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Vom Tag der offenen Tür am Bauernhof Reger Betrieb beim »Tag der 9ffenen Tür« am »Köglerhof«. Die Besucher interessierte auch das »Toggeln machen« und »Spitzen kippeln« sehr. Seite 18 - .. VJfzbübckr '..ineiger Samstag, 27. Mai 1989 nate Gasteiger hatten die Tiere dankens- werterweise zur Verfügung gestellt. Es wurde also dem Besucher ein sehr umfangreiches und abwechlungsreiches Shauprogramm geboten. Und soweit man aus den Besucherreaktionen auch entnehmen konnte, wurde der Zweck der Veranstaltung, nämlich den Bauern als Produzenten von Lebensmitteln dem Konsumenten näher zu bringen, erreicht. Die Jungbauernschaft-Landjugend des Bezirkes möchte sich auf diesem Weg bei allen bedanken, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben, beson- ders aber der Familie Berger, die ihren Hof für diesen »Tag der offenen Tür« zur Verfügung gestellt hat, ein herzliches Ver- gelt's Gott für ihre Mühen. Die Katharina von Alexandrien Springbrunnen zur hl. Katharina. Vor fast 30 Jahren stiftete Dr. Ekkehard Kofler (gestorben am 30. Juni 1982) für den Vorplatz der St. Katharinenkirche in Kitz- bühel einen Springbrunnen mit der Heiligen Katharina von Alexandrien, erkennbar an der Krone und am zerbrochenen Rad. Ge- meiselt aus weißem Kalkstein von Professor Franz Roilo, Innsbruck, von dem auch die Relieftafel für Franz Reisch am Rathaus stammt. Katharina, eine Königstochter, die den Opferbefehl des Cäsaren Maximin nicht be- folgte, und daher auf das Rad mit krummen Messern gebunden wurde, um zu sterben. Die Speichen des Rades aber brachen und so beendete das Schwert ihr Leben. Das gläubige Volk erhob Katharina unter die 14 Nothelfer und die Müller und Wagner erwählten sie zur Patronin. Ein alter Volks- spruch: Die Barbara mit dem Turm, Die Margret mit dem Wurm, Die Katharina mit dem Rad!, Das sind die drei heiligen MadI. Am Sonntag, dem 21. Mai 1989, veran- staltete die Jungbauernschaft- Landjugend des Bezirkes Kitzbühel auf dem »Köglerhof« der Familie Josef und Cäcilia Berger in Kitzlühel einen »Tag der offenen Tür.:<. Die Veranstaltung stand unter dem Motto >:.Bauer - Partner des Konsumenten« und verfolgte das Ziel, das gegenseitige Verständnis zwischen bäuerlicher und nichtbäuerlicher Bevölke- rung zu fördern. Unterstütz: von den Ortsgruppen des Bezirkes konnte die Jungbauernschaft-Landjugend die mehr als 1.000 Besucher mit Kostproben und Getränken aus der landwirlschaf:lichen Produktion stärken. Am »Kitzbühler Bauernmarkt« hatten die Besucher die Gelegenheit, sich mit bäuerlichen Grundnahrungsmitteln und bäuerlichem Handwerk einzudecken. Weiters bestand au3reichend Gelegenheit, den landwirtschaftlichen Betrieb, das Wohnhaus sowie lie Ferienwohnungen des Hofes »Kögiern« zu besichtigen. An Hand von Bildtafeln wur:en die Prcduk- tionsschritte be: der Käseerzeugung iar- gestellt. Die Jungbauernschaft-Land- jugend des Bezirkes stellte die vielfältige und abwechlungsreiche Arbeit ihrer Orga- ni;ation mittels einer umfangreicher- Fo- toausstellung dar. Ebenfalls viel Anklang fand die Ausstellung »Umweltschutz im Haushalt«, mit welcher aufgezeigt werden sollte, welche Mglihketen jeder einzel- ne hat, sich aktiv am Schutz. unsere: Um- welt zu beteiligen. Ebenfalls von vielen Besuchern angenommen wurde die Mög- lichkeit, den von der Bezirkslandwirt- schaftskammer Kitzbü.e1 angeiegten Pflanzen.ehrpfad zu durchwandern. Ein Informationsstand und die Schauvorfüh- rungen »Toggeln macnen« und »Spitzer.. klöppeln« rundeten das Programm ab. Ein besonderer Hit bei den jungen Be- suchern war das Ponyreiten. Der Reitstall »Henntalhof« de-- Familie Franz und Re-
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