Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 13. Mai 1989 Xjtzbübcter *(Anzeiger Seite 25 In memoriam Hans Unterberger Visconli-Film im »Anderen Kino« Am kommenden Sonntag, dem 14. Mai 1989, um 17 und 20 Uhr, steht im Ju- gendtreff St. Johann/T. Luchino Viscon- tis »Ossessione« (= Besessenheit) auf dem Programm. Dieser Film aus dem Jahr 1942 war die erste filmische Umsetzung von J.D. Cains Roman »The Postman Always Rings Twi- ce«; zuletzt waren Jack Nickolson und Jessica Lange in den Rollen der beiden Liebenden zu sehen. Verena Lechner siegte beim Innsbrucker Stadtlauf Die für den LAC-Raika-Innsbruck startende St. Johannerin Verena Lechner siegte beim Innsbrucker Stadtlauf mit ei- ner Zeit von 8:18,61 Minuten vor Elisa- beth Moser aus Bozen und Judith Parig- ger vom ÖTB. Eltern und Kinder aufgepaßt! Nach dem gelungenen Kindertheater- nachmittag mit dem Trittbrettl hat der St. Johanner Klub »Creatique« im Jugend- treff nun den Clown Walter Schwannin- ger mit seinem Theater Mobil aus Wat- tens auf dem Programm. Schwanninger, eigentlich Lehrer, ist seit zwei Jahren freiberuflich als Clown tätig und führt die Kinder mit »Ich kann nicht schlafen« in eine Welt der Phantasie und des Spiels, die die Zeit viel zu schnell vergehen läßt. »Ich kann nicht schlafen« - eine Clowneske für klein und groß am Freitag, den 12. Mai, um 15 Uhr, im Jugendtreff Klub »Creatique«, Paß-Thurn-Straße 3, St. Johann/Tirol. »Ich kann nicht schlafen«, meint der Kin- derclown Walter Schwanninger. Der verstorbene Hans Unterberger wurde als viertes von acht Kindern am 18. April 1905 in Kirchbichl geboren. Er kam mit seinen Eltern noch vor dem ersten Weltkrieg nach St. Johann, und er hatte, wie damals so viele, eine sehr schwere Kinder- und Jugendzeit. Er lernte Auto- mechaniker und war 25 Jahre bei der Fir- ma »Gebrüder Schwaiger«, St. Johann und Kitzbühel, tätig. Johann Unterbeigei 1936 heiratete er seine Frau Barbara, geb. Seiwald, die ihm vier Kinder schenk- te. Er war seinen Kindern ein guter, vor- bildlicher Vater und seiner Frau ein hilfs- bereiter, treuer Mann. - Wie hilfsbereit, charakterfest und geduldig der Verstorbe- ne war, braucht man kaum zu sagen, in St. Johann kannten ihn fast alle gut, und er war sehr beliebt. Er war Ehrenmitglied der freiwilligen Feuerwehr St. Johann und gehörte ihr Einladung - Informationskonferenz Die Jungbauernschaft-Landjugend des Bezirkes Kitzbühel hält am Donnerstag, den 18. Mai 1989, im Speisesaal der Bur- schenschule der Landeslehranstalt Weitau die diesjährige Informationskonferenz ab. Beginn: 20 Uhr. Die Landesführung, Landessekretär Ing. Jörg Trenkwalder, Landjugendrefe- rent Martin Klingler und die Bezirksfüh- rung stehen zu einer umfassenden Aus- sprache zur Verfügung. Der neue Landju- gendreferent stellt sich und seine Arbeits- vorhaben vor. Schwerpunkte der Aussprache sollten u.a. Fragen und Probleme der Jungbau- ernversicherung, eine Vorschau auf die über 50 Jahre an. Davon war er 30 Jahre Bezirksmaschinist. Dieses Amt übte er äu- ßerst fleißig und gewissenhaft aus. Er hat- te große Fachkenntnisse und war allen ein guter Kamerad. Zum Abschied ein letztes »Gut Heil«! Der plötzliche Tod seiner 21jährigen Tochter Margit, die am Ostersonntag 1955 in den Dolomiten verunglückte, traf ihn schwer. Aber auch diesen Schicksals- schlag meisterte er gottergeben und war seiner Familie, wie immer, eine große Stütze. Er konnte mit seiner Frau im Jänner 1986 noch das Fest der »Goldenen Hoch- zeit« bei guter Gesundheit feiern. In den letzten Jahren ließ die Gesundheit etwas nach, und am Freitag, den 28. April 1989, hat ihn Gott zu sich in eine bessere Hei- mat abberufen. Der Herrgott wird bestimmt sagen: »Was Du dem Geringsten meiner Brüder getan hast, das hast Du mir getan« - und er möge ihm in der Ewigkeit alles reichlich lohnen! Die große Teilnahme bei der Beerdi- gung gab Zeugnis seiner Beliebtheit, es möge dies ein Trost für die Hinterbliebe- nen sein. Ich selbst schließe noch einen letzten, großen Dank an; »Hansei« hat mir und meiner Mutter, die Witwe war und allein auf einem Bergbauernhof lebte, so oft und uneigennützig in vielerlei Notsituatio- nen geholfen, daß das auf mich schon da- mals als Schulkind einen überaus großen Eindruck hinterlassen hat. Der Krieg ist schon 44 Jahre zu Ende, und meine Mut- ter lebt schon 39 Jahre nicht mehr, aber ich habe das bis heute nie vergessen. Ehre sei seinem Angedenken, Friede seiner Seele! Therese Wörgötter, geb. Seiwald Kirchdorf geplanten Veranstaltungen und Wettbe- werbe, eventuelle Programmvorschläge für den Landjugendtag, usw. sein. Zur Halbzeit der Funktionsperiode glaubt der Bezirksvorstand, daß eine um- fassende Aussprache und Diskussion, so- wie ein Erfahrungsaustausch zwischen den Funktionären vielleicht mehr bringt als eine Frühjahrskonferenz nach bisheri- gem Strickmuster. Wir ersuchen alle Ortsleiterinnen, Jungbauernobmänner und deren Stellver- treter um ihre verläßliche Teilnahme und um Einladung weiterer interessierter Mit- glieder der Ortsausschüsse. Die Bezirksleiterin: Erika Seiwald Der Bezirksobmann: Josef Schroll Blut spenden, ROTES 1 ha riaftønl KREUZ w n iuu . 5DUs
< Page 25 | Page 27 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen