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49. Internationales ilahnenkammrennen - 5 Tage davor Jir IR U 9 So sah es aus, bevor der Ji et rerum.sch wutig kam. Die Soldaten beim freie, de< Haus- berghanges. Im Vordergrund Ernst Krirnbachr mir Oberleutnnrt F. Krug und Vize- leutnant S. Markt. Foto: H.J. Grube, Samstag, 14. Jänner 1989 J(J1zbüheler KAnzeiger Seite 5 Erstens iommt es anders, zweitens als man denkt! Als am 3. Jänner der Sicherheitsexperte der FIS, Hias Wanger (BRD), die Streif inspizierte, war diese fast rennbereit. Dies brachte er in einem Statement auch der Presse gegenüber zum Ausdruck. Toni Sauer, der Wanger auf dier Besichti- gung begleitete, war ebenso vom Zustand der Strecke begeistert und sprach eupho- risch von der »wohl schnsten, weil schwierigsten Streif, die es je gab!« Ein bekannter Sportjournalis: des ORF und der Kronenzeitung widrnte dieser Aussage sogar seinen sportlicirien Lei:arti- kel, d.h. die Spalte seines Biattes, in der sonst nur Non den interessantstn sprtli- chen Ereignissen berichtet wird. Einen Tag später war die Abfahrt vom Hahnen- kamm dann wirklich rennfertig, abgese- hen von etwas »Pisten-Kosmetik«, s?rich Neuschnee. Nur einen Tag später kam jedoch der nicht erwartete Wetterumsturz. Zuviel der sogenannten Kosmetik gab es, denn seit- her schneite es in den oberer Regionen unaufhörlich und es re.nete Tag und Nacht in Strömen von der »AI-en Schnei- se« bis in die Tallageri. Trotzdem arbeite- te ein ca. 100 Personen umfa;sendes Team, bestehend aus 7 Soldaten des Bundesheeres, einer Anzahl von Freiwilli- gen unc dem PistenkommandD den gan- zen Tag über unter unwirtlichen, ja fast unmens rhlichen Bedingungen. Sturmarti- ge Böen machten in den Köhen die Arbeit fast unmöglich, zusätzhch ließ sich der weiche Neuschnee mit Pistenmaschinen nicht mehr präpar:eren. Die Blinklichter der Kässohrer-Raupen waren auf dem Hahnenkamm nicht mehr auszumachen, die »Streiflichter« waren verschwunden. Nur unendlich müde Soldaten und völlig bis auf die Haut durchnaßte Pistenleute gab es zu sehen, die stunc.nlang versuch- teil, den Schnee zu treten oder aus der Pi- ste zu bringen. Es war wahrlich kein schö- ner Tag :lir diese Leute, doch sie waren trctzdem guten Mutes irnd ihr Humor harte nicht gelitten. g EDV-Lösungen für den K/n- und Mittelbetileb gi EPSON Hardware V ERTL Software TOSHIBA -iprors EDV-Zubehör 6380 St.Johann in Tirol - Speckbacherstraße--Tül. 05352/4545 Auch gestern (8. 1.) war die Situation kaum besser, ja die Arbeit fast noch schwerer. Dennoch gelang es mit Hilfe der Pistenmaschinen, den meisten Schnee aus der Piste zu räumen oder es wurde halt wieder getreten, getreten, getreten. Heute, am 3. Tage, der immer noch ein wenig Niederschläge in Form von Schnee und Regen brachte, ist der Technische De- legierte der FIS für die Abfahrtswettbe- werbe, Hans Küng (SUI), in Kitzbühel eingetroffen. Sein erster Weg führte ihn auf den Hahnenkamm, um sich sofort selbst ein Bild über den gegenwärtigen Stand der Arbeiten auf der Rennstrecke zu machen. In seinem ersten Bericht gab es für den Veranstalter volles Lob. Küng dankte nicht nur für die bereits großartige geleistete Arbeit bei der Präparierung, sondern erwähnte in seiner Stellungnah- me die mustergültigen Sicherheitsvorkeh- Der Sicherheitsexperte der FIS, Hias Wanger (rechts), mit Rennleiter Toni Sai- 1er bei der Besichtigung der Abfahrts- strecke. Im Hintergrund die »Alte Schnei- se«. Foto: H.J. Gruber Was ist so neu an der Neuen Bahn? Ab 70 Groschen pro Kilometer. Bussiness-Ticke:. Öste - reich für Gescäfts eute. Einmal Erste Kasse - egal wohin und zurürk - Pauschalpreis E: 500.—. Ab 350 Kilometer: S 750.—. Oder: Bussiness-Ticket für Autcreisezüge: Das Auto fährt zum halben Preis. Von Montag b Freitag. Vom 9. Jänner bis 17. März. Die Neue Bahn
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