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Röcklgwandfraueii bei Bischofsweihe in Salzburg Die Gruppe der kitzbüheer R.ickfgwandfrauen vor dein Dorn in Salzburg. Samstag, 25. März 1989 Kitzbüheler *LAnzeiger Seite 15 Gleichsam um die Zugehörigkeit zur Erzdiözese SalzbLrg zu bkunden, war ei- ne ansehnlic -ie Zahl von Rocklgwand- frauen bei der Weihe des Dechanten Dr. Eder zum neuen Erzbiscof in Salzburg. Wegen der vielen Ehreng..ste waren leider keine Sitzplätze mehr zu haben. Aber das »Mit-dabei-sei -i« war dcch für alle ein großes Erlehris. Herzlichen Daik an alle! Zugleich eiie Bitte: Es wäre sehr schön, wenn auch zum Festgottesienst am Ostersonntag um 9.30 UIir eire stattliche Zahl Frauen im Röcklgwand vertreten wäre. Freilich ist es durch die noch anhal- Was ist Wassergymnastik! Der Beruf vieler Menschen bringt es mit sich, daß sie zu wenig, gar keine oder nur einseitige Bewegung machen. Das Auto trägt dazu bei, die körperliche Bewegung weiter zu verhindern. Der Kitzbühe1e Kneipverein bietet da- her eine Form der Gesurdheiisgymnastik an, die für jeiermann leicht durchführbar ist, die Wassergymnastik. Die Wassergymnastik bietet die Gelegen- heit, Vorbeuging und Behandlung zu be- treiber. WobeF das Schwergewicht in der Vorbeugung Iiegei sollte. In der Wassergymnastik geht es vor allem darum, einen Ausgleich ces zivilisatorisch bedingten Bewegungsmar.gels zi schaffen. Unser Beweguflgsapparat, sowie unser StützaDparat bedarf einer dauernden Forde- rung, um gesund und leistungsfähig zu blei- ben. Bei ungenügender Belastuig wird die Regenerationsate des Kflochens vermin- dert und seine Fes:igkeit nimmt durch Uber- wiegen des Abbaues ab. Ebenso bedarf die Knorgelsubstanz, die für eine reibungsiose Bewegbarkeir, zuständig ist, ausreichender Bewegung. Weiters nimmt eine ungenügend Fotc: Peter Brandstätter tende Saison sicher für viele schwierig. Das Röcklgwand wäre auch sehr r'as- ‚send für die Mütter bzw. Patinien bei der Firmung, die heuer schon am 7 Mai statt- findet, sowie bei der Erstkommunion am 21. Mai. Noch zuni Schluß: Von der Möglichkeit der Anschaffung eines nach einem alten Muster hergestellten Dppcischals ma- chen über siebzig Frauen Gebrauch. Durch diese hohe Zahl verringert sich der Preis auf ca. S 6.950,—. Bestellungen sind nur noch umgehend möglich. Dir. Peter Bandstäter belastete Muskulatur in ihrer Gesamtmasse ab. Die Bewegung unter Wasser bewirkt eine größere Beweglichkeit durch de Reduzie- rung des Körpergewichtes. We-in ein Körper ins Wasser taucht, wird e leich:er. Das be- deutet, je tiefer man ins Wasser steigt, desto einfacher wird somit auch die Muskelar- beit. Zusätzlich besteht im Wasser ein er- höhter Druck, der sich positiv auf Venen und Lymphgefäße auswirkt. Auch der Be- wegungswiderstand im Wasser hat eine po- sitive Wirkung, und wird therapeutisch zur Kräftigung leistungsschwacher Muskeln, zur Stoffwechselanregung und zum Fettab- bau genutzt. Weiters erzeIt man bei einer Wassertemperatur zwischen 28 und 30 Grad eine optimale Stimuliering des Gesamt- organismus. Der thermische Reiz regt die Durchblutung an. Die Ziele der Wassergymnastik: Positive Beeinflussung der Spannung der Muskulatur durch Uberwinden des Wasserwiderstandes. Größtmögliche Lockerung der Gelenke sowie Entlastung der Wirbelsäule auf- grund der durch den Auft:ieb des Was- sers verursachten Reduzierung des Kör- pergewichtes. ör- pergewichtes. 3. Durchblutungssteigerung infolge des thermischen Reizes. Abgesehen von der Förderung von Kraft und Ausdauer im Wasser und somit einer Leistungssteigerung, möchte ich auch die Freude an der Bewegung durch die wieder- entdeckte Harmonie zwischen Körper und Geist hervorheben. Schon Kneipp pflegte zu sagen: »Gesund bleiben und lange leben will jedermann, aber die wenigsten tun etwas dafür. Wenn die Menschen nur halb so viel Sorgfalt dar- auf verwenden würden, um gesund zu blei- ben und verständig zu leben, wie sie heute darauf verwenden, um krank zu werden, die Hälfte der Krankheiten bliebe ihnen erspart.« Mit herzlichen Kneippgrüßen Gerhilde Slechta (Obfrau) INSERIEREN BRINGT ERFOLG Dem Kitzbüheler Heimatmuseum gewidmet Nach einem Ölgemälde, darstellend den alten Getreidekasten, in dem sich das Hei- matmuseum befindet, einschließlich dem Hof der Volksschule, der historischen »Grabenanlage«, hat nun der Kitzbüheler Maler Ernst Insam ein weiteres Werk dem Kitzbüheler Heimatmuseum zum Ge- schenk gemacht. Es handelt sich um den Originalentwurf in Tempora und 01 für das Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Dieser Original-Entwurf konnte, zur Freude des Museumskustos, der reichen Sammlung über den Wintersport in Kitz- bühel einverleibt werden. Hahnenkammrennen in Kitzbühel, Pla- katentwurf von Ernst Insam.
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