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Schfitzt den Schwausee Der Schwarzsee mit dem Kilzbiiheler Horn. Samstag, 12. August 1989 _1~:Jtzbtiheler kAnzeigier Seite 17 1 Die auBerordentlich starken RegenfA'le in diesem Som-ner sind far das Urnfeld des Schwarzsees, speziell im Bereich der sogenannten )>'_- -chwingrasen<<, eine gro]3e Gefahr! Wenige cm unter den Wurzeln stelit praktisch ein nicht sichtbarer Wasser- teich, da heu- der Wasserstand im Schnitt Uber 15 cm h6her liegt als in nor- malen Jahren. Jeder Tritt kann zurn Bruch der Grasnarbe f0hren und es dau- Der Jahresbericht der Bezirkslandw-- 'rt- schaftskarnmer Kitzbfihel fiber die Bildungs- und Beratungsarbeit 1988;89 stellt der Idndlichen Bev6lkerung ein Lob ffir die vorbildliche Bildungsbereitschaft aus. 235 Veranstaltungen mit 11.019 Teil neh- mern sind ein eindrucksvoller Beweis Die Bezirkslandwirtschaftskammer KitzbOhel in Zusammenarbeit mit dem 1dridlichen Fortbildungsinstitut der Landeslandwirt- schaftskammer war wiederum bestreb-., die BildungswUnsche der bRuerlichen Bevblke- rung bestm6glich zu erfUllen. Neue Entwicklungen in der Produktim, Verarbeitung und Vermarktung bildeten in- haltliche Schwerpunkte ffir eine gezielte Schulung der Betriebsfiffirer. Bei den land- wirtschaftlichen Therrien standen die Ein- kommensverbesserung, M6glichkeiten der Kosteneinsparung, die Ausniltzung der fiberbetrieblichen Zusammenarbeit, neue Bewirtschaftungsformen sowie Fragen der Ffitterung, Qualitiitsmilchgewinnung, Fi- nanzierungsplanung, Steuerrecht, alterna- tive Produktionssparten, Fragen der D i rekt- vermarktung und Aufgaben auf dem ' G--_':)iet des Natur- und Umweltschutzes im VC,,.T*der- grund. Wie schon in dcn Vorj ahren hatw, i ch ert ?-5 Jahre bis so eine Wunde wieder verheilt. Ein Moorloch':)rau cht eben these Z2-t ohne 3elastung, um ilxrhaupt wie- der ZUZI.Iwachsen. Wir bitten daher allc Naturfreurde und Verehrer des Schwarzsces, auf dies.-n Urn- -itand Rikksicht ZL nehr-ien und die S.--h,xingrasen mit gr66trn-jglichzr Vor- i1cht zu bchandeln. VzBgrr. FrIedhelm Opellari, Schwarzse=. referent im Berichtsjahr 198 B/ 39 die Haushaltsbera- ILng ffir die Bduerinnen ein urnfangreiches Programm bewdltigt. Besonderer Beliebt- he-t erfreuten sich KLrse aber ein=- bessere Verwertung der ei:yenen landwirischaftli- Chen Produkte, richtige und gesunde Erndh- rung mit Vollwertkost, Fragen der Gesund- heit und praktische Anleitangen ffir die vB-schiedenen Arbeitsvorg~nge Lnd die Herstellung von Bedarfigiitern. Die Land- jugend hat sich mit eir.druc'-.csvollen GroB- v,eranstaltungen in Szene gesetz: und im Rahmen ihres 40jAhrigen BestF-ndsjubi- liums auf sich auffnerksam gem3cht. Die J-ingbauernschaft Ob.-tnimmt aucV- immer mehr die Initiative zur DurchfUhring von verschiedenen fachlic.hen und ag:-arpoliti- s.-"ien Vera nstaltun gen - Nr die Zusammenarbeit und Unterstiit- .ung bei der Vortereitung und Durchffih- rung des LFI-Progra mmes im abgelaufenen JEhr m6chten sich die Mitarbeiter der Be- zirkslandwirtschaftskarnmer bei den Funk- tiondren der Bduerinnenorganisp-tion, der :,andjugend, der Land.-slehransta'-t Weitau und der Landeslandwir-schaftskammer herzlich bedanken. Neue Ziffernb1fitter rdr den Turm der St. Katharina-Kirche Vor fiinf Jahren berieten der Kitzbflheler Stadtpolier Hans Gasteiger mit dem Stadt- maler Michael Rossner einen Weg, wie man die ZiffernblAtter des Stadtturmes wetter- fest machen k6nnte. Die bisherige Fresco- technik entsprach nicht, derm alle zehn— zw6lf Jahre waren die Ziffem wegen der NAsse und der Kdlte im Winter unleserlich geworden. Michael Rossner entsann sich seiner Tdtigkeit bei den Flugzeugwerken in Mfinchen und machte den Vorschlag, die Ziffern (mit den Wappen) auf Aluminium- blech in Lackfarben zu malen. Gesagt — ge- tan! Das reche Ziffernblatt (im Bild) wurde zur Probe montiert und am 13. Juli 1989 wurden die restlichen drei, jeweils in zwei Hdlften, angebracht. Die Montage besorg- ten Stadtfischler Stefan Hofer mit Stadtma- ler Michael Rossner; an der Drehleiter der Stadtfeuerwehr dirigierte Helmut Ma- riacher. Zur Chronik: Die erste Erwdhnung einer Turmuhr bei dieser Kirche erfolgte 178 8. Im Heft *Barock in Kitzbiffieb< heiBt es u. a.: *Malen der Uhrbldtter der Turmuhr der Ka- tharinenkirche durch Matthias Kirchner. Im Jahre 1950 wurde im Turm das Glockenspiel zum Geddchtnis an die Gefal- lenen und Vermi6ten des 2. Weltkrieges in- stalliert. Im Heft *Klang an die Welto schrieb DDr. Matthias Mayer u. a., daB die Ziffembldtter vom Kitzbiiheler Malermei- ster Alfred Pehnelt gestiftet wurden. Die neue elektrische Uhr, ein Werk Schauer's, bezahlte die Stadtgemeinde. Im Jubilaumsjahr 1971 — Kitzbiihel 700 Der Stadtturm mit den neuen Zi&,rnb1dt.- tem. Daneben das Pichler-Haus mit dem Restaurant oHuberbrduw, das heuer eine neue Fassade erhielt. Das Fresco, die hl. Maria, wurde vom Kitzbitheler Maler Peter Jammernegg, gereinigt; daneben die Son- nenuhrmu,6teaberemeuertwerden. Secco- Technik mit Keimfarben. Das Ia *'ndU*che FortbHungsinstitut (LXIL ) 0 0 eine wedvolle Einrichtung ffir che Bauern Guite Auslastung der Bildungs- und Beratungseinrichtungen in der Landwirtschaft
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