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Doris Folie und Barbara Witha1er im Kampf um Staatsmeisterschaft im Schvimmen! Doris Folie (rechts) mit Landesrai Fridolin ZLi#lo;i 1 mi ile. LJuung 1cr iiroItr Mcisfri iti/idi in Innsbruck. Samstag. 11. März 1989 JJbthe1er J1fl2iger Seite 27, Bei den österreichischen Hallenmeister- schaften im Schwimmen in Wiener Neu- stadt konnte cde Rekordflut des VDrjahres zwar nicht wiederholt werden, jedoch stan- den die Sehwirnrnwettkämpfe auf einem zu- friedenstellenlen Niveau. Zu hervorragenden Plazierungen kamen die St. Johanner Schwimmerinnen Doris Folie und Ba±ara Weithaler, welrhe vor. Trainer Manfred Braunhofer bestens be - treut e- treut wurden. Besonders erfreulich ist, daß sich Doris Folie in der österreichischen Spitzenklasse fix etabliert hat. Den Beweis dafür erbrachte sie im Finale über 100-m- Rücken, in der Zeit von 1:11,90 Minuten, mit dem ausgezeichneten 6. Rang. Ihre gute Ta- gesverfassung bewies Folie beim 50-n:- Kraul Wettkampf. Mit 28,97 Sekunden kam sie auf den 10. Platz. Eine tolle Leistung. Ebenso gut in Form war auch Barbara Weithaler. In 1:25,32 Minuten über 100-m- Brust piazierte sie sich im Mittelfeld. AUS allen neun Bundesländern waren von 45 Vereinen über 350 Teilnehmer an den Start gegangen. Der Schwimmnachwuchs »explodierte« Am Sonntag. den 26. Februar 1989, wa bereits im 7.30 Uhr die Busabfahrt für ca. Der Vorstand des »Milizvereins Wilder Kaiser«, m:t seinem Sitz in Kitzbühel, b- schloß ein Seminar der HUOS über Fuh- rungsverhalten, in sein Jahresprogrammn aufzunehmen. Einer v.-----zinsinternen Ausschreibun folgten 6 Soldaten, die sich bereit erklr- 40 Nachwuchsschwimmer mit Trainer Leni Müiauer und Susi Kuttner nach Wörgl. Die zweite Runde des 13. Tiroler Unterländer- RaiEfeisenschwimmcups stand auf dem Programm. Die harte Konkurrenz durch den TS Raika Würgt um cen Gesamtsieg zwang die St. Jo- hanner Spi:zenschwimmer alles zu geben. Schlie3ich gab es insgesamt dreiund- zwanzig Siege und es wurder. viele persönli- che Bestreiten in allen Schwimmdisziplinen aufgestellt. Zu ersten Plätzen kamen-: Nicola Bucher, Susi Frirk, Katharina Weithaler, Elisabeth Homngacher, Verena We:thaler, Barbara Holzer, Karin Wieser, sowje Peter Oberlad- stätter und Christoph Wört.-. Weitere fünf- zehn zweite und zwölf dritte Plätze rundeten die. pos:tive Bilanz der WSV-Schwimmer aus St. Johann ab. 3ei der Generalversammlung des Tiroler Schwimmverbanles, Mitme Februar 1989, legte Dr. Franz Rogger sein Amt als Präsi- dent nach 32 erfolgreichen Arbeitsjahren für cen Tiroler Schwimmsport nieder. Sein Amt übernimmt ah sofDrt Dr. Georg Pe:zer aus Wörgl. Der WSV-St. Johann in Tirol dnt dem scheidenden Präsidenten und gratuliert herzlich Dr. Petzer zur Neuwahl. ten an einer Wochenendveranstaltung teilzunehmen. Zu diesen Genannten stieß A cch ein Miliz-Unteroffizier aus Wien! er Seminarbeginn war Freitag, den 17,2.1989, festgelegt. Daß die Veranstal-- tung ker1 lockerer Dienst werden würde, versprach schon der DierLsmplan: täglich von 8 - 20 Uhr! Selbst am Sonntag lief der Dienst bis 16 Uhr. Als Seminarleiter fungierte Herr Obstit Davy von der HUOS, ein anerkannter Mi- litärpsychologe. Als Trainer der Gruppe wurde Herr Vzlt Leypold eingeteilt. Das Seminar wurde als reine Gruppenarbeit geführt. Ständig mußte Teamgeist und Bereitschaft. zur Zusammenarbeit bewie- sen werden. Rollenspiele, kontrollierte Diskussion und vieles mehr forderte die Teilnehmer. Ständig »belauert« von einer Videokamera mußten die Programm- punkte abgewickelt werden. Dieses Medi- um zeigte unerbittlich jeden Fehler auf. Die Tage in der St. Johanner Wintersteller-Kaserne forderten die Semi- narteilnehmer teilweise sehr. Vor allem deshalb, weil selbst in den Pausen die Dis- kussion über die Themen nie abriß. Die eigentliche Arbeit leistete die Grup- pe durch Diskussionen, Demonstrations- beispiele und Übungen. Der Trainer fun- gierte aus dem Hintergrund, half mit An- leitungen, wies auf Fehler hin. Am Ende jeder Übung mußte die Gruppe zu einer Erkenntnis gelangen. (Was nicht immer leicht war!) Die Seininarteilnehmer hielten bis zum Ende durch und die aktive Mitarbeit zeig- te von großem Interesse. Der »Milizverein Wilder Kaiser« hat die Absicht auch in Zukunft seine Mitglie- der zu derartigen Schulungen und Kursen zu ermuntern, denn das Experiment kann ruhig als großer Erfolg bezeichnet wer- den. Gedankt werden muß aber auch den Organisatoren der Kaserne St. Johann in Tirol, vor allem Herrn OStwm Hechen- berger, der selbst in seiner Freizeit am Sonntag in die Kaserne kam und den Teil- nehmern organisatorisch half! Diese Veranstaltung ist ein Zeichen da- für, daß man nicht alle Milizsoldaten von vornherein als uninteressiert abstempeln sollte, denn ein Wochenende zu opfern darf wohl als Leistung bezeichnet werden. Vor allem auch für die Familien der Semi- narteilnehmer, die ja auch unter dieser Tatsache zu »leiden« hatten. Die Seminarteilnehmer des Führungs- Seminars in St. Johann: Kpl Peter Zan:- netti, Kpl Ing. Herbert Oberladstätter, Zgf Siegfried Hasenauer, Wm - Markus Spani, Wm Hans Hechenberger, Wm Christian Ofner, OWm Ing. Kurt Pfeif- fer. Samstag, 18. März, 18.30 Uhr: »3. Internationale St. Johanner Jazz-Nacht 1989« Die Big-Band-Battle 3 Big-Bands verschiedenster Stil-Richt- ungen kämpfen am 18. März um 18.30 Uhr in der Hauptschule St. Johann/T. um die Gunst des Publikums: das Repertoire reicht von den Swing-Königen Glenn Miller und Count Basie über Duke Ellington bis hin zu den witzig-ironischen Kompositionen des grandiosen »Willem Breuker Koliektief«. Näheres in der nächsten Ausgabe. Milizsoldaten opfern Wochenende für freiwillige rnilhläitsche Fortbildung
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