Kitzbüheler Anzeiger

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Die SPÖ-Bezirkskandidaten zur Tiroler Landtagswahl Zur Zeit besetzt die SPO im Wahlkreis Nord zwei Landtags- mandate mit dem Wörgler Abgeordneten Ing. Andreas Obitz- hofer und unserem Landtagsvizepräsidenten Walter Kantner aus St. Johann. An dritter Stelle steht die 32jährige Maria Strasser aus Breitenbach. Im Falle von deutlichen Gewinnen am 12. März käme sie als dritte des Wahlkreises in den Tiroler Landtag - das ist auch das - hochgesteckte Wahlziel der SPO. Samstag, 11. März 1989 ..Vjtzbübckr j1nzeIger Seite 25 Walter Kantner In den parteiinternen W.h1en, denen die Bewerbung von 16 Kandidaten voranging. wurde Landtagsvizepräsident Waer Kantner mit überzeugender Mehrheit als SPO-Spitzenkan- didat unseres Bezirkes aufge- stellt. Das war sicher auch die Anerkennung seiner vieljärri- &en, bürgernahen Arbeit in der Offentlichkit Tirols, in :er er über einen beträzh11ichen Bekanntheiis- und Belie1theits- grad verfügt. Seit 1962 ir.ter- richtet Mag. Walter Kantner am 3undesgymnasium St- Johann Englisch, Deutsch und F1i1•:•so- phie. Bevor er sich aus sozialem Engagement der Politik ziiwnd- te, war er Lterarisch tätig - was mm u. a. zwei Literatiirp-ise einbrachte In dieser Zeit schrieb er auch ein Philosophielehruch und unterrichtete Germanistik für eine amerikanische Uni- versität. 1•• • — . _. Rainer Pertl Brixen im Thale 1V1117. geb. am 12. Mai 1962, ve:heiratet, 2 Kinder. Schulbildung: Pficht- schule, Handelsschule, Maurer- lehre, Pcilierschule/HTL Inns- bruck. Beruf: Baupolier. Seit 1986 Landesvorsitzerder der Jungen Generation in der Tiroler SPO, Mitglied des Landespartei- vorstandens und des erwei:erten Landespräsidiums. Als ein gro- ßes Problem. im Bezirk Kitzbü- hel sehe :ch vor allem die immer stärker werdende Verkhrsbela- stung und im speziellen die Aus- wirkungen auf die Be.chner der B 312. Eine ablehneflde Haltung habe icl. zum Kaisertunnel, da dieser nur eine zusätzliche Tran- sitstrecke bedeuten würde und zudem eine der schönsten Natur- landschaften (Griessenai) zer- stört würde. Heinz Leitner Geb. 1952. Nach der Pflicht- schule besuchte er die HTL in Innsbruck, arbeitete fast 10 Jahre in einem Elektrobetrieb. Seit 1982 ist er als Bezirkssekretär tä- tig. Seine politische Laufbahn begann 1975. 1977 wurde er Orts- vorsitzender der SPO-Jochberg. Seit 1980 ist Leitner im Gemein- derat, derzeit als Kultur- und Umweltreferent sowie als Schwimmbad- und Überprü- fungsreferent aktiv. Weiters ist Leitner auch noch in anderen Vereinen ebenso ehrenamtlich tätig. Seine Ziele und Vorstellun- gen für die Zukunft formuliert GR Heinz Leitner so: »Für mich gibt es in der Zukunft drei Schwerpunkte. Das Aufzeigen und Bewußtmachen von »Demo- kratie« im weitesten Sinn. De- mokratie heißt für mich nicht nur »wählen« sondern auch Anders- denkende gelten lassen, das Gute im anderen achten. Hannes Kobler Fahrdienstleiter in Kirchberg, geb. am 2. 3. 1963, ledig. Be- such von Volksschule, Haupt- schule, Gymnasium, seit 7 Jah- ren Fahrdienstleiter, Mitglied von Skiklub und Alpenverein. Alsjunger Xandidat ist es mir ein besonderes Anliegen, die Inter- essen und Probleme der jungen Menschen in unserem Lande zu vertreten. Besonders werde ich mich für günstige Wohnungen Kurt Mayerhofer Geb. am 31. 1.1945 als Altester von 4 Kindern einer Arbeiterfa- milie, 8 Klassen Volksschule von 1951 bis 1959, Schlosserlehre von 1959 bis 1963 (3,5 Jahre), Schlosser von 1963 bis 1979, Bundesheer 9 Monate von 1. 1. bis 30. 9., Betriebsratsobmann Spannplattenwerk Egger von 1975 bis 1981, Sozialakademie der Arbeiterkammer Wien von 1977 bis 1978, seit 1979 OGB-Be- zirkssekretär in Kitzbühel (von 1979 bis 1987 zugleich AK- Amtsstellenleiter), Vizebürger- meister in St. Johann, seit 1980 im Gemeinderat St. Johann, ver- heiratet seit Oktober 1967, Vater von Söhnen. Anliegen: Verbes- serung der Einkommenssitua- tion im Bezirk Kitzbühel verbun- den mit einer entsprechenden Familienpolitik; Sozialpolitik mit der Zielsetzung der Erhö- hung der Mindesteinkommen. für junge Leute einsetzen. Wei- ters werde ich mich vehement da- für einsetzen, daß der Schwer- verkehr von der Straße auf die Schiene verlegt wird. eine Manfred Neumayer Jg. 1946, gelernter Bau- und Maschinenschlosser, verheira- tet, 2 erwachsene Töchter, Gend.-Postenkommandant i:i Jochberg. Hobbys: Jede Art von Sport und Musik. Gemeinderat Sepp Brandstätter Geb. am 22. 6. 1936 in Kitzbü- hel als 10. Kind. Besuch der Volksschule und Hauptschule, 3 Jahre in der Landwirtschaft, dann den Beruf eines Zimmer- manns erlernt. Fünf Jahre Zim- merer, im Winter als Liftbedien- steter bei der Bergbahn AG Kitzbühel. Ab 1958 ständig bei der Bergbahn. Die wichtigsten Anliegen: Kostengünstigere Baugründe für Einheimische - gegen Grundstücksspekulatio- nen; stärkere Mitsprache der Pri- vatzimmervermieter in den Fremdenverkehrsverbänden (nicht das Kapital, sondern die Demokratie); Schaffung eines Zahnambulatoriums (Beset- zung); gegen Plöckentunnelbau und noch mehr Schwerverkehr - für generelles Nachtfahrver- bot und Verlegung des Verkehrs auf die Schiene; Schaffung einer Kombikarte für Pendler (ÖBB, KWD und Post). in Fieberrunn seit 1986. Haup- tanliegen in der GR Arbeit: Sport-, Kultur- und Jugendfra- gen, Umwelt und Frcizeitmö- glichkeiten, Fremdenverkehr. Landespolitik: Chancengleich- heit für alle Bewerbungen im Landes- und Bundesdienst, Ab- bau von Mehrfachfunk:ionen. 1 l Herbert Kröll Oberförster bei der Forstver- waltung Fieberbrunn der OBF, 42 Jahre alt, verheiratet und Va- ter von 2Kindern. Wchnhaft in WaidringSeit 1986 ist er imWai- dringer Gemeinderat tätig. Aus seiner Berufserfahrung heraus möchte er sich für die rhaltung unserer schönen Landschaft, ge- gen Gebietszerstörung und für eine saubere Umwelt einsetzen. Zu einer Überschließung gehört auch »Heliskiing«, vordem Krll immer eindringlich warnt. 1• • • _. — . — . — . — . — . — . — . —
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