Kitzbüheler Anzeiger

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Von den »Schneehexen« und »Schwarzen Teufeln« Ein echtes »Hexentreiben. in der Kitzbüheler V9rdersladt. Samstag, 20. Februar 1988 Kitzbüheler Anze:ger Seite 5 Raiffeisen. mit dem Die Bank . 15ofort»Kreditsem*ce PROBLEMLOSE FINANZIERUNGEN UND ZINSENGUNSTIG - IST UNSERE STARKE!! DIE RAIFEISENKASSEN DES BEZIRKES KITZBÜF-EL - 28 MAL IM BEZIRK FÜR SIE DA. Auch Bürgermeister Hans Bre'iauer war vor den Hexen nicht sicJ.e. Die »Hexenverbrennung« al{f dem Haupt- plw'z. die Sr2d: und vollzogen auf dem Hauptplatz die am Neujahrstag verhinderte Hexenver- brennung. Besonders begeistert waren die vielen Zuschauer von den mitgeführten Wä- gen, wie das »Knusperhäuschen«, die Bar mit den »Ski- und Disco-Haserin«, dem >Fexer.-ud« und dem Skilehrer auf der Sprungschanze. Mit dabei auch wieder die Stadtmusik Kitzbühel, heuer als »Schwarze Teufel von Kitz« kostümiert. Der bunte Zug führte vom FeUerwehr- platz in die Stadt, wo Michael Horn wieder als Sprecher fungierte und das zahlreiche Publikum in Stimmung brachte. Nach der Hexenverbrennung löste sich der bunte Zug dann auf, und die Hexen machten verschie- dene Gaststätten und Hotels unsicher. Zum Abschluß ging es in die Sektbar des Hotels »Maria Theresia«, wo GR Ernst Harisch der Gastgeber war, und anschließend ins Cafd »Praxmair«, wo der »Unsinnige Do#lers- tag« einen fröhlichen Ausklang fand. Stadtamt Kitzbühel: Blutspendeaktion des Roten Kreuzes Aufruf des Bürgermeisters Am Montag, 29. Februar 1988, findet von 12-20 Uhr in der Hauptschule Kitzbühel die alljährliche Blutspendeaktion des Roten Kreuzes statt. Viele Gemeindebürger haben bisher die jährliche Gelegenheit zur Blutspende be- nutzt, um damit einen wesentlichen Beitrag zur Blutversorgung der Krankenhäuser Ti- rols zu leisten. Die Zunahme von Unfällen und das Anwachsen großer operativer Ein- griffe zwingt den Blutspendedienst, neue Menschen zu suchen, die sich freiwillig in den Dienst dieser guten Sache stellen. Be- denken Sie, daß Sie nur ca. 15 Minuten Ihrer Zeit opfern müssen, um einem Mitmen- schen durch Ihre Blutspende zu helfen, ja ihm vielleicht sogar das Leben zu retten. Um allen Mißverständnissen vorzubeu- gen, stellt das Rote Kreuz fest, daß es im Rahmen einer Blutspende unmöglich ist, mit dem HTLV-III-Virus (Aids-Erreger) in- fiziert zu werden, da seit eh und je Ein- malbeutel und Einmalnadeln verwendet werden. Der Blutspendedienst Tirol bietet Ihnen außerdem eine kostenlose Blutuntersu- chung. Wenige Tage nach der Blutspende er- halten Sie kostenlos einen Ausweis mit Ihrer Blutgruppe und Ihrem Rhesusfaktor zuge- sandt. Ich bitte Sie daher herzlich, die Möglich- keit zur Blutspende zu nutzen. Hans Brettauer Ernennungen von Mlllzsoldaten Das Militärkommando Tirol gibt die Ernennung von Milizsoldaten aus unse- rem Bezirk bekannt: Zum Oberleutnant Jörg Maydan, St. Johann in Tirol, und Josef Obermoser, Aurach. Zum Wachtmeister Hubert Krimba- cher, Kitzbühel. Wir gratulieren! Den Umstand, daß die Sk:lehrer am 1 Jänner wegen Schneemangel die Hexe mi: dem Gipshaxen nichi verbrennen konnten, nahmea die Faschins-'Wiber1eut heuer zum Motto für ihren Umzug am »Unsinni- gen Donnerstag«. Daß sich dabei unsere ebenso hübschen wie 1Ls:ier Damen aus- gerechret in »schiacrie« Hexen verkleide- ten, beweist nicht nur ihrefl Humor, sondern auch ihren Mut. Scheinbar fühlten sie sich aber gerade in dieser Verkleidung beson- ders wohl, denn es waren noch nie so viele wie heuer mit von der Partie. Rund 70 Hexen mit mehreren Wägen zogen diesmal durch
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