Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 24 J(Jliibüheter .flnzeiger Samstag, 18. März 1989 Ernst Insam: Ausstellung in Kirchberg seine Verdienste um den Basketballsport im Bezirk Kitzbühel ausgezeichnet. Die Hauptschule Kirchberg vertritt den Bezirk bei den Landesmeisterschaften in Innsbruck (HS - Olymp. Dorf). Ein spezieller Dank gilt Herrn Kort- schak, der die siegreiche Mannschaft zu einer Feier einlud und Frau Kortschak, die den schönen Pokal und den Kuchen spendete. 1 Ernst Insam: Kitzbühel, Bichlstraße, mit den Häusern Sailei; Ober und Hahnenkamm (rechts), aer ehemaligen Bichischmiede. In Anwesenheit zahlreicher Kunstbegei- ste -ter erffnete der Direktor vom Parkhotel Kirchbrg, Josef Jurgeit, am 11. März 1989, die Ausstellung von Werken des Kitzbüheler akad. Malers Ernst Insam. Unter den Anwe- serden lefanden sich Bürgermeister Her- bert Noic:lzl, Nationalrat Dipl. -Vw. Michael Horn und der Direktor des Fremdenver- kehrsverbandes Kitzbühel und Obmann des Fremdenverkehrsverbandes »Kitzbüheler Alpen«, Dkfm. Dr. Josef Ziepl sowie Pro- fessor Dr. Heinz Schwärtzel aus München, der die einführenden Worte sprach. Ausgestellt sind 58 Werke aus der neue- sten Schaffenszeit von Ernst Insam mit Mo- tiven aus der engeren Heimat des Künstlers. Ernst Insam wurde im Jahre 1927 in Kitz- bühel geboren und ging 1952 nach Wien, um Nachdem die Mädchen der HS Kirch- berg in diesem Jahr den Titel eines Bas- ketballbezirksmeisters erstmals seit fünf Jahren abgeben mußten, traten die Kna- ben am 11. 3. zum Kampf um den Be- zirksmeistertitel an. Rund ein Monat vor diesen Meisterschaften kam es aufgrund des Ausscheidens aus dem Schuldienst von Jakob Riser, der über dreieinhalb Jahre diese Mannschaft aufgebaut hatte, zu einem kurzfristigen Betreuerwechsel innerhalb der Familie (Bruder Hartmut übernahm die Mannschaft). In nur vier Wochen gelang es dem neu- en Trainer und der Mannschaft hervorra- gend, sich aufeinander einzustellen. Ziel der Kirchberger Schüler war es, ih- rem scheidenden Trainer zum Abschied der Meistertitel zu bescheren, nachdem er in der ve-gangenen vier Jahren mit seinen Buam ebensooft den Vizemeistertitel er- dort bei Professor Pauser an der Akademie der bildenden Künste und bei den Professo- ren Schwarz und Herbert an der Akademie far angewandte Kunst zu studieren. Der Künstler setzt sich mit außerordentli- cher Vehemenz vor allen Dingen mit dem Problem der Farbe auseinander und gelangt dabei zu Ergebnissen, die ihn als einen Künstler von besonderer Eigenständigkeit au sweisen. Insam stellt in seinen Werken in- nerhalb der gesamten Gegenwartsmalerei Osterreichs einen starken Akzent dar, das zeigte er bisher in zahlreichen Ausstellun- gen; erstmals in Kitzbühel 1969 im Kur- haus. De Ausstellung im Parkhotel Kirchberg isi bis 1. April 1989 frei zugänglich, und zwar täglich von 8 bis 22 Uhr. rungen hatte. Im ersten Spiel ließen die Kirchberger den Kitzbühelern keine Chance (27:11). Die zwete Begegnung gegen St. Johann - das von allen als Finale erwartete Spiel —dominierten die Kirchberger ebenfalls und gewannen unerwartet deutlich 16:9. Jr der entscheidenden Partie gegen Hopf- garten, cie erstaunlich stark und kompakt kärrpferde Mannschaft und der spätere Vizemeister, dauerte es lange bis sich die Knaben aus Kirchberg durchsetzen konn- ten und mit dem dritten Sieg (17:11) ih- rem Betreuerduo den lange ersehnten M ei ;tert:tel erkämften. Bei der anschließenden Preisverteilung wjrle Jakob Riser, der auch über einige Jahre Bezirksschulreferent für Basketball war. mit einer Dankesurkunde vom Lan- desschulrat für Tirol/Schulsportreferat und mit einem persönlichen Geschenk für Ehrung von HL Jakob Riser. Von links: Bezirksreferentin HL Gabi Bach/er, HL Jakob Riser und Landesschuireferent Hartmut Riser. An jedem 5. Verkehrsunfall sind Medikamente schuld Der ARBO-Arzteklub schlägt Alarm: Rund 20 Prozent der Verkehrsunfälle werden von Lenkern verursacht, die unter dem Einfluß von Arzneimitteln stehen. Was im Unfallbericht lakonisch »Reak- tionsfehler« heißt, geht nämlich oft auf das Konto von Medikamenten. Denn nicht nur Schlafmittel oder Antidepressi- va beeinträchtigen das Fahrverhalten. Auch so harmlos erscheinende Mittel wie Appetitzügler oder Präparate gegen die Reisekrankheit wirken auf das vegetative Nervensystem und können zu Konzentra- tionsschwierigkeiten führen. Aufputsch- mittel wiederum machen sich manchmal durch Angstgefühle und eine gesteigerte Reizbarkeit bemerkbar. Primarius Dr. Nagler vom ARBO- Ärzteklub warnt alle Kraftfahrer ein- dringlich davor, sich nach der Einnahme von Medikamenten ans Steuer zu setzen. »Am sichersten ist es, den behandelnden Arzt über die möglichen Nebenwirkungen des verschriebenen Arzneimittels zu fra- gen«, rät der bekannte Internist. Beson- ders gefährlich ist die Kombination von Medikamenten mit Alkohol. Auch gerin- ge Mengen Alkohol verstärken die Neben- wirkung der Arzneimittel, während Medi- kamente die Alkoholisierung vorantrei- ben können. Knaben entthronten Basketball Seriensieger St. Johann
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