweiten Damenmannschaft Kitzbühel-Kitex mit Christi Nägele als Skip. Mit gleich zwei An- fängerinnen diese ausgezeichneten Leistun- gen zubringen, war mehr als man zu Saison- beginn erwarten durfte. Nicht bei den Staatsmeisterschaften dabei heuer da 3. hei- mische Damenteam, KCC Cafe Hölzl, Skip Monika Hölzl. Man möchte locker Curling spielen, sich dem Streß einer Staats- meisterschaft nicht aussetzen. Bei den Herren gab es bekanntlich Gold und Silber für Kitzbühel. Mit Gold hatte man in Kitzbühel auf alle Fälle gerechnet, daß es aber durch Titelverteidiger Kitzbü- hel-Head kommen würde, eher nicht. Lois Kreidls Team, nach 1987 zum zweitenmal Staatsmeister, war eher nur Co-Favorit ge- wesen. Doch nicht zuletzt bei den Europa- statthaft wäre. Eine Lösung der Angelegenheit wäre nur in der Weise möglich, daß das Gebiet, in welchem das Schlachthaus zur Errichtung gelangen soll, zur Stadtgemeinde einge- meindet werde. Auf die Antwort der Landesregierung wurde eine Begehung angeordnet und von der Kommission ein Platz unterhalb des Bahnhofes zur Erbauung des Schlachthau- ses (also auf Landgemeindegebiet) vorge- schlagen; die Vertreter der Stadtgemeinde schlugen jedoch als Bauplatz das Höglfeld bzw. einen Platz bei der Stadtsäge vor. Gleichzeitig hat der Stadtrat den Beschluß gefaßt, auf der Forderung zu bestehen, daß unter allen Umständen der Stadtgemeinde die Gebührenhoheit zustehe, notfalls durch Eingemeindung des entsprechenden Ge- biets. Hiebei habe die Stadtgemeinde nur den Vorteil der Landgemeinde im Auge, da diese bei einer solchep Eingemeindung ab- zutreten in der Lage wäre.« III. Teilfolgt! meisterschaften in Oberstorf, wo man die B- Gruppe gewann und insgesamt Rang 9 be- legte, hat das Team sicher einiges gelernt. Jedenfalls ein schöner Erfolg für Lois Kreidl und sein Team, das nun Osterreich auch bei der EM 1988 in Perth (Schottland) vertreten wird. Daß Kitzbühel-Seppis-Pub Silber ein- brachte, damit konnte man schon eher rech- nen. Denn Jakob Küchl, der Skip, ist ein routinierter Curler, selbst schon mehrmals bei Europameisterschaften dabei. Daß es nicht ganz für den Titel reichte, nachdem man den Favoriten Nr. 1 im Halbfinale ge- schlagen hatte, ist schon öfter vorgekom- men. Ein beachtlicher Erfolg jedenfalls. Als Favorit Nr. 1 startete Koni Wieser mit seiner Mannschaft Kitzbühel-Tyrolia. Und nach den sieben Vorrunden stand er unge- schlagen an der Tabellenspitze. Niemand hätte zu diesem Zeitpunkt an seinem neuer- lichen Erfolg nach 1985 und 1986 gezwei- felt. An diesem Sonntag Vormittag jeden- falls hatte er keine Sternstunde. Die Niederlage am Nachmittag beim Spiel um Platz 3 gegen Innsbruck hatte nichts mehr zu sagen. Eine verständliche Reaktion, der Dampf war einfach weg. Weniger gut lief es dem 4. Team aus Kitz- bühel bei dieser Meisterschaft - Kitzbbü- el-Mockingstube (übrigens von Sponsor Josef Huber neu eingekleidet). Der letztjäh- rige Finalist konnte von Haus aus nicht kom- plett antreten, mußte mehrere Spiele zu dritt bestreiten. Und Skip Gunther Märker, sonst nach wie vor einer der Besten aus der Zunft der Skips, spielte auch selbst nicht in Hochform. Sicher war die Überlegung weiterer Kitz- büheler Teams, nicht zu melden, von den anderen TEams aus Kitzbühel begrüßt wor den, denn sonst hätte es eine Vorausschei- dung gegeben. Doch bei der Meisterschaft selbst schien man die Entschließung eher zu bedauern. Schließlich hat ja »Team 5« im Vorjahr den Casino-Grand-Prix gewonnen und ist durchausjederzeit für große Leistun- gen gut. Und was Sepp Nägele, den Skip des »Saukaser«-Teams betrifft, so ist er imnier und für jeden ein gefährlicher Gegner. Insgesamt kann also der KCC mit den Er- folgen sehr zufrieden sein. Zu hoffen ist nur, daß 1989 bei Damen und Herren junge Nachwuchsteams erstmals dabeisein wer- den. Denn die »Jungen« der letzten Jahre werden auch langsam älter und Nachwuchs ist in den Reihen des Kitzbühel-Curling- Clubs nicht nur gern gesehen, sondern es wird dafür höchste Zeit. Ein Aufruf also an jene Buben und Mäd- chen, die in den letzten beiden Jahren mit dem Curling-Sport begonnen haben, sich zu Mannschaften zusammenzufinden und an Turnieren teilzunehmen. Die maximale Un- terstützung seitens des Vereins ist allen schon heute sicher. •• • • • • • • • •• • • U• • • • • • U RW Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Rückblick auf die Österreichischen Curlingineisterschaften 1988
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