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Schlanker werden durch Sport! Fremdw ei örter leicht gemacht: Diese Woche: Seite 10 J.(Jtzbühcler ~ LAnzeiger r~, Ehrgeiz kann zur Falle werden Da wir in einer sogenann- te Wohlstandsgesellschaft leben und wir manchmal nicht nur aus Hunger, son- dern auch aus Langeweile essen, gibt es bestimmt nur sehr wenige unter uns, die nicht schon mindestens ein- mal in ihrem Leben eine Diät durchgemacht haben. Diät macht schlank, keine Frage. Wer weniger ißt als normal, wird auf jeden Fall überschüssiges Fettlos. Nur ist das viel mühsamer, als wenn man Sport betreibt. Bei einer Diät schränkt man nur Kalorien ein, beim Sport werden sie ver- braucht. Durch bestimmte Sport- arten kann man Fett an den Problemzonen abbauen, al- so seine Figur regelrecht modellieren. Das beste Training für Beine und Oberschenkel ist Laufen, Radfahren und Schwimmen; Die Po-Mus- keln werden durch alle Sportarten gefestigt, bei de- nen man springen muß, wie z. B. Seilspringen oder Ballspiele. Problematischer wird es dagegen bei den Re- gionen um Hüfte, Bauch und Taille. Hier hilft eigent- lich nur Gymnastik oder Bodybuilding. Daß sich die Figur nicht von heute auf morgen än- dert, ist ganz klar. Man muß schon eine gehörige Portion Ausdauer mitbringen und auf jeden Fall mehrere Mo- nate trainieren, bevor sich sichtbar etwas tut. Hat sich dann endgültig etwas getan und man hat seine Traumfigur erreicht, nicht sofort wieder aufhö- ren, denn jetzt braucht der Körper sozusagen die Be- wegung. Und vielleicht haben Sie in der Zwischenzeit schon Spaß an der sportlichen Er- tüchtigung. Der gute Tip Trinken hält die Haut jung! Das Durstgefühl nimmt mit den Jahren immer mehr ab. Dadurch entsteht laut Ansicht eines Schweizer Arztes ein Risikofaktor für die Gesundheit. Bei älteren Menschen, die nicht genü- gend Flüssigkeiten zu sich nehmen, kann es zu seeli- schen Störungen kommen oder auch zu allgemeiner Erschöpfung oder zu Herz- schwäche. Aber auch die Haut wird schneller faltig, wenn der Körper zuwenig Flüssigkeit bekommt. Da- her: Trinken Sie sich jung! Heute schon gelacht9 »Ich habe Geld wie Heu gehabt, ehe ich ins Gefäng- nis kam!« »Und weshalb bist du dann hier«, fragt der andere Häftling. »Die Scheine waren einen halben Zentimeter zu groß!« Ein gesunder Ehrgeiz spornt zu Höchstleistungen an, und es ist ganz gut, wenn in jedem Menschen eine ge- hörige Portion davon sitzt. Jeder Mensch will gefor- dert sein, und es soll ein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Entspannung herrschen. Anders ausgedrückt könn- te man sagen: Faule Be- quemlichkeit, auch wenn man im Geld schwimmt, löst auf die Dauer keine Glücksgefühle aus. Jeder Mensch sucht sich seine ganz persönliche Heraus- forderung und er sehnt sich nach dem heißumkämpften Sieg. Was aber ist Ehrgeiz eigentlich? Ehrgeiz ist der Drang nach Weiterentwicklung, er motiviert uns, neue Ziele anzupeilen, ohne dabei si- cher zu sein, ob alles erfolg- reich verlaufen wird. Man unterscheidet auch zwischen: Gesundem Ehrgeiz Dabei suchen wir uns Aufgaben heraus, deren Schwierigkeitsgrad uns an- spornt, die aber noch ohne »Klimmzüge« zu bewältigen sind. Falscher Ehrgeiz Hier setzen wir uns die Ziele eindeutig zu hoch und ernten laufend Mißerfolge. EXAMEN - Dieses Wort stammt aus dem lateini- schen Wortgebrauch und heißt »Prüfung«. Dazu »Examinator = der Prüfer oder Prüfende« im Gegen- satz zu »Examinand = der Prüfling oder der zu Prü- Ein so auf die Dauer falsch eingesetzter Ehrgeiz blok- kiert die Leistungsfähigkeit. Der Grund: Es fehlen die Erfolgserlebnisse, die not- wendig sind, um mit fri- scher Kraft an neue Aufga- ben gehen zu können. So setzen Sie Ihre Ener- gien richtig ein: Wir suchen alle Erfolge, denn Erfolg macht Hoff- nung, und Hoffnung ist das LehenQprinzip überhaupt. Prüfen Sie daher ständig ob Sie häufig zu große Anforderungen an sich selbst stellen und dadurch immer wieder in Zeitnot ge- raten. Diese Hektik wäre vermeidbar, wenn Sie nicht immer höher geschraubten eigenen Erwartungen nach- jagen; ob die Anforderungen von anderen Personen Ihnen gegenüber überhaupt erfüll- bar sind. Sonst manövrieren Sie sich blindlings in Nie- derlagen hinein. Setzen Sie sich selbst Prioritäten! Nicht alle Ziele sind gleich wichtig. Für manche Ziele lohnt es sich vielleicht, sich bis an seine Leistungsgrenze treiben zu lassen. Ein Dauerzustand darf auf keinen Fall daraus werden. Sie laufen sonst Gefahr, ein nervöses, streß- geplagtes Opfer Ihres eige- nen Ehrgeizes zu werden. Ihre Dagmar fende«. LEASING - Dies ist das Mieten oder Vermieten von Investitionsgütern und lang- lebigen Gebrauchsgütern, wie z.B. Leasing von Indu- strieanlagen oder Autos.
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