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S tu 4 kJtbühckr ~ LAnzeiger Samstag, 10. Juni 1989 Flohmarkt der Jungen Kitzbüheler Goirdschmied Sep Schroll erwarb beim vorjährigen Fwhmarki der »Jungen Kitzbuheler« für das Heimatmuseum einen Ong.za1 »Kitzbi.ke1er Schcol-Ski, Marke Kneissl Inntal. Diese Sk?er sind mit einerBUJVE-Co.iiia -Bindung, PaentAttenhofer-FLEX, ausgestattet, am J-iinerski ein Kneiss/-Metall-Endenschuz aufgesc'iraubt. Am Samstag, 10. Juni 1989, findet in der K.bühe1er Vorcerstadt, rurd um die St. Katharinenkirche, der Flohmarkt statt. Be- ginl 8 Uhr. Der Reinerlös wird für eine j .igerid-kulturelle Veranstaltung verwendet. Veranstalter: Verein Junge Kitz'üheler Lnd ugcndraum »Speedy«. Bei starkem Regen wird der Flohmarkt au Samstag, 17. Juni, verschoben. Diese Woche finden keine Abholdienste mehr statt. Sollten Sie allenfalls noch Ge- gestnde abgeDen wollen, bitten wir Sie, dies direkt beim Flohmarkt vor der Kathari- nenkirche zu tun. Generalversammlung des Tennis Clubs Kitex gibt grünes Licht für Bau Tennisstadion und Ankauf der Tennishalle -. berg 1989 auslaufen würde und man nicht . \ ahseen konnte. wie es weitergehen werde. 1/ .•:. • TEflfl ' (LUB Zischenzeiiich stellten sowohl die Stadtgemeinde ls auch der Club verschie- dene Uberlegungen an und wurden mög- liche andere Standorte geprüft. Geprüft wurde auch, ob es möglich wäre, den beste- hender. Centre Court zu erweitern oder Centre Court durch »Drehen« einen neuen aus der Nord-Süd in die Ost-West Achse im Er einer a. o Generalversamm11ng des Bereich des bestehenden Stadions unterzu- Tennis Chbs K' Lex Kitzbühel, die :m Hotel Dringen. Beide ?rüfungen erbrachten nega- Tenne stattfand, fielen zwe: weittragende tive Resultate. Bes.-h'üsse. Da aber die Wirtschaft, insbesondere die Das vorgelegte Projekt »Um-Aus- und Fremdenverkelrswirtschaft in Kitzbühel Neubau Tennistadion Kapserbrücke - Ja- ziernlih deutlich zum Ausdruck brachte, gerboden« wurde mit nur einer Gegenstim- daß man eine adtnahe Lage des Tennissta- me genehmigt unl der Vorstand und Aus- dions befürwortet, wurden sich schließlich schuß beauftragt, »dies in der-vo--gelegten Stadt und Club einig, als erstes Ziel den An- Form einer Realisierung zuzuführenz und kauf der b:sher für Tennisplätze und einen der Erwerb der Tennishalle Kitzbühel wur- Minigolfplatz gepachteten Gründe sowie de vcrhehaltlich der Zustimmung iurch die eines weiteren Grundstückes am »Jagerbo- Staltgemeinde beschlossen. den« anzustrehen. Wie es in dieser Richtung Zunächst gab Präsident Architekt Mag. weiterging ist ja bekannt. In einem ersten Hölzl einen lJberblick über die E.ntwick- Teilvertrag wurde von Max Graf Lamberg ling seit der a. 0. Generalversammlung im der Teil innerhalb der Bahnlinie angekauft, Oktober 1984, wo beschlossen wurde, einer der zweite Teil wurde zwar abgesprochen, geplanten Erweiterung der gedeckten Tri- konnte jedoch bisher noch nicht realisiert büne keine Zustimmung zJ geben, da der werden. Pachtvertrag zwischen Stadt und Graf Lam- Die im zweiten Vertrag zwischen Stadt und Herrn Lamberg geplante Verlegung von zwei Wegen durch den Golfplatz wurde von einer Bürgerinitiative beeinsprucht und konnte bisher nicht abgeschlossen werden. Derzeit wird versucht, eine Kompromißfor- mel zu finden, die den Kauf des für den Cen- tre Court benötigten Grundstückes auf dem Jagerboden doch noch ermöglichen würde, denn ohne einen neuen Centre Court ist die Erhaltung der Großveranstaltung Head Cup Kitzbühel für Kitzbühel nicht möglich. Inder Folge wurde das Projekt von Präsi- dent Hölzl vorgestellt und beschrieben so- wie die einzelnen Vorschläge begründet. Über Finanzierungsplan und Vorstellungen sowie die geplanten Baustufen informierten Vizepräsident Dieter Küchenmeister und Turnierkassier Bernd Zavratsky. Die daran anschließende rege Diskussion wurde von Clubkassier Klaus Lackner ge- leitet. Dabei wurde eine Fülle von Fragen zum Projekt, der geplanten Finanzierung und zur Frage geplanter Kauf Jagerboden resp. wie es dort weitergehen wird, gestellt und vom Präsidenten resp. den Vorstands- und Ausschußmitgliedern sowie dem Steu- erberater, Herrn Hillebrand, beantwortet. Dabei kam klar zum Ausdruck, daß die Mitglieder dem Projekt nicht nur zustim- men, sondern hoffen, daß es bald realisiert werden kann. Insbesondere kam zum Aus- druck, daß es gelingt, im Zusammenhang mit der geplanten Wegverlegung einen Kompromiß zu finden, dem alle Seiten zu- stimmen können. Die anschließende Ab- stimmung erbrachte eine große Zustim- mung, es gab keine Enthaltungen, nur eine Gegenstimme. Zweiter wichtiger Punkt dieser a. o. Ge- neralversammlung war der Vorschlag des Vorstandes und Ausschusses, die Tennishal- le von der Tennishallen GmbH (Familie Hinterseer) zu erwerben. Nach einer Einlei- tung durch Präsident Hölzl gab Clubkassier Klaus Lackner einen Bericht über die Wirt- schaftlichkeitsberechnung und die geplante Finanzierung des Ankaufes. Ergänzt wurden diese Berichte durch die Feststellung, daß bei Zustimmung durch die Generalversammlung Voraussetzung für den Abschluß eines Kaufvertrages noch die Zustimmung durch die Stadtgemeinde Kitz- bühel ist, da die Halle bekanntlich im Rah- men eines Baurechtsvertrages errichtet wurde, der zwischen Stadt und der Tennis- hallen GmbH abgeschlossen wurde und der bis 2006 läuft. Auch hier gab es eine rege Diskussion, ehe darüber abgestimmt wur- de. Eine große Mehrheit sprach sich auch hier für den Erwerb aus (4 Gegenstimmen). Da es unter Allfälliges keine weiteren Wortmeldungen gab, dankte Präsident Mag. Hölzl abschließend für die rege Diskussion im Zusammenhang mit diesen zwei weittra- genden Beschlüssen, für die große Zustim- mung, die die Anträge des Vorstandes und Ausschusses gefunden haben, und schloß die a. o. Generalversammlung, die für die Zukunft des Vereins und damit für den Head Cup Kitzbühel von entscheidender Bedeu- tung sein werden.
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