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Ausgezeichnete Saison zu Ostern im Großraum Kitzbühel Der Parkpktz bei der TGlstari9n der Fleckalm-Umlaujbahn ain Osercmmtag. Kitzbühel, Fußgängerzone, Ostern '989. Samstag, 8. April 1989 VJtbübe1er )L Anzeiger Seile 3 allein waren knapp über 251.000 3eförde- rungen (Berg und Tal). Ein Problem für sich waren die Parkmög- lichkeiten. Alle zur Verfügung stehenden Park- und Ersatzparkplätze waren voll be- legt, die Skibusse hatten Vollbetrieb. Ange- sichts des Massenansturms kam es bei den Talfahrten zu längeren Wartezeiten. Altldeidersammlung der Caritas Die übliche Altkleider- und Textilien- sammlung der Caritas der Erzdiözese Salzburg findet für den Raum Kitzbühel am Samstag, 8. April, statt. Die in cen letzten Jahren üblichen Regelungen sind wieder aufrecht. Das Sammelgut soll schon in der Früh bereitgestellt werden, wcbei gebeten wird, Samme1stel1n anzu- fahren. Auch die Selbstanlieferung zum Bahnhof ist möglich. Es kann nicht überall gleichzeitig ge- sammelt werden. Daher ist es kein Pro- blem, wenn manche Gebiete nicht schon am Morgen abgefahren werden. Proble- me schaffen »Nachzügler«, die ihre Säcke nicht rechtzeitig hinausstellen. Sie schaf- fen doppelte Arbeit, weil dann weite Strecken wegen eines einzelnen Sackes ab- gefahren werden müssen. Gesammelt werden alle Alttextilien (Be- kleidung, Strickwaren, Haushaltswäsche, Hüte, Decken usw.). Eine vorhergehende Reinigung ist nicht erforderlich. Prak- tisch das gesamte Sammelgut wird weiter- verarbeitet. Es wird ausdrücklich gebeten, keine Schuhe in die Säcke zv.. geben. In Kitzbühel wird an die Möglichkeit er:nnert, sehr gute Altkleider für die Wei- terverwendung beim Katholischen Frauenwerk abzugeben, das sie bedürfti- gen Personen im Inland vermittelt. Dazu erfolgt ein eigener Aufruf. Die Caritas dankt schon jetzt allen, die zum Gelingen der Altkleidersamml.ing 1589 beitragen, hofft aber auch, einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Wie- derverwertung zu leisten und bit-.en daher um die volle Unterstützung durch die Be- völkerung. »Musikantenstadl« wieder mit Hahnenkammtrio Für den Musikantenstadl, der diesmal am Donnerstag, 6. April 1989, in Seefeld stattfindet, wurde vom Karl Moik wieder das »Hahnenkammtrio« mit den »Kitzbü- heler Dirdln« verpflichtet. Hauptprogramm 20.15 Uhr. Die meisten Tag-- zwischen 18. März (Plmsamsag) und 2.7. März (Ostermontag) waeIi herifche Frthlin. sskitage mit eini- gen ungewöhnlichen Begleiterscheinungen. Im Großraum Kitzbühel warefl nur mehr 47 von 60 Anlagen (Bergbahnen, Lifte in Be- trieb, weil im Talbereich kein ode- jeden- fafls zu wenig Schnee war. Zu diesem Zeit- punkt war keine einzige Abfahrt bis ins Tal befahrbar. Allerdings war im Bergbereich noch zwischen 90 und 100 cm Schnee (teil- weise frischer Schnee). Während auf 600 bis 800 m Seehöhe die Wiesen grün-en und di2 Terrassc des Hallenbades des Kurhauses vcn Sonnenhungrigen hevölkert war, her- rs:hten am Berg noch weitgehend ideale Be- dingungen zum Skhahren. Nicht nur um das Hallenbad lagerten die Skifanrer in Bikini und holten sich Bräune aus der Natur, auch am Berg genossen viele den Frühlingsbeginn aLf einer Terasse bei einem Gasthaus odei lei einer Jausensta- tion. Wer nicht ums Hallenbad herum seine Bräune suchte, der fand si - noch nicht im Bikini, aber bei becht1icher Wärme - auch im Berg. Die ausgezeichneten Verhältnisse führten auch zu entsprechenieii Förderleistungen der Seilbahn und Lifte. Die 47 Anlagen be- förcerten in der Osteisaison 1.531.167 Per- sonen bergwärts und as: ein Zehntel dieser Zahl, genau 149.271 Personen (hier gratis) talwärts. Man kann dater annehmen, daß trotz Jer Wartezeiten im Schnitt 10 Fahrten auf jeden bergwärts beförderter Skifahrer kamen. Der Karfreitag (24 März) war der zweit- beste Frequenztag im N'-ä--z. An diesem Tag
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