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Alexandra Zier! (links) »schnupperte« im Friseursalon Hermann in Kirchberg. Seite 24 - J1JtzbübeIer eLAnzeiger Samstag. 25. März 1989 Feuerwehrball der Freiw. Feuerwehr Brixen Die Freiw. Feuerwehr Brixen i. Th. ver- anstaltet am Ostersonntag, 26. März 1989, um 20 Uhr Gasthof »Reitiwirt« ih- ren Feuerwehrball, Für Tanz und Unter- haltung sorgen die alleseits bekannten und beliebten »Dorfspatzen« aus dem Brixental. In der Kellerbar spielt das »Wildlschütz-Duo«, Auf Ihren Besuch freuen sich die Ka- meraden der Freiw. Feuerwehr Brixen i. Th. l,.. ERPFENDORF 1 Hohes Alter Am 15. März konnte Frau Zauner Ger- traud, geborene Mayer, in Erpfendorf, Dorfstraße 7, das 85. Lebensjahr vollen- den. Die rüstige Jubilarin, die sich noch guter geistiger und körperlicher Frische erfreuen kann, ist seit 1945 verwitwet, wo ihr Gatte Johann Zauner am lezten Tag des 2. Weltkrieges am 22.4.1945 gefallen ist. An ihrem Geburtstag erhielt sie viele Bürger,neister Ök. -Rar Michael Norheg- ger stellte sich zum 85. Geburtstag von Frau Gertraud Zauner mit einem schönen Geschenkkorb und den besten Wünschen ein. Glückwünsche, freute sich aber besonders über den Besuch des Kirchdorfer Bürger- meisters Ök.-Rat Michael Nothegger, der ihr im Namen der Gemeinde einen schö- nen Geschenkkorb überreichte. FIEBERBRUNN Kontoblatt des Lebens Sag' was willst du in der Welt nehmen oder geben? ich hoffe sehr du brauchst nicht viel für das Stücklein Leben. Beneid' nicht die im Überfluß im Grunde sind sie ärmer ihr Sinn ist herzlos, kalt und kühl der deine um so wärmer. Einmal aber kommt der Tag der ohne Trugbild klar dir zeigt ob dein Lebenskontoblatt zum Haben oder zum Soll sich neigt. Hans Dandler Rauhe USA-Band in Fieberbrunn Harte, neue Rock-Klänge, direkt aus den USA, kann man am Mittwoch, dem 29. März in Fieberbrunn erleben. Im Musiklokal »River House« gastieren »The Leaving Trains«, eine Gruppe aus Los Angeles, die zuletzt große internatio- nale Beachtung fand. The Leaving Trains vertreten in der US- Polytechnischer Lehrgang Brixen im Thale: Meine Schn im Salon Henna Gleich nach den heurigen Semesterfe- rien startete die Schnupperwoche für die Schüler des PL Brixen. Mit Hilfe von Frau und Herrn Sojer hatten alle Schüler im Bezirk Kitzbühel einen Platz zum »Schnupper« gefunden. Ich war im Salon Hermann in Kirchberg tätig. Ich begann meine Schnupperlehre am Montagmorgen um 8 Uhr. Ich mußte zuerst den Salon upperlehre nn in Kirchberg putzen. Meine Kollegen halfen mir natür- lich dabei. Als die ersten Kunden das Ge- schäft betraten, begrüßte ich sie und nahm ihnen die Jacke oder den Mantel ab. Auch ein Täßchen Kaffee sollte bei so frühen Besuchen nicht fehlen. Meine Kol- leginnen Marga Achrainer, Brigitte Het- zenauer, Renate Reiter und Margret Fuchs zeigten mir vieles und brachten mir das richtige Waschen des Haares bei.. Auch mein Chef, Herr Vötter, kümmerte sich viel um mich. Als ich einmal nichts zu tun hatte, was nicht oft der Fall war, frag- te ich Frau Vötter über den Betrieb aus. Ich erfuhr, daß das erste Geschäft im De- zember 1980 eröffnet worden war. Und bereits vier Jahre später, am 5. Oktober 1984, wurde das zweite Geschäft eröffnet. Herr Vötter hat es vom vorigen Salon Knauer übernommen. Am Dienstag durfte ich bereits dem er- sten Kunden die Haare waschen. Außer- dem zeigten mir meine Kolleginnen das richtige Zusammenstellen verschiedener Färbemittel und Präparate. Am Mittwoch besuchten mich Frau und Herr Sojer, die dann ein Foto gemacht haben. Ich war ge- rade dabei, den Schrank mit den Sprays, Lotions und Balsams einzuräumen. Mir wurde auch gezeigt, wie man eine schöne Dauerwelle macht. Zuerst werden die Haare mit Dauerwellenwickler einge- wickelt. Dann muß man ein Dauerwellen- präparat darauf geben. Das muß ca. 20 Minuten einwirken. Man spült es dann gut ab und gibt eine Fixierung darauf. Nach 8 Minuten muß diese sehr gut abge- spült werden und die Wickler können ab- genommen werden. Die nächsten Tage verliefen ungefähr gleich. Meine Kolleginnen und mein Chef ha- ben mich sehr gut betreut und haben mich sehr viel gelehrt. Ich möchte mich ganz herzlich dafür bedanken. Alexandra Zierl, Schülerin des Polyt. Lehrganges, Brixen i. Th.
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