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uiuny. iatnagar, derr Itu'a, Morise-B1e Guide und Skiniagazjne, To- kio, Mss Gasinc-Japa.-i, Fotomodeile 1 und 2, DirektorDr. Jose'Ziepl, Frau Maria Mamo- ner, FVV-Obmann Kö'rany2rzjalrt Gerhard Resch und Frau Mishi. Foo: Krieche St. Johann (Urbipress, KitzbÜhl, ehem. Angestellter bei den Stadtwerken Hermann Huber ist als 6. Kind im Schmiedhäusl in Jochberg am 28.3.1909 geboren worden. Der Vater war Berg- knappe und Hermann ist mit seinen insge- samt neun Geschwister bescheiden aufge- wachsen. Frühzeitig mußte er überall mit- helfen und mitarbeiten. Nach der Schule stand er in einer Zeit ohne Zukunftsaus- sichten. Jede Arbeitsmöglichkeit wurde genützt. Vielfach war er bei der Firma Rieder, Sägewerk` und Holzhandel, be- schäftigt. Zum Glück für die damalige Zeit wurden durch Unwetter öfter Stra- ßen und Wege verschüttet, dies alles wa- ren willkommene Arbeitsmöglichkeiten. Der Wegbau und die Bachregulierungen waren immer wieder bescheidene Arbeits- möglichkeiten für tüchtige Männer, die besorgt waren, notwendige 20 Arbeitswo- chen im Jahr zu erreichen. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Diese schrecklichen Jahre hat er mit viel Glück gut überstanden. Einmal ist er auf dem Weg zum Heimurlaub nicht in den Deckungsgraben gesprungen, sondern blieb, wo er war. Das war sein Glück, denn genau in sein Deckungsloch hat ein Granatsplitter eingeschlagen. Nach dem Krieg 1945 hat er seine Frau Hanni geheiratet. Aus der Ehe sind fünf Kinder hervorgegangen. Alle haben einen Samstag, 15. April 1989 J<jtzbüheler Anzeiger Seite 23 Zum 80. Ceburstag von Hermann Huber Großes Film- und Zeitungsteam aus Japan in Kitzbühel Beruf gelernt und haben sich im Leben gut bewährt. Er hat sich um die Familie sehr gesorgt und mit seiner Gattin ein be- scheidenes Leben geführt. Alle Kinder sind den Eltern dankbar. Hermann ist bei den Stadtwerken bis zu seiner Pensionierung 1970 beschäftigt ge- wesen. Im Beruf war er fleißig, pünktlich und vielfach einsetzbar. Ein schwerer Stromunfall hat ihn zum Kürzertreten ge- zwungen. Seine gute Gattin war immer' der ruhige ausgleichende Pol in der Fami- lie und sie begleitet ihn gerne bei dem täg- lichen Spaziergang durch sein vielgelieb- tes Kitzbühel. Zum Geburtstag hat eine kleine famili- äre Feier beim Auwirt stattgefunden. Alle Vor kurzem befanci sich eine Delegation aus dem Land der aufgehenden Sonne i Kitzbühel. Die Gruppe bestand aus Journa- listen fürgroße Sport- und Mocezeitschrif- len und einem Filmteam. Nachdem auch ei Bürger der Schwesternstalt Yamagta der Mamschaft angehörte, bereitete der Frem- denverkehrsver,and Kitzbühel den Freun- den aus Japan im Hotel »Zur Tenne< eine--i herzlichen Empfang. zu dem sich :bman Kornmerziajrat Gerhard Resch, Frau Maria Mamoser als Gründurgs-Vize.prjsjdenj des Yamagata-Freundschaftsc 5 FVV- Direktnr Dr. Josef Ziepi und Gitti Perger- Schatz vom Fremdenve rkehrsverb and, als deren Betreuerin, eingefunden ha:ten. Die Zeitungs- und F:Im-Grpe hatte zwei hib sche junge 'tiroler Damen als Mo- delle für die Filmaufnahmen engagiert. Un- waren guten Mutes nach Speis und Trank. Die große Uberrasching war das Gebur:s- tagsstäncchen der Kitzbüheler Bläser. Nach Mi:ternacht kam ein zweites Stünd- chen für Sohn Gottfried zum 41. Geburts- tag dazu Wir wünschen dem Senior de- Huber-Verwandtschaft zum 80er, daß ihm noch viele Jahre vergönnt sein mögen und er schöne Stunden mit der Gattin, den Kindern und Erkeikindern erleben darf. Neuerliche Preisverbesserung bei Fleckviehversteigerung Die 540. Zuchtviehve:steigerjr.g am 29./30. März in Maishcfen verzeiehne-e einen der Jahreszeit entsprechender über- durchschnittlichen Auftrieb von 220 Kü- sere Freunde aus Japan waren sehr zufric- den. insbesondere auch über die Entschei- dung, daß Kitzbühel drei Jahre hindurch am offiziellen österreichisch-japanischen Tou- ris:ilcmarki :n Tokio teilnehmen wird unc FVV-Djrektl)r_Stellvertreter Heinz Schwendinger zum Zeitpunkt ihres Kitzbühel-A-jfenthaltes bereits nach Japan unterwegs war. Die Urlaube in Japan werden länger, das soziale Niveau steigt, die Ausgabefreudig- keit für Urlaute auch, so da-3 dieser Vorstcfs in den Fernen Osten eine Marktaufberei- tur'gsaufgae hat, die sich sicher lohnen wird. Wenn aus Südafrika und aus Südame- rika die Gäste vermehrt zu uns kommen. dann wird die Rechnung auch für Japan auf- gehen. Aber wie überall, muß zuerst inve- stiert werden, bevor geerntet werden kann. hen und Kalbinnen der Rassen Fleckvieh (197) und Schwarzbunt (23). Wie schon bei den vorangegangenen Versteigerungen zeigten sowohl die bäuerlichen Käufr als auch die zahlreich anwesenden Handels- firmen ein seir lebhaftes Kaufinteresse, was zu einer verbesserten Preisbildung führte und in der Endabrechnung im Ver- gle:ch zur letzten Auktion in der Katego- rie der Kühe ein Plus von 5 354.— und für die Kalbinnen ein Plus von 5 779.— brachte. KÜHE: Von den 111 aufgetriebenen Kühen wurden 102 bewertet und 102 zu Preisen von 5 16.000.— - S 28.800.— verkauft. KALBINNEN: Von den 108 aufgetrie- beimen Kalbinnen wurden 106 bewertet und 101 zu Preisen von 5 14.500.— - 5 34.000.— versteigert.
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