Kitzbüheler Anzeiger

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1110 Jahre-Jubil'a'um der Feuerwehr Fieberbrunn mit Einweihung und Undesjugendwettbewerb Der Anbau deS neu r--novierter Feuenven ir-Zeughausev in Fieberbrunn - S e I ti~ 212 ljtzbtiheler *~nzeiger Samstag, 8. Juli 1989 Ihr 110jdhrigen BeAandsjubiJdLm nahm die Freiw. Feuerwehr der Marktgeme-inde Fieberbrunn zLm AnIaB, das nea renovierte und erweiterte. Ze-aghaus und das neue L6sc-.qfahrzeu-:r zu seanen. Neben einem groBen Zeltfestfand auch der 5. Ttrolerl-an- desfeuerwehrjL-gendbewerb statt. Die Feierlic'-'Ikeiten am Sanntag began- ien mit einer h'. Messe im neu errichteten Anbau des Zeugha-ases, bei we '-cher these und das neuen Loschfahrzeug vor- Pfarmr Geis-1. Rat Jose:' S-.ifier gesegnet wurden. Ffir -lie musikalische Urnrahniano, sDrgte die Knappenmusikkapelle Reberb--unn un- ter Kapellmeister Toni Luxner. Zurn Festakt konnte Kommandant Otto Rettenwander un- ter &-n Ehrenghten auch LA Paul Land- mann, Bezirks-iauptmann Ho-frat Dr. Hans -leinz H6fle, Bfirgermeister Ing. Herbert Grander mit dem Gemeinderi-. Lnd Alt- Bgm, Alois Sierpaes b-egriffler- Sein beson- derer GruB galt Landesfeuerwehrinspektor Willi Gruber und den Vertretern. des B--- -irkskommandos mit Kommandant RLpert Das neue L6s,4,fahrze1, ,g bei der Segi-tuag durch Pfarrer Stifter. Aufschriaiter und Ins jektor Hans Embacher an der Spitze. Das Zeughaus wurde teilweise neu gestal- tet, renoviert und mit einern Anbau mit zwei Bcxen v--rsehen. Di-- Gesamtkosten betru- gen i1ber -3 '1,5 NIX. S --hilling, wozu noch fiber 2000 Slunden an Eigenleislungen der Fie- berb--ur-ner Feuerw--hrmdnner kommen. Mir dies - bedan---cten sich so-..v(ihl Komman- dant Wc~enviander als auch Bfirgermeister Grander,der --rtit gtogem Stolz auf das n-ue Gerdtehaus soviie a-uf die ganze Fieberbrun- ne-- Feuerwehr hinwies. Nach dem Fes takt --ab e s e--nen U mzug mit Defi--ierung alle: F---uerwehrabordnungen und Jugendgruppen zurn Bewerbsplatz, wo ansc"llie]3end der 5. Lanelesfeuerwehrju- gendbewerb begann. Daran nah--nen 350 junge Feuerwe-Irmdnner im Alter von 12 bis 16 Jahren aLS Salzburg, Ober6sterreich, Niederbiterrei--h und Tirol teil. Die Teil- ne"Imer a-is derr- Bezirk Kitzbfihel konnten dabei ausorezeichnete Erfolge --rzielen. :n der Klasse:-Bronze- konnte mit Hopf- ga--ten I der Landes sieger :Yestellt werden unJ Fieberb-.ninn I belegL- den ausgezeich- neten vierten Platz. Die weite-ren P lazienin- gen: 10. Aurach, 14. Kelchsau und 16 Schwendt 11. In der Klasse -Silber<< gingen all-- drei er- sten PlLtze an di-- Mannschaften aus dern Bezirk Kitzbijhel. LanJe3sieger wurde Hc,pfgar-.e.n III vor Hopfgarten 11 und Fie- berbrunn II. Schwer-dt I belegte in dieser Klasse den gut--n 6 Platz. Diese sch6nen Effolge konnten nur mit einersolidenJugendarbeitmit autgeschulte JugendfLhrer bei den Freiw. Feuerwehren erreicht werc- en. Bes anders stolz zeigte sich dariiberB.~ -zirk--,feuetwehrkcmmandantRu- pert Auff-schnah-er, der ihner- den Dank des ganzen 3ezirkes aussprach. Podiumsdiskussion fiber das Liftprojekt i Hokndfingergraben Wie sehr das Liftprojekt H6mdlingergra- ben in der Fieberbrunner Bev6lkerung g5rt, zeigte das groBe Interesse an der Podiums- diskussion zu diesern Thema am Montag, 3. Juli 1989. Ca. 300 Besucher wollten sich Ober die Ausbaupldne der Fieberbrunner Bergbahnen informieren. Gab es doch von Seiten der Liftbetreiber bisher keine bffent- liche Information und Meinungsbildung. In der Diskussion blieben die Standpunk- te im, wesentlichen unverdndert. Die Gegner. des Projektes bezeichneten den Liftbau als NeuerschlieBung eines bisher v6llig unbe- riffirten Gebietes. Sie erwarten sich, daB da- mit der Weg in Richtung ZusammenschluB mit Saalbach beschritten werde und der Bau einer entsprechenden Zufahrtsstra]3e mit Gro6parkplatz und Restaurantbetrieben die Folge sein werde. Die Vertreter des FVV Fieberbrunn und der Fieberbrunner Berg- bahnen hielten dem entgegen, daB der H6rndlinger Graben durch den Bergbau der TIMAG ohnedies bereits seit Jahren indu- striell erschlossen sei. Die Einseilumlauf- bahn sei keineswegs eine Neuerschliel3ung, sondem diene lediglich zur Abrundung des bereits bestehenden Skigebietes. An einen Ausbau der StraBe und an die Errichtung von Hotelbetrieben werde iiberhaupt nicht gedacht, und ein ZusammenschluB mit Saalbach stehe zur Zeit nicht zur Diskus- sion, wenngleich die Talstation so situiert werde, daB ein ZusammenschluB jederzeit m6glich w5re. Raumplaner Sffirzlinger verwies in seiner Stellungsnahme darauf, daB der Bezirk Kitzbiihel im Vergleich zu allen anderen Skigebieten in der Schweiz und 6sterreich den h6chsten Erschliel3ungsgrad aufweist. Da zwischen den einzelnen Skigebieten Ruhrdume und Pufferzonen im. Interesse der Natur unbedingt notwendig sind, gibt es von Seiten der Tiroler Landesregierung Beden- ken gegen die Erschliel3ung des H6mdlinger Grabens. Die letzte Entscheidung wird al- lerdings in Wien getroffen. Trotz der vielen technischen Schwierig- keiten kam es zu einer sehr interessanten Diskussion. Ein groBer Erfolg ffir die Orga- nisatoren, der >>Grfinen Alternative — Be- zirk Kitzbiihel<<. Gisteehrung vorn 14. Juni 1989 FUR 15 JAHRE TREUE: Jose und Christa Domingo aus Leverkusen bei Hinterholzer S. FUR 20 JAHRE TREUE: Helene und Walter Otto aus Wiesbaden bei Emma Erber Maria und Friedrich Busch aus Darmstadt bei Pens. Sonnenhof
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