Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 14 Kitzbtlheler kAnzeiger Samstag, 5. August 1989 Nur noch kurzer Weg zum Zweitausender Bei der 86. Generalversammlung des Kitzb0heler Skiklubs haben PrAsident Willi Kindl und Hauptkassier Manfred Krimba- cher alle Mitglieder gebeten, sich fUr die Mitgliederwerbung einzusetzen mit dem Ziel, zurn Zeitpunkt des 60. Hahnenkamm- rennens 1990 die *2000er-Grenzet zu Uber- schreiten. Am Tag der Generalversamm- lung, 23. Juni 1989, fehlten auf die 2000 nur mehr 103 Mitglieder. Der Vorstand des KSC hat nun beschlos- sen, fUr das 1990. Mitglied sowie ffir das 2000. Mitglied einen Preis bzw. eine Prdmie zu stiften. Neue Mitgjieder ffir den KSC k8nnen auch durch die Ubernahme einer Pa- tenschaft, wie bereits seit Jahren prakti- ziert, gewonnen werden, z. B. von Taufpa- ten oder Firmpaten oder durch Freunde des Klubs. -Kitz-Kiri-Ski<<, Blumenbild im Jubildums- gartl in KitzbUhel, hergestellt von Stadtgdrt- ner Gidi Mettler, nach dem Entwurf von Stadtmaler Michael Rossner. Die Ehrung durch den KSC, jeweils bei den Generalversamn-dungen, ftir 25, 40,50 und 60jdhrige Mitgliedschaft, bleibt selbst- verstdndlich weiterhin auffecht. Die Anmeldung von neuen Mitgliedern kann mfindlich im Klubsekretariat oder schriftlich erfolgen. Im September gehen dann die Mitgliedskarten mit dem entspre- chenden Zahlschein hinaus. Erst wenn der Klubbeitrag eingezahlt ist, beginnt die Mit- gliedschaft. Der >>Weg zurn 2000er<< ist kurz. Seit der Generalversamn-flung haben sich bereits zahlreiche neue Mitglieder angemeldet. P K S ) Trainingsbeginn Sportklub Raika Kitzbfihel Nach dem durchschnittlichen Ab- schneiden in der abgelaufenen Saison nahm die Kampfmannschaft des Sport- klubs Kitzbiihel unter der Leitung von Dr. Peter Gurschler bereits am 13. Juli das Training auf. Schwerpunkt bildete das Berniffien, aus den heimischen Spielern ei- ne Mannschaft mit neuem Geist und neu- &MIN 00-1- unsere Leser das Wort.- Meinungen Stebngnabmen -.,4nregungen GoMplatzerMhung — Notwendigkeit oder Verschwendung? DaI3 Kitzbdhel nun auch Ober einen 18-Hole-Gollplatz verh0p, ist sicher eine gro8e infrastrukturelle Qualitfits- verbesserung unseres Fremdenver- kehrsortes. Durch die wirtschaftliche FOhrung der letzten 4 Amtsperioden wurde die Basis ffir dieses Projekt ge- schaffen, dessen Notwendigkei~ far einen der' fUhrenden FV-Orte Oster- reichs auBer Zweifel steht. Allerdings stellt sich die Frage, ob bei der Er5ffnung dieses Platzes es unbe- dingt erforderlich war, Herrn Langer undMr. Stewart far 4-5 Stundenjeweils ca. S 600.000.— als Gage zu bezahlen. Bei diesen Summen, auch wenn sie durch Sponsoren gedeckt sein sollten, habe ich als FV-Pflichtmitglied das Ge- f6h], daB die neugew;IhIten Verwalterun- seres Geldes leichtfertig handelten. Ob ein Bruchteil des so gro8zOgig ausgege- benen Kapitals durch eine vermehrte Werbung wiederzurOckflie8t, bezweifle ich stark. Da der FV-Verband offensich t- lich soviel Geld hat, um sich den Luxus zu leisten ' fOr 2 golfspielende Herren Ober 1 Million auszugeben, dOrfte einer Senkung des Promillesatzes bzw. der Kurtaxe nichts mehr im Wege stehen. kans Hoferjun. KitzbOhel Gedanken eines alten Ba uern Ober das Flugbiatt der Gewerkschaft Hotel und Gastwirtschaft Die Landwirtschaft und der Fremden- verkehr haben so manches gemeinsam! In der Saison, wenn das Ha us voll ist — in der Ernte- und Anbauzeit, wenn das Wetter gut ist, muB mehr geleistet wer- den, ansonsten kriegen wirZustdnde wie in RuBland. wo 40 Jahre nach dem Krieg er Aktivitat zu formen. Verbunden mit Mitgliederwerbung, Verbesserung der Platzverhdltnisse, Aufbau der Nach- wuchsbetreuung soll auch die >>Erste<< mit ihren Leistungen dazu beitragen, der Be- volkerung in Erinnerung zu rufen, daf3 Fu5ball auch in Kitzbiihel eine beliebte Sportart ist. Im Rahmen der Vorberei- tung kam es bereits zu zwei Trainingsspie- len gegen die SBG K6ssen und den ESV Kufstein. Beide verliefen verheif3ungsvoll. Besonders im Match gegen den zwei Klassen h6her spielenden ESV konnte das hohe, vom Gegner vorgelegte Tempo mit- Die hier verdffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gibe- ten, sich mit ihren AusfUhrungen moglichst kurz zu fassen. noch Mange] an Grundnahrungsmitteln ti .-rrsch t und Bergarbeiter um ein Hand- tuch und mehr Seife in Streik treten. Will das die Gewerkschaft? Toni Laucher, KitzbOhel >>Daso Erholungsdorf A nettes Dbrfl mit nette Leut, so war das D6rfl, von Kitz nit weit, viele liebe G.Uste waren im Land undjeder warjedem gut bekannt. Dann brach die groBe Bauwut aus in Serie entstand das Maklerhaus; aie Caterpillar Erde ausheben, der Boden tat schon fast erbeben! Die Raupen, Kreissagn und die Kran' heben voll mit Lqrmen an. DerKran schwenkt Oberfremden Grund Kompressoren heulen wie die Hund, Graben auf und Graben zu, nirgends hat der Gast noch Ruh. Kunststoffe werden auch verbrannt, ein Umweltschutz ist unbekannt, doch 6fters kann man deudich sehn einer Firma grOne FAnchen wehn! Auch baut man rasch ftir die Kultur ein Haus: von ihr fast keine Spur, was kommt, sind groBe Schulden das brave Volk muB sie erdulden. Daneben gibt es StraBenbaumaschinen und fremde Leut, die wie die Bienen v9m Ausland kommen mit 100 Sachen, vq1lbepackt, es ist zum Lachen. Tdren auf und TOren zu, niemand hat noch seine Ruh. Das sch6ne Dorf kaputt: von hinnen s"nd wenige mit den Gewinnen. Und Mhngeschiittelt wird so ein sch6nes Dorf verbOttelt. Wo bleibt da noch die Heimadiebe? Sie bekommt doch nur mehr Hiebe! Dr. Paul Kirchmeyr Reith bei KitzbOhel halten, so dab es zu einem schnellen und a':)wechslungsreichen Spiel kam. Das an Chancen ausgeglichene Match endete ent- sprechend 2:2. Bleibt zu hoffen, daf3 das sich abzeich- nende Aufleben des KSC Raika auch von der Bevolkerung honoriert wird. rieren
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