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Vom Schfitzentreffen in Kirchberg WON Aso." Schm.-en aus anderen oKirchbergo-Orten na~imen am Unizug in Kirchbeg teil. 0- 4- IC T.J. inQn L/it-jkAhV1Vr)K Anwlaer Seite Z5 Mrchbergs Wanderer werden von Frauen gefQft Bedingt durch die tragische Erkrankung des allseits, beliebten und erfahrenen Wan- derfiffirers des Fremdenverkehrsverbandes, Otto Kalkschmied, sah sich FV-Direktor Hermann Fercher gezwungen einen, ent- sprechenden Ersatz zu finden. , GlOck im Ungffick! — Nicht nur eine hol- de Weiblichkeit bot sich da an, sondern gleich zwei Damen waren zur Stelle. Die Rede ist von Maria Hochkogler und Luise Heinzle. Beide sind nebst charmanter Er- scheinung auch noch besonders quali- fiziert. Maria Hochkogler machte 1983 ihre staatliche Priffung als alpiner Lehrwart und ist dariiberhinaus erfolgreich als Alpinwart des Alpenvereins tdtig. Luise Heinzle schloB heuer ihre PrUfung als Wanderfiffirer des Verbandes alpiner Vereine bsterreichs (VAV6) ab. Die lernbe- gierige Bergenthusiastin kann weiters ihren AbschluB als Heilkrduterfachmann und als gepriffie Langlauflehrerin vorweisen. Be- sonders ersteres wird so manchem Wande- rer zu gute kommen. InsorierenbringtErfolat Beide WanderfUhrerinnen sind ab sofort im Einsatz. Der I- -i-ndenverkehrsverband Kirchberg kann semen Gdsten ffir die kom- mende Sommer- und Herbstsaison folgen- des Programm anbieten: Jeden Dienstag: Wandern mit Luise; je- den Mittwoch: Wandern mit Maria, und nicht zu vergessen der Liebling vieler Stamrngdste: jeden Donnerstag Senioren- wandern mit Adi Nagiller! Die Wanderungen werden an j edem Don- nerstag fUr die kommende Woche im *Wan- derkasteno des FVV bekannt gegeben. Wanderphrerin Luise Heinzle am Gip- felkreuz. Die. Schroll-Schiitzenkompanie Kirch- berg trug sich schon seit 15--igerer Zeit mit der Zielsetzung, Schii-zenkompanien und Schiilzengesellschaften mit den Ortsnamen Kirchb--rg aus Deutschlane., Schweiz und 6ste-reich zu einem Schiitzentreffen nach Kirc~b-__-g einzuladen. Bereits am 7. Juli -989 reisten Kirchberger S_-hfitzen an und kniiFften untereinander freundschaftliche Bezie.hungen. Am Samstag, fand vor dem Musikpavillon die offizielle BegrflGung statt, die von der Musikkapelle Aschau un- ter d--r StabfUhrung des Kapellmeisters Ru- dolf Salvenmoser musikalisch umrahmt wurde. Der Obmann -des Fremdenverkehrs- verbandes, Ing. Karl M itterhauser, fiffirte in seinen GruBworten aus, dafl es der Schroll- Schiitze,nkompanie g-.lungen sei, viele Schiitzenfreunde aus Deutschland, Schweiz und Os-.erreich einzulader- und ihnen die M6glichkeit zu bieten unser sch6nes Dorf kennen-ulernen. Nal-.h der Begrifflung gab die Schiltzenkompani-~ Kirchberg an den Pielach eine exakte Ehrensalve ab und der BUrger -meisterdieser Marktgemeinde, Leo- pold Riegler, und der P rdsident des 6sterrei- chischen Schiitzenbur-des, Edmund Sprin- ger, ilberreichten Hauptmann Albert W6--g6tter eine Festscheibe als Erinne- rung sgeschenk. AnschlieBend begaben sich die Schiltzen zur Festhalle, wo der FaBan- stic'n durch BOrgermeister Herbert Noichl erfolge. Hauptmann W&g&ter konnte den Biirgermeister aus Kirchberg-Rillich, Ser- vatius Lambertin, den B4"rgermeister der Mark:gemeinde KiTC'nbefg, a. d. Pielach, Leopold Riegler, den Wirgermeister aus Kir--hb--rg an der Iller, Johann K6nig und den Senatsvorsitzenden, Dipl...Ing. Herbert Forkel begriffien. Nach d_-r Ubergabe der Gastgeschenke sprach Biirgermeistey No ~chl Worte des Dankes und brachte dab6i zurn Ausdruck, JaB es der Scholl- SchCitzenkompanie gelungen sei, ihre be- reits bestehenden Verbindungen zu den Schihzen in 6sterreich und Deutschland, wo sie seit 18 Jahren mit Scheuerfeld/Sieg eine Pc--rtnerschaft haben, zu erweitern. Da- durch habe sie auch ffir die Gemeinde Kirchberg viele neue Freunde geschaffen. Am Sonn-.ag trafen sich die Schiitzenk:)m- panien Feldmesse, auf dem Parkplatz des Obergaisbergliftes vom Prof. Pfarrer Josef Plaickner zelebriert wurde. Die musikali- sche Umrahmung erfolgte durch die Bun- desmusiUapelle Kirchberg unter der Lei- tung von Kapellmeister Herbert Haider. Als Ehrenkompanien fungierten die Oppa:~her Schfitzenkompanie Jochberg und die Sc hilt- zenkompar-ie Kirchberg an der Pielach. Nach der Feldmesse, an der zahlreiche Gdste teilgenommen hatten, marschierten die Formationen durch den Ort zur Festhal- le, voran der Festwagen, der mit einer N ach- bi'-dung der Ortskirche geschmOckt war. Am SchluB des Festzuges, der aus 3 B16cken be stand, schloB sich die in Kirchberg gastie- rende norwegische Musikkapelle aus As- kim bei Oslo an. Der Festz ug wurde von ei*nem Festwagen mit der Kirchberger Kirche angephrt.
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