Kitzbüheler Anzeiger

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-1,jfzb6bcIer *,,-Anzeiger Seite 11 Die hier veriffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausfiffirungen m6glichst kurz zu fassen. Gifterwegbau in Kirchberg Derzeit wird am hingst fidligen Weiter- bau des Kleinseitweges in Richtung Blattl und Gaisbergmoos gearbeitet. Ohne zeitgemOe Hofzufahrt sind noch immer Gaisberygrub (Scherrgrub) und Holzsatt. Der vor 20 Jahren erbaute Brandseit- weg wurde in den letzten Jahren zu einer Viehgasse degradiert und verflillt immer mehr. Der,5ffentliche Weg in die Brandseite (Fleckalin, Ehrenbachh6he) und der markierte Weg in den Klausenbach (Strailalin, Hahnenkamm) sind alles eher als eine Werbung ffir die Fremden- verkehrsgemeinde. Benatzer des Wanderweges in den Klausenberg massen den Brandseitbach durchwaten, da nach der Bach verbauung der Fremdenverkehrssteg nicht mehr er- richtet wurde. Ein e Begeh ung durch die Wegreferen - ten der Fremdenverkehrsgemeinde und des Fremdenverkehrsverbandes ist fd 'l- lig! Anton Flecksberger Kirchberg, Brandseite 6 Eine Lanze ffir die Rettung ,,Hiite Dich vor dem Aplaus der faischen Seite-, heiBt ein altes Sprich wort. Ich er- warte mir sicher keinen annehmbaren Applaus von den Gesunden und den so- geannnten VerantwortungsbewuBten in den Gemeinden, sondern von den Kran- ken und Verletzten. Unvers&indlich sind die Aktionen einiger in Gemeinden, we]- che die Pro-Kopf-Quote nicht erh6hen wollen, w.4hrend man far andere Projek- te Millionen verplant und hineinsteckt. Es ist gesetzlich geregelt, daB die Ge- meinden ftir einen reib ungslosen Betrieb des Rettungswesens verantwortlich sind. Natarlich kann es durch das Prestige- denken einigerFunktionirezu einerstar- ken Ausweitung an Ortsstellen. Diese mOssen nun aber auch betrieben werden mit hauptaintlichen und freiwilligen Mitarbeitern, mit dem dazugeh6rigen Ger4t. Ebenso natarlich, daB sich die fi- nanzielleMisere nichtaufeinmalgezeigt ~PL &MIM p 4iahal benunsereLeserdws Wort. Meinungen Stellungnabmen - Anregungen hat. Dies ist aber auf keinen Fall die Schuld von den hauptaintlichen und frel- willigen Mitarbeltern, und auch nicht durch deren Reduktion oder dem Abbau der Oberstunden zu beheben. Aber durchzweckfremdeArbeiten, wieesdas Sammeln von Altpapier ist, kann die fi- nanzielle Situaion nicht gehalten wer- den. Alipapiersammeln ist nicht Sache der ausgebildeten Retter; die Gemeinde sind die Verantwortlichen, daB der Be- trieb gewihrleistet wird und daB dieser finanziert wird. Dabei ist nicht die Frage ob, sondern wie teilt man these Aulgabe m6glichst gerecht auf. Schon gar nicht sollen jene darunter leiden, welche die Arbeit tun und betroffen sind, n.4mlich die Retter und Geretteten. Heinz Leitner Jochberg Steinbruch Erpfendorf Afeine Heimat ist mir lieb. So werden viele Denken, die in Erpfendorf wohnen und sich noch wohlfahlen, so auch ich. Wenn ich meine Spazierg,4nge rund um das Dorf mache, dann sehe ich, daB Er- pfendorf immer gr6Ber wird. Also sind immer mehr Menschen bereit, in dieser schbnen Gegend mit seiner erholsamen Kneippanlage, den ausgedehnten Spa- zierwegen, seinen schroffen Klammen und den erfrischenden Quellen zu leben. Wenn ich an Quellen denke, dann an die, die aus den Felsen des Unterberges mit fast mineralmisserlicher Klarheit kommt. Von der wir Erpfendorfer und Kirchdorfer fast unseren t4glichen Was- serbedarf beziehen. A ber nun zur Kehrseite der Medaille. Es ist eine Provokation und eine Unver- sch.4mtheit far die Erpfendorfer Bevdl- kerung, daB nun auch noch zu der KI.4- ranlage, einige Schottergruben und der inzwischen zugemachten Malldeponie ein Steinbruch angelegt werden soll. Ge- nau im Bereich unserer Trinkwasserre- serven. Ich finde, man hat uns Erpfen- dorfern genug vor die Nase gesetzt, um uns nicht auch noch mit einem Schmutz und Ljrm verbundenen, umweitgefdhr- denden Steinbruch zu konfrontieren. Deshalb appeliere ich an die zust;4ndi- gen Herren, diesen Schritt nicht zu tun. Marianne Fischer Erpfendorf FuBballplatz Kitzb6hel — Mffiwirtschaft ohne Ende? Kiirzlich wurde der neue Rasenplatz ge- sperrt, weil man es gewagt hatte, ein SchOlerspiel bei noch etwas nassem Ra- sen auszutragen. Diese Sperre wirft zwei irgerliche Fragen auf. Ist die Sperre Oberhaupt n6tig, wo der Platz ohnehin kaum einmal im Jahr bespielbar ist? Wozu wurden die beiden neuen Plitze aberhaupt errichtet? Es bestehen zwar drei Spielflichen in der Langau, als spielbereit kann man a]- lerdings keine einzige bezeichnen. Der erstgebaute Hauptspielplatz versandete ohne entsprechende Wartung im wahr- sten Sinne des Wortes. Darauthin wur- den zwei weitere angelegt, deren Pla- nung und Ausf6hrung einfach erschdt- ternd sind: Der Rasenplatz far Kampf- mannschaften (auBer SchiYer) vie] zu klein, im Niveau vie] zu tief, steht nach kiirzesten Regenfillen unter Wasser, wjhrend der Rasen selbst an Schbnwet- tertagen verbrennt. DerSandplatz wartet seit vorl,4ufiger Fertigstellung auf die oberste Feinsandschicht, mit der er erst sinnvoll (und bespielbar) werden wdrde. Der gegenw.4rtige Zustand lidt eher Kleinkinder zum Spiel. Dieser Ist-Zu- stand kann nun mit dem Ruf nach politi- scher Verantwortlichkeit ffir solcherart verschwendete Gemeindegelder nicht verbessert werden. Ein Soll-Zustand kann aber auch nur erreicht werden, wenn minimale Bruchteilejener Gelder, die f6r andere Griin - und Sandanlagen in Kitzbahel so bereitwillig zur Verf6gung gestellt werden, in die Vollendung des SandfuBbaliplatzes und die Sanierung des Haupiplatzes investiert werden. Si- cherlich kann sich der Tourismus von be- spielbaren FuBballplitzen nicht jene Einnahmen undjene Werbung erwarten wie sie Hahnenkammrennen und Head- cupgewjhrleisten, aberein Minimum an demokratischer Pflicht gebietet allen Verantwortlichen der Gemeinde das gleiche Engagement ffir die fuBballbe- geisterten Kinder, Schider und Gemein- debdrger wie es gegendber den Betrei- bern des neuen Golfp~atzes, derja nun wahrlich kaum der Offentlichkeit zu- gdnglich ist, gezeigt wurde. Michael Wieser Kitzbahel Sparkasse der Stadt Kitzbfihel: Umbau der Hauptgeschfftsstelle schreitet Agig voran Der Urnbau der Sparkassen-Haupt- geschiiftsstelle in der Kitzbtiheler Vorder- stadt liegt zeitlich im Plan. Die Wiederer- Offnung ist ftir den Herbst vorgesehen und fdIlt mit dern 90idhrigen Bestehen der Sparkasse Kitzbohel, dern grOf3ten selb- stAndigen heirnischen Geldinstitut des Be- zirkes, zusarnmen. Diese beiden Anlqsse werden entsprechende Feierlichkeiten mit sich bringen, wortiber noch rechtzeitig be- richtet wird. Die Sparkasse der Stadt Kitzbtihel m6chte sich bei der heirnischen Bevolke- rung einmal mehr daffir bedanken, daf3 sie die mit dern Urnbau verbundenen Stor- faktoren mit so viel Verstqndnis in Kauf genornmen hat. Insbesondere die Anrai- ner haben hier >>nachbarschaftlich- freundschaftlicheo Beziehungen wieder- urn unter Beweis gestellt.
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