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Samstag, 12. August 1989 Kitzb8heler )kAnzeiger Seite 13 U11TAV M I E Stadtmusik Kitzbiihel: TZ%* I Platzkonzert am Freitag, den 11. August 1989. Ein- marsch: 20.30 Uhr; Leitung: Stadtmusikka- pelle Sepp Gasteiger. Programm: Nationel Emplem, Marsch v. E. Bagley Artisten Show, Ouverffire v. W. L6ffler Auf der Wacht, v. P. Diering Kiss me, Kate, Select. v. C. Porter Tanz der b6sen Buben, Fox intern. v. Hanschmann Ferienreise, v. K. Safaric Rasch6tzer Polka, v. M. Stern Btirgermeister Reisch, Marsch v. S. Gasteiger. Platzkonzert am Dienstag, den 15. August 1989. Programm: Alte Kamerader, Marsch v. C. Teike Leichte Kavallerie, Ouvertilre v. Fr. Supp~ Trompeters Wiegenlied v. L. Anderson Volksweisen aus den Bergen, Potp. v. S. Tanzer Kitzbfiheler Blum--nschmuck, Marsch v. A. Feller Auf gehts Buam, Ldndlerpotp. v. Tuschler Herzdame, Polka v. E. Zaitsits Mein Tirolerland, Marsch v. G. WeiBbachen. Programmdnderung vorbehalten. 9 K S Derbyschlager gegen Westendorf Zurn Auftakt der diesjdhrigen Saison empfdngt der KSC Raiffeisen Kitzbtihel am Samstag, den 12. August 1989, mit gro8em Optimismus den Vizerneister der Gebietsliga-Ost, SV Westendorf. Dieses Spiel bedeutet ffir den KSC Raiffeisen Kitzb0hel die erste wirkliche Standardbe- stimmung, da nach den guten Leistungen in den Vorbereitungsspielen gleich zu Be- ginn ein Favorit auf die Meisterschaft in der Langau gastiert. Aber auch der KSC mochte dieses Jahr bei der Vergabe des Titels ein Wortchen mitreden. Da wieder Kampfgeist und Moral eingekehrt sind und die Mannschaft im Offensivbereich mit den SWrmern Walter Wurzrainer (SV Hopfgarten) und Michael Paur verstdrkt wurde, sollte dieses Vorhaben auch zu re- alisieren sein. In den Vorbereitungsspielen wurden folgende Resultate erzielt: 10:0 gegen K6ssen, 2:2 gegen Tiroler-Liga Aufsteiger Kufstein und 2:5 gegen St. Johann. Am vergangen Wochenende trat der KSC Raiffeisen KitzbOliel in der 1. Runde des Anton-N6hrer-Cups in Kirchdorf an. Die Strapazen des Jahrmarktes noch in den Beinen konnte der KSC trotz deutli- cher Feldiiberlegenheit und eines aber- kannten Tores (kurioserweise schwindelte sich der Ball durch die Maschen des Kirchdorfer Netzes!!) nur ein Remis errei- chen. Im anschlief3enden Elfmeterschie- Ben setzte sich der KCS Raiffeisen Kitzb0- hel mit 3:2 gegen den Aufsteiger in die 1. Klasse Ost durch. Vorschau: Samstag, den 12. August 1989, um 18 Uhr Meisterschaftsauftakt gegen SV Westendorf. Das Vorspiel be- streiten bereits um 16 Uhr die beiden U-23 Teams. Wir hoffen auf zahlreichen Besuch und stimmkraftige Unterstiltzung des Kitzbij- heler Publikums. 6. Internationale Stadtmeisterschaft im Blitzschach Am Freitag, den 11. August, um 20 Uhr veranstaltet der Schachklub Sparkasse Kitz- bfihel im Hotel -Maria Theresia- die 6. In- ternational offene Stadtmeisterschaft im Blitzschach und l5dt alle Schachspieler aus Nah und Fern zur Teilnahme ein. -Schachblitzen- — eine weltweit aner- kannte Form des Schachspiels fordert von den Spielern groiBe Obersicht, gutes Stel- lungsgefiihl und schnelle Reaktionen, denn in ffinf Minuten mufi die Partie entschieden sein und die goldene Regel des Schachsports hei8t: ~>Wer nicht gut blitzen kann wird nie ein Spitzenspieler!- Ehrentafel der Kitzbiiheler Stadtmei- ster im Blitzschach: 1984 Rudolf Zagler (Linz), 1985 Edmund De-Leuil (Cocoa Beach, USA), 1986 Inter- nationaler Schachmeister Dieter Pils (Inns- bruck), 1987 Hermann Schuster (Kitzbfi- hel), 1988 Wemer Kotsch (Brixen im Thale). Schachklub Sparkasse Kitzbiihel: Ver- einsabend jeden Freitag 20 Uhr im Hotel >>Maria Theresia<<. Spielen Sie Schach? Sind Sie auf Urlaub? Wir spielen mit Ihnen! Wettbewerb ffir Lehrlinge im Gastgewerbe Ehrgeiz und Fachkenntnis stellten Koch- und Kell n erlehrli nge des ersten Lehrjahres beim heurigen Wettbewerb im Schulungszentrum des Berufs-Forder- ungsinstitutes in Wattens unter Beweis. Nach denkbar knappem Juryentscheid stand die Wertung fest: Lehrberuf Kellner: 3. Michael Keu- schnigg, Hotel SchloB Lebenberg, Kitzbii- hel Lehrberuf Koch: 2. Harald Aufschnai- ter, Restaurant Tiroler Stuben, Jochberg und 3. Markus Rass, Hotel Peternhof, KOssen. Die Preistrager erhielten Urkunden, Pokale und Sachpreise. Wir gratulieren! Die meisten Menschen drfickt der Schuh Das Schuhhaus Haderer in der Kitzbo- heler FuBgdngerzone lud Kunden in den vergangenen Tagen zu einem besonderen Test ein: Ein fUr orthopadische Zwecke entwickelter Computer errechnete aus Korpergewicht, Konstruktion des FuBes und alinlichen Daten die Belastung der FuBsohle beim Gehen. Das Ergebnis er- staunt. Die meisten Menschen drOckt der Schuh! Das allgemein steigende Gesundheits- bewubtsein reicht offenbar noch nicht bis in die Zehenspitzen. Geschaftsinhaber Herbert Haderer zu den Reaktionen auf den Test: ))Manche Kunden haben das In- frarotbild ihrer FuBsohle recht nachdenk- lich betrachtet. Durch schlechtes Schuh- werk werden tdglich tausende kleine Sto- Be von der Ferse ausgehend im ganzen Kbrper wirksam. Gelenke und Wirbelsau- le wirken wie StoBddmpfer, die sich aller- dings im Lauf der Jahre immer mehr ab- niltzen.o Der Computertest sollte nicht nur vor irreparablen Schaden warnen, sondern auch Alternativen aufzeigen. Nach einem ))Probelauf<< in eigenen Schuhen wurden die Testpersonen nochmals Uber das MeB- feld geschickt, diesmal im ))Walkero, ei- nem Frelzeitschuh. Der )>Walker<< federt durch eine patentierte Sohlenkonstruk- tion auch harte StOBe ab und verteilt den Druck gleichmdBig auf die ganze Sohle. Kitzbiiheler Fotohaus K. u. H. Lazzari
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