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Samstag,' 10. Juni 1989 VJtbübeler LAnzeiger Seite 15 TEflflLTCLUB Kitzbüheler Tennisdamen wieder erfolgreich In der zweiten Runde der Tiroler Mannschaftsmeisterschaft 1989 konnte in der Landesliga A das TC Kitex Kitzbühel Damenteam Nr. 1 den zweiten Erfolg bu- chen. Auswärts in Reutte gab es einen knap- pen abei verdienten 4:3 Sieg für die Kitz- büheler Damen-Crew. Nebauer und Koch im Einzel sowie die Paarungen Noichl-Koch und Spanner- Nebauer sorgten für die notwendigen 4 Punkte. Herzlichen Glückwunsch zu die- sem schwer erkämpften Auswärtserfolg. Erfolgreich diesmal auch das zweite Kitex-Kitzbühel Damenteam. Zuhause gab es gegen Fieberbrunn einen 6:1 Sieg. Sichergestellt wurde dieser durch Einzel- erfolge von L. Plank, H. Egger, V. Rai- ner und E. Noichl sowie die Paare Plank/Rainer und Egger/Noichl. Auch zu diesem Erfolg kann man nur herzlich gratulieren. Während das Spiel der ersten Herren- mannschaft dem Schlechtwetter zum Op- fer fiel, konnte das 2. und 3. Team spie- len. Dabei mußte sich Kitex Kitzbühel II in St. Johann der dortigen ersten Mann- schaft knapp mit 4:5 geschlagen geben. Für Punkte der Kitzbüheler sorgten Stras- ser Th., Dersch R., Prilinger G. sowie das Paar Meise/Heidegger. Die dritte Herrenmannschaft schließ- lich feierte mit 7:2 einen Auswärtserfolg gegen Scheffau. Hier punkteten K. Lack- ner M. Moichl, Ch. Hein, Senoner und K. Holzer sowie die Paarungen Lackner/- Hein und Senoner/Holzer für den TC Ki- tex Kitzbühel. Das Spiel der Seniorenmannschaft in Innsbruck konnte zwar begonnen werden, aber bereits nach einem Satz mußte es we- gen Regens abgebrochen und verschoben werden. Athletico Prax nähert sich der Hochform Nach Zustimmung des SV Winkl konnte die Partie gegen Egger Bier am Montag auf ihrem Platz durchgeführt werden. Der Geg- ner präsentierte sich ungewöhnlich stark: zahlreiche Spieler waren aktive Mitglieder des St. Johanner Fußballclubs. Obwohl der Großteil der Zuschauer Athletico Prax als krassen Außenseiter handelte und wohl ein kleines Schützenfest erwartete, kam es ganz anders: die Athelticer waren 90 Minuten lang dominierend, attackierten früh und brachten geschlossen einen Kampfgeist zu Tage, der selbst den alten »Fußballhaude- gen« Hermann Praxmair begeisterte. Athle- tico Prax ging immer mit einem Tor in Füh- rung, mußte dreimal den Ausgleich wegstecken und zog schließlich in beein- druckender Manier auf 5:3 davon. Ein Kompliment an alle 13 Prax-Spieler! Eine Klasse für sich war einmal mehr Peggo Wie- ser, der Egger Bier mit fünf Treffern zur Ver- zweiflung brachte. Am Samstag darauf konnte sogar strö- mender Regen Athletico Prax und den SV Erpfendorf nicht daran hindern, auf deren Boden eine freundschaftliche Begegnung auszutragen. Egger Fritz feierte hier ein Co- meback als rechter Stürmer und war somit der zehnte Mann, den Coach Wieser Wigg für diese schwierige Partie nominiert hatte. Sprichwörtlich vom Regen in die Traufe ka- men die Athleticer nach 11 Minuten. Ein Weitschuß aus größerer Distanz überraschte Peter Bosin beim verspäteten Aufwärmtrai- fing - 0:1. Wenig später rückten die Er- pfendorfer mit zu vielen Angreifern bei einem Konter an und hatten wenig Mühe, ihren Vorsprung auszubauen. Angesichts eines drohenden Debakels wurden die Prax- Boys endlich munter und geizten fortan nicht mehr mit Angriffen. Etwas glücklich ergab sich zwar nach einer gezirkelten Ecke von Mich Noichl der Anschlußtreffer auf- grund eines Eigentores, doch war dieser psychologisch wertvoll, denn er mobilisier- te gänzlich den gewohnten Prax- Kampfgeist. Sogar der dritte Treffer der gegnerischen Mannschaft brachte mehr Ansporn als Ver- zweiflung, und von nun an ging's bergauf. Die Prax-Maschine lief auf Hochtouren und ein Tor von Christian Notdurfter (per Kopf) und einer von Mich Noichl schmierten rich- tiggehend das Getriebe. Das erste Mal Grund zum totalen Jubel gab es aber nach dem Schuß von Hansei Oberacher zur 4:3 Führung. Obwohl der SV Erpfendorf nach einem Abwehrgeschenk noch einmal aus- glich, machte sich keine Resignation breit, sondern Angriff bis zur letzten Minute. Tat- sächlich stand abermals Christian Notdurf- ter goldrichtig und fixierte den fünften Sieg der Serie. Diese famose Leistung wurde anschlie- ßend im Vereinsheim des SV Erpfendorf ge- bührend gefeiert. Weltfriedenslauf durch Kitzbühel Der Weltfriedenslauf, am 21. April 1989, in New York gestartet, führt am Donnerstag, 8. Juni ab Salzburg nach Bad Reichenhall - Lofer - Saalfelden -Hochfilzen - St. Johann - Kitzbühel (ca. 20 Uhr). Start in Kitzbühel am Freitag, 9. Juni, ca. 6.30 Uhr, nach Innsbruck. Mitlaufen kann man für einige Meter oder die ganze Strecke. Auch Gruppen und Schulklassen könne sich beteiligen. Das aktuelle Interview mit: Siegfried Bachler Redaktion: Es wird immer deutlicher, daß ciie private Vorsorge zu einer Notwendigkeit wird. Was können Sie unseren Lesern raten? Antwort: Wr alle wissen um die Problema- tk der gesetzlichen Sozialvesicherung in der ZukLrft Die einzige Möglichkeit, im Alter finanz ell ahgesichert zu sein, ist die private Zusatzpension. Mein Rat: mög- lichst in iLngen Jahren beginnen. Als Millionär in Pension? Redaktion: Glauben Sie nicht auch, daß es eigenartig klingt junge Menschen schon jetzt wegen ihrer Pension anzusprechen? Antwort: Ja, das weif. ich. Wenn ich es trotzdem tue, hat das einen wichtigen Grund. Je fr:iher man nämlich mit dem Auf- hai der privaten Vorsorge beginnt, desto günstiger ist sie. Wüste arot hat eine beson- dere Pensiorsidee. Sie heißt: Als M1lionär :n Pension. Redaktion: Ist oas ein Angebot, das für ]eden gut? Antwort: Der Aufbau einer Zusatzpension ,Steine sehr ersönliche Angelegenheit md muß exakt auf die Bedürfnisse jedes einzel- nen zugeschnitten werden. Eine ausfülzrli- zhe Beratung ist daher unbedingt rotwen- dig. Ich biete sie Ihren Lesern gerne kc stenlc•s und unverbindlich an. Ich habe die Idee, wie's geht: Wüstenrot-Berater Siegfried Bachler Torfmoos 124 6391 St. Jakob i. H. Tel. 053 54 / 882 85
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