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Tanz/musik »Die Aureither«. Samstag, 22. April 1989 kjfzbübekr Anzeger Seite 31 AURACH - 7 Eisschützenverein Aurach-Gigglingstube Jahreshauptversammlung mit Siegerehrung Zu der am 1. April 1989 abgehaltenen Jahreshauptversammlung und der an- schließenden Siegerehrung konnte Ob- mann Fritz Reiter 29 Mitglieder sowie Sportreferent Rudolf Mitterer begrüßen. Nach der Tagesordnung erteilte der Ob- Am Samstag, dem 8. April 1989, fand im Gasthof »Hallerwirt« in Aurach das traditionelle Frühjahrskonzert statt. Nach dem Einleitungsstück »Kleine Er- öffnung« von Karl Safaric begrüßte Mu- sikobmann Sepp Obermoser jun. im voll- besetzten Saal die erschienen Gäste. Sein besonderer Gruß galt den Gemeinderäten, dem Feuerwehrkommandanten Helmut Koidl, dem Ehrenobmann der Brixentaler Musikkapellen, Adolf Schennach, dem amtierenden Bezirksobmann Bgm. Josef Thaler, dem Bezirkskapellmeister Herbert Haider, den Musikkameraden aus Kitzbü- hel mit Obmann Andrä Feller, aus Aschau mit Kpm. Rudi Salvenmoser, aus Reith mit Kpm. Georg Jöchl, sowie Mu- sikkameraden aus Jochberg. Obmann Obermoser freute sich beson- ders, auch zahlreiche ehemalige langjähri- ge Mitglieder der Musikkapelle begrüßen zu können. Das Programm, durch das Dir. Arthur Huber in gewohnt bewährter Weise führte, wurde mit der Ouvertüre »Vasantasena« v. C. Hause, dem Walzer von Emmerich Kalman »Tanzen möcht' ich« und die Melodien aus der Operette »Schwarzwaldmädel« v. Leon Dessel fortgesetzt. Nach dem Gesangseinlagen, vorgetra- gen vom »Singkreis Aurach« unter der mann dem Schriftführer Otto Zeiner das Wort für den Bericht über die Generalver- sammlung des Vorjahres und den Jahres- bericht. Dieser wurde von ihm ausführ- lich und umfangreich vorgetragen. Auch dem Kassier Heinz Huber wurde für sei- nen Bericht auf Antrag der Kassenprüfer für seine saubere Arbeit von der Ver- sammlung die Entlastung erteilt. Obmann Reiter dankte den beiden Funktionären für ihre vorzügliche Arbeit. Sportreferent Mitterer sprach dem Verein für die rege Tätigkeit seine Anerkennung Leitung von Mag. Gustav Themel, erfolg- te die Ehrung von. Musikkameraden. Be- zirksobmann Josef Thaler überreichte die Urkunden für zehnjährige Mitgliedschaft an folgende Musikkameraden: Peter Vöt- ter, Alois Döttlinger und Christian Erber. Thaler überbrachte die Grüße des Be- zirksverbandes und sprach seine Anerken- nung über die gebotenen Leistungen aus. Der zweite Teil des Konzerts wurde mit dem Stück »Marche des Grenadier« von Ludwig van Beethoven eröffnet. Bei der Konzertpolka »Pfiffikus« konnte Toni Vötter, der im vergangenen Herbst das Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold errang, sein Können auf dem Piccolo be- weisen. Nach den Stücken »Wo die Wol- ga fließt« einem Potpourri von Hans Kol- ditz, dem Walzer »Rauschende Birken«, der Polka »Tausend junge süße Mäd- chen« klang das Konzert mit dem Marsch »Wir Musikanten« von Hans Eibl aus. Bei der anschließenden Marschversteige- rung konnte man einige versteckte Dirigenten-Talente entdecken. Zum Ausklang spielte unter der Lei- tung von Daniela Schablitzki die sehr jun- ge Tanzlmusik »Die Aureither«, die es verstand, mit schwungvoll und musika- lisch vorgetragenen Melodien den Abend fröhlich ausklingen zu lassen. aus und wünschte allen viel Erfolg für das kommende Jahr. Bei den Neuwahlen wurde der bisherige Ausschuß einstimmig wiedergewählt. Die Trainerabende auf der Asphaltbahn »Gigglingstube« wurden wieder auf den Dienstag verlegt. Obmann Reiter dankte allen Erschienenen und insbesondere Sportrefernet Mitterer für die netten Worte und schloß die Versammlung mit einem »Stock Heil!«. Die Ergebnisse der Vereinsmeisterschaft: und Clubmeister: Hilde Mader, Heinz Huber, Christian Lasta Hanni Huber, Otto Zeiner, Fritz Reiter jun, 3. Marie Jordan, Heinz Hirschbichler, Thomas Monit- zer, 4. Wetti Noichl, Ferd Dankl, Johann Filzer jun, 5. Marie Obermoser, Friedl Herzl, Peter Kreidl sen., Da gstoine Widda An Palmsuntag is zAurach soweit gwen, bein Mesnawiascht hät's a groaß Widda- wattn gebn. Käscht hämbs fleißig und a nit zwenk laut, und z 'Lest hät's ins oan von Barhocka oichi ghaut. Aba dös war ois hoib so wüdgwen, hätt's nit an doippischn Hälawända gebn. Ibi umhoibisechsizan Wiaschtochagänga, damit ma sche staad mit'n Käschtn ufängand. Um hoibi neini leits Telefon und Mam säg zu mia, da Widda is zämbn Strick bein Fuadaloch außigfolgn. 1 hu gsagg: »Geh bist eppa gscheit, boat a wenk, mia send glei so weit.' Mia kemmand glei näch und schaund wäs se ogspüt hat.« D'Mam hat gsägg: Ihu oan an Vadächt, ob dös Sticki fit da Buachaua hät gmächt. Mia send drauflui Buachau aufl gänga und woitnd den dafugloffna Widda eifänga. Aba de gänze Sich wir umasist, weil z 'Buchau om koa Widda z 'findn is. Mia send drauflui recht räts'los gwen und hämb ins wieda as D6rf oiche begebn. Bei da Preisvateilung wär's a wenk Mb, wei ma für'n easchtn ghäb hämb koa Gäb. An nachstn Tag toand mia die Suach wieda aufnehma, dawei ja z'Impa om da Widda fikema. Ihu an Buachau troffn undea hätgleigMcht, n$ hu scho gwißt wea dö Schändtät hät gmächt. 1 hu gsägg: »Dös kost an Haufn Geld, wei umasist is nix auf da Welt.„< Er sägg: »Zoit weascht nix dös wa glicht, n6cha hu in hoit an Häsiwända-Siach tafft. Die Moral vo da Gschicht: an 100-Kilo- Widda stoit oana da Ländjugend Aurach ugsträfta nit. Und soi wieda amoi sowäs fikema, n6cha tat is sogn, tua wenigstens deRemm- tür wieda eihenga. Die Landjugend Aurach Blut spenden, ROTES n KREUZ Leb« UU UIWIU Vorn FliilijaluhskOnzert der Musikkapelle Aurach
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