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Oberlehrer Hermann Josef Gruber - Schulrat ui i- IermGnn J. (}ruber, Gattin Hilde Grkber und OSR .Dir. i. R. Karl Gn:ßinnn (von links;. Foti: Nessjzus Samstag, 15. April 1989 J<3tzbthcler LAnzeiger Seite 21 Der Herr Bundespr.sient hat den Be- rufsschuloberlehrer Hermann Josef Gru- ber an der Kaufmännischer. Berufsschule Kitzbühe] mit dem Berufstitel Schulrat ausgezeichnet. Kürzlich wurde in einer Feier an der Schule das Dekret durch Cberschulrat Dir. Leo Tschurtschenthaler übergeben. An der Feier nahmen auch CSR Ji:.i. R. Karl Grißmann, die Lehrer- scuaft und ie sonstigen Mitarbeiter der Schule und Frau Hilde Gruber teil. OSR Dir. Tschurtsrhenthaler würdige bei der Übergabe die Arbeit von Schulrat Gruber, der seit 1969 an der Berufsschule in Kitzbühel tätig ist. Insgesamt blickt er auf 30 Jahre Schuldienst zurück, die er durchwegs an Berufsschulen verbracht hat. Insgesamt zehn Jahre war Gruber in den USA und in Kanada, erlebte ader auch Südafrika, Australien und Neusee- land und war jr Europa als Reiseleiter tä- tig. E. Gruber war der erste Lehrer an zier Berufsschule Kitzbühel, der nach dem Be- such des Berufspädagogischen Instituts die Lehramtsprüfung ablegte, aber auch der erste mit der Zusatzprüfung in Eng,- 1--sch. Er arbeitet in der Arbeitsgemein- schaft für Politische Bildung mit, ebenso als Berichterstatter jr der Gutachterkonn- mission -'ür Unterrichtsmjt;eI in Englisch, war lange Jahre Vertreter im Personalaus- schuß und ist Vertrauensperson der Schi- 1. Als Kursleiter des Berufsförderung;in_ stituts hielt er Vorbereitungskurse für die Aus:.ildner?rüfung. Bekannt und ge- schätzt ist seine Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Kitzbüheler Ski Clubs. Nach der Würdigung der Fakten ging OSR Tschurtschenthaler auf d:e Lehr-und Erziehungsarbeit Grubers ein und würdig- te Herzl:chkeit, Kollegialität und den gol- denen Humor des ungewöhnlich beschei- denen Lehrers, der immer bemüht ist, be- s:en Kontakt zu den Schülern zu halten. Die Schule bedauert, daß Gruber heuer in den Ruhestand tri::. freut sich aber mit ihm und seiner Gattin über das reichhalti- ge Programm, das für die nächs.:en Jahre vorgesehen ist. Mit dem Dekret übergab OSR Tschurt- schenthajer auch ein GlUcl.cwunschschrei.. beri des langjährigen Schuireferenten LR. Komm.-lat Christian Huber. In den umfanrejchen Dankadressen dankte SR Gruber für die 20 glücklichen Jahre in Kitzbühel und legte ein Bekennt- nis auch zur erzieherischen Aufgabe des Lehrers ab. Namens der vielen ehemaligen Schüler, der Lehrbetriebe und der Eltern schließt sich die Heimatze::tung den Glückwtjn- Eine der grö3ten und angesehensten Ta- geszeilungen in England »The Observer« veröffentlichte, we uns die österreichische Fremdenverkehrswerbung in London mit- teilte, ihr Un:ersuchungsergebnis. Die Be- fragung hatte sich mit dem Thema befaßt, welches europäische Land die Briten als ihr bevDrzugtes Ferirnlan,J betrachten, und welchen Ferienort sie besonders gern haben Der »C'bserier» hat eine Auflage von 732.000 Exemplaren und eine tägliche Le- serschaft von runci zwei Millionen Briten. Das Ergebnis darf uns Kitzbüheler sehr freuen, denn Osterreicl-i rangiert bei den Engländern, die acßerhalb ihres Landes Fe- rien machen, ganz vcrne und Kitzbühel zählt zu den beliebtesten Wintersportzen- tren der Alpen. D:e führenden Orte sind: Kitzbühel, Mayrhrfen, Merbe1, Seefeld und Val d'Isere, das heißt, daß die drei be- kannten Tiroler Orte und zwei französi- schen Skidörfer die Renner im Wintersport- Unter diesem Aspekt nahm der Frem- denverkehrsverband Kitzbühel, vertreten durch Dir.-Stv. Heinz P. Schwendinger, an den, von der Österreichischen Frem- denverkehrswerbung organisierten »Super-Workshops« Ende März in Tokyo und Osaka teil. Die rund 40 Teilnehmer aus Osterreich an diesen Workshops waren sich am Ende einig: Der japanische Markt bietet ein giganti- sches, noch in keiner Weise ausgenütztes Potential; es bedarf allerdings asiatischer Ausdauer und hohen Einsatzes, diesen Markt zu erobern. Osterreich hat in Japan derzeit als Mar- kenartikel, im Gegensatz zu Frankreich und der Schweiz, noch keinen Namen, er- ste Erfolge gibt es aber auf dem kulturel- len Sektor siehe Besucheranteil japani- scher Gäste in Wien mit ca. 63 ¼. Im Anschluß an die Workshops flog Herr Schwendinger noch zu einem kurzen Anstandsbesuch in unsere japanische Schwesterstadt Yamagata, wo ihm von den zahlreichen Mitgliedern des Kitzbühel—Yamagataclubs und von Herrn Bürgermeister Tadao Kanazana ein herzlicher Empfang bereitet wurde. Inserieren bringt Erfolg! geschäft sind. Daß das auf Kitzbühel zutrifft, geht aus der Statistik eindeutig her- vor, denn die englischen Gäste rangierten unter 35 Nationen im Dezember an 2. Stelle, im Jänner an der 2. und im Februar an der 2. Stelle, nach Osterreich und vor Deutschland. Groß ist die Freude auch über die Position der deutschen Gäste, die sich zusehends fe- stigt und in Richtung Platz 1 marschiert. Aber auch die Osterreicher sind ganz stark vertreten. Nicht umsonst ist Kitzbühel seit Jahrzehnten der führende Osterreicherort in Tirol. Das Februar-Ergebnis stellt die Stär- ke unserer Landsleute' unter Beweis. Mit 42.131 Nächtigungen liegen die Osterrei- cher in diesem Monat sogar vor England und Deutschland an 1. Stelle. An 4. Stelle plazieren sich unsere niederländischen Gä- ste und bereits auf Platz 5 scheinen im Fe- bruar die Gäste aus Italien auf. Sie haben die amerikanischen Urlauber auf Platz 6 ge- drängt. schen für Schulrat Gruber herzlich an und wünscht noch erfolgreiche letzte Arbeits- monate im Beruf und danach viele schöne und erfüllte Jahre im Ruhestand, nicht zuletzt aber weiterhin eine erfüllende Tä- tigkeit in der Öffentlichkeitsarbeit des KSC. Japan - touristischer Hoffnungsmarkt Fremdenverkehrsverband Kitzbühel: Kitzbiiliel mögen die Engländer als Ferienort sehr gerne
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