Kitzbüheler Anzeiger

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25 Jahre Gemeinschaffischie6stand Pillersee: JubibumwWefien am Samstag, 24, und Sonntag, 25, Juni 1989 Gemeinschaftsschiefistand Pillersee mit Ehren-Obersc&itzenmeister Ortner. Bundesmusikkapelle St. Ulrich vor dem Hochallar. Seite 38 KitzbObeler k4nzeiger Samstag, 24. Juni 1989 Schiefteiten: Samstag von 14 Uhr; Sonntag von 10 Uhr, an beiden Tagen bis zurn Einbruch der Dunkelheit. Das SchieBen ist offen fOr alle Schtitzen des Pillerseetales und ffir geladene Gaste. Bewerbe: Gemeinschaftsscheibe, Jubi- laumsscheibe, 10-er-Serie liegend, 10-er- Serie stehend, Bildscheibe, Pillerseer Mei- s-.erschaft und Pillerseer Schiitzenkette. Kameraden an die Gewehre! Diese Botschaft senden die Oberschu "'t- zenmeister und Schtitzenhauptleute des Pillerseetal-.s ftir das Jubilaumsschief3en des Gemeinschaftsschief3standes Pillersee aus. Die Schijtzen freuen sich, endlich wie- der das Gewehr zur Schufter nehmen und wohlgezielte Schfisse auf die reichlich Greistfiche Mm& in der Pfaff1drehe St. Ubich Zum 1. Mal wurde von der Bundesmu- sikkapelle St. Ulrich und der hiesigen Chorgerneinschaft am Sonntag, 4. Juni,geistliche Chor- und Blasmusik im fibervollen Gotteshaus einem staunenden und begeisterten PublikLm dargeboten. Alois BrOggl, seit I Jahr Kapellmeister, war der ))S:)iritus rectoro zu diesem Kon- preisdotierten Scheiben abfeuern zu kon- nen. Im Hintergrund steht die alte RivalitAt zwischen dem >>Goliatho Fieberbrunn un'd dem >>Davido St. Ulrich. Beim letzteii WettschieBen triumphierten die wett- kampferfahrenen Fieberbrunner, entris- sen in hartem Kampf den formge- schwachten Nuarachern die prachtvolle alte Pillerseer Schtitzenkette, und als Be- ster Obernahm sie der auf vielen Schie8- st4nden gefurchtete Meisterschtitze Leo Walti aus Fieberbrunn. Zweifellos wird St. Ulrich heuer alle Krafte in das neue Gefecht werfen. Doch nach Ansicht unabhangiger Beobachter sind auch diesmal die Fieberbrunner wie- der als Favoriten auf den Sieg einzustu- fen. Es sei denn, die Nuaracher waren im- stande Ober sich hinauszuwachsen und sich in einer Gewaltanstrengung gegen den >>Goliatho aufzubtiumen. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte. Nach diesem Spruch konnten die HSV-Schtitzen aus Hochfilzen mit dem Champion Albert Kiffle vielleicht eine von keinem erwartete Sensation liefern. Nie- mand sollte es wagen, sie zu unterschtit- zen. Wenn auch ein Sieg am hellsten ghinzt, so ist doch das Erlebnis, selbst mitge- kdmpft zu haben, im ROckblick durch schone Erinnerungen verklart, auch wenn man nicht zu den Siegern gehbrt hatte. , Alle Freunde des edlen Schief3sports hoffen, daf3 das Schfitzenfest im Pillersee- raum — einschlief3lich von Waidring — wieder einen kraftigen Aufschwung erlebt unter dem Motto: >>Tiroler Adler, lebe hoch! Du wirst den Kranz behaltenk< zert in Verbindung mit dem Chorleiter und Kulturreferenten der Gemeinde, Ge- meinderat Werner Pichler, wurde these Idee nach anfanglicher Skepsis, vor allem aus dem Musikerkollegium auch in die Tat umgesetzt. Es ist die Verwirklichung dieses Wun- sches umso bernerkenswerter, als hier bis- her ungewohnlich erschien, geistliche Mu- sik von einer Blaskapelle spielen zu las- sen, von der man gewohnt war, Marsche, Walzer und andere CharakterstOcke vor- getragen zu bekommen. Und siehe da, das Experiment ist gelun- gen und Alois BrOggI darf sich freuen, daf3 seine Bernt1hungen, Blasmusik auf ei-' ne h6here Ebene zu transferieren, von Er- folg gekront waren. Besonders hervorzu- heben ist auf3erdem, daf3 es sich bei den 48 Musikern und 20 Sangerinnen und San- gern ausschlie8lich um >>Nuarachero ge- handelt hat. Bewuf3t wurde auf die Mit- wirkung auswUrtiger Krafte verzichtet und Dirigent und Chorleiter konnen stolz darauf sein, mit >>bodenstIndigem Mate- rialo these fOrwahr anspruchsvollen Konzert- und ChorstOcke so gut bewIltigt zu haben. Aus dem Programm, das von G.F. Handel Ober G.F. Mendelson-Bartholdy, C.Ph.E. Bach, J.S. Bach, L.v. Beetho- ven, W.A. Mozart (Pilgerchor aus der
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