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k* 1 e ;~ ' KV , cp 4 ' ,.,k Samstag, L. Juh 1989 Xjtzb0hc1er)kAnzeiger Seite 11 Die hier veriffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausfiffirungen m6glichst kurz zu fassen. PL &MIM - 11 r ia hal benunsere L! eser d, u Wort. Meinungen - Sk&ngnahmen - Anregungen Das neue Tennisstadion Kitzb0hel braucht es, wenn es weiter- hin Schaupl= groBer Tennisveranstal- tungen sein will. Dardber besteht kein Zweifel. Nach den Planungen soll es am soge- nannten Jagerboden (siidlich der Bahn- schleife) entstehen, wieder eingezwAngt zwischen Bahn und AutostraBe, die 40.-50.000 Zuschauer miissen die HauptverkehrsstraBe zum Felbertauern dber- oder unterqueren, um dorth 'in zu gelangen, ausreichende Parkpifitze und die ftir einen Centrecourt notwendige Ruhe gibt es nicht, und wenn sich gegen den Verlust von zwei sch5nen Spazier- wegep, wovon Kitzb0hel sicherlich kei- nen UberfluB hat, eine Initiative, nicht nur der direkt Betroffenen, bildet, so kann man das auch verstehen. Aber von diesen zwei Wegen braucht die Zukunft Kitzb dhels als Tennismekka 6sterreichs keineswegs abzuh,4ngen, wie es in der Zeitung zu lesen stand. Denn es gibt eine Alternative, die wahr- scheinlich sogar besser und dabei nicht teurer ist. Ich glaube, man hat Ober die Grund- stdcke in Hierzing, zwischen der Stadt und dem Schwarzsee, schon einmal dis- kutiert, dabei aber gemeint, daB dort einem solchen Projekt die Seenschutz- verordnung entgegenstiinde. Wenn die- serStandort iiberhauptinnerhalb des Be- reich es dieser Verordn ung liegt, wdrden der Landschaft angepa.13te Sportanlagen in einiger Entlernung vom See dessen landschaftliche Schdnheit jedenfalls in keiner Weise beeintdchtigen, im Gegen- teil sind Tennis und Wassersport sich er- ganzende Sportarten. Daher linden sich in derN.UheschdnerSeen sehroftderarti- ge Anlagen. Die Verbindung und NAhe von Tennis, Wassersport und Golfk5nnte ftir Kitzb0hel eine sehr attraktive Sport- region fUr den Sommer eigeben, mit ge- nug Platz fur spatere Erweiterungen, be- reits vorhandenen Parkpldtzen sowie gu- ten ZuJahrts- und Zugangswegen. Ich war immer schon der Meinung, da.13 dort der beste Platz fUr these Sport- anlage "re, wollte aber als Mitbesitzer von daffireventuell in Betrachtkommen- den Grundstdcken nicht den Eindruck erweeken, wir waren an Verkauf oder Verpachtung derselben interessiert, um damit ein Geschfift zu machen. Ich darf sagen, da.13 wir auf ein solches Geschfift nicht erpicht sind und auch keineswegs beleidigt sein werden,' wenn meine heuti- gen Hinweise keine Beachtung finden. Veranlal3t wurde ich dazu durch den vor kurzem erschienenen Artikel in der Tim- ler Tageszeitung >>Neues Stadion oder aus ffir Headcupo sowie von der Sorge um optimale Sicherung des Images unse- rer Stadt nicht nur als Wintersportplatz, sondern auch als em Zentrum des Som- mersports. .. Wir wollen hoffen, daB nach reiflicher Uberlegung das Beste fijr Kitzb0hel ge- schieht. — Und bald. — Denn bei der knallharten Konkurrenz um die Gunst emer wachsenden Freizeitgesellschaft ist nur das Beste gut genug. Walter Hirnsberger, Kitzbdhel Rat und Hilfe ffir mein behindertes Kind Schule, Kindergarten — ein neuerLe- bensabschnitt beginnt — auch fUrdas be- hinderte Kind? Die erste Trennung fdlltjeder Mutter schwer. Es ist eine groBe Aulgabe, Kin- der zu erziehen, besonders jedoch ein behindertes Kind. Es gibt aber Hilie! Ich habe meinen dreijArigen Buben im Janner in den Sonderkindergarten Oberndorf gebracht. Er wurde von den beiden Kinderg.Iffnerinnen besonders einfiffilsain in die k1eine Gemeinschaft eingegliedert. Die erste Zeit war ffir uns schon schwer. Die anfidngliche Sorge, wohl das Richtige getan zu haben, hat sich dann aber schnell in groBe Erleichterung um- gevmndelt, da wir die schwere Aufgabe nicht mehr allein bewUtigen mul3ten. Die Kinder werden liebevoll von den Kinderg.ditnerinnen betreut und getdr- dert, die ihre Aulgabe mit vollein Einsatz wahrnehmen. Auch eine Physio-Thera- peutin steht ihnen zur Seite. Der Erfolg hat sich auch bald einge- stellt. Christian hat schon sehr vie] ge- lernt. Er geht sehr gerne in den Sonder- kindergarten der vLebenshilleo. Fdr mich ist es seither vie] leichter, mein Kind zu betreuen. Ich kann nur allen Eltern den Rat ge- ben, a uch Jhrem kranken Kind die Chan - ce zu geben, seinen Lebensbereich zu er- weitern. Es ist eine groBe Erfahrung, nicht nur fUr Mutter und Kind, sondern ffir die ganze Familie. Gabi Graf Holzham 6363 Westendorf Der Countdown lauft. Nicht immer wird es leicht werden. Je besser 1hr er0stet und vorbereitet seid, esto schneller bekommt 1hr Euren neuen Lebensabschnitt in den Griff. Die Regeln sind vorgegeben, die Taktik estimmt 1hr selbst. Wir beraten Euch beim Count- down, damit der Take-off ins Berufs1eben erfolgreich ist. Die Gesch5ftsbank fUr Tirol Rettung - Rotes Kreuz TELEFON 144
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