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Alfons Nothdurfter ist nicht zu bremsen! Alfons Nothdurfi'er und Vk!fgng Taudes mi.' »Per.geot 205 GTI-Cup« - 3. Rang. Samstag, 29. Apr:t 1989 kjftbüheler JlnzeIger Seite 17 MOTORS ORT- C LU Ei1z1,tJet -ri Die »Saarland-Rallyc<.: war bereits der . Lauf zur deutschen Rallyestaatsmei- sterschaft und zigleih der 2. Lauf für den »Peueot 205 GTI-Cup... W:e bereits berih:ct. erreichten Alfons Nothdur:er und Wolfgang Taudes bei de-- Sachs-Franken-Rallye den nervorra- genden '.. Platz. Es skeir: jedoch, als würde ihnen diese Plazierung nicht genü- gen, und so fuhren die beiden voll ani- miert beeits am 5. April zu der vom 7.-8. April stattfindenden »Saarland- Rallye«. Nach abolviertem Training ging es am Freitag an den Start. Die Nummer 4 vcm Freitag war bald überholt, und so be- gann der heiße Kampf um den Platz auf dem Stockerl. Ihre Gegner machten es ih- ner. jedoch ganz und gar nicht leicht. Bis zur letzten Sonderprüfung war es ein stän- diges Hin- und Her zwischen Platz 4 und Platz 3. Beim Start zur iezzten Sonderprü- fung waren die beiden Fahrzeuge »zeit- gleich«. Alles war also noch offen. Am Ende war jedoch das Glück auf der Seite von Alfons Nothdurfter und Wolfgang Taudes, denn sie erreichten den 3. Rang bei der »Saarland-Rallye« mit genau einer Sekunde auf die Viertplazierten. Wichtiges und interessantes Detail am Rande: Im Gesamtzwischenklassement für den »Peugeot 205 GTI-Cup« liegen die beiden an der ZWEITEN Stelle!! Für den jüngeren Bruder unseres Rallye-Asses lief es leider bei seinem er- sten Einsatz auf der Rundstrecke nicht so gut. Alois Nothdurfter hatte von Anfang an einige Probleme. Zuerst verpatzte er den Start. Bei einer vielleicht etwas zu hei- ßen Aufholjagd mußte er an 14. Stelle lie- gend einmal kurz aber unfreiwillig die Strecke verlassen. Er hatte jedoch Glück und kam sehr schnell wieder auf den Kurs zurück. Dieses Glück blieb ihm jedoch nicht sehr lange treu. Kurz vor Ende des Rennens waren die Bremsen seines Polo bereits zu heiß, um noch präzise zu funk- tionieren, und so fuhr er auf das vor ihm fahrende Fahrzeug auf. Das war dann auch das Ende für ihn als auch für seinen Gegner, welcher nicht allzu sehr erfreut über diesen sicherlich ungewollten »Schubbser« war. Trotzdem bleibt zu ver- melden, daß Alois Nothdurfter der zweit- beste Neuling war. Ganz sicher jedoch wird sich der eine oder andere der über 30.000 Zuschauer in Zolder den Namen Nothdurfter gemerkt haben. Hinweis: Nicht vergessen! »2. Lauf zur Tiroler Slalommeisterschaft für Automo- bile und Motorräder« am 21. Mai in Kitz- bühel. Wir freuen uns auf Euer kommen! beth Koidl. Am frühesten »aufgegangen« ist der Schwarzsee am 23. März 1977 und am spätesten am 4. Mai 1970. Die Legende, daß das Eis im Schwarzsee an jenem Tage sinkt, an welchem die See- reit-Leiten schneefrei ist, bewahrheitet sich heuer nicht. Der See blieb um eine Woche länger im Eis. Der Schwarzsee - das Juwel von Kitzbühel Die eisfreien Termine der letzten 20 Jahre Der Bahnwächter vom Wächterhaus am »Eisfreiheit« des Sees. Er führte die Auf- Schwarzsee, Sebastian Koidl, begann 197: zeichnungen bis zu seinem Tode im Jahre milden Aufzeichnungen :erTermine für die 1985; fcrtgesetzt hat sie 7eine Witwe Elisa- Nun die Tage, an denen der See »aufge- gangen« ist: 1970: 4. Mai 1971: 9. April 1972: 24. März 1973: 29. April 1974: 3. April 1975: 22. April 1976: 5. April 1977: 23. März 1978: 5. April 1979: 2. April 1980: 1. April 1981: 4. April 1982: 18. April 1983: 30. März 1984: 16. April 1985: 5. April 1986: 9. April 1987: 8. April 1988: 16. April 1989: 27. März (Mitgeteilt von Kitzbühel). Friedl Luxner, Der S/nvarzsee mi' KizbüheIer Horn.
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