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Ost-Ureichische Wasserrettung — Einsatzstelle Kitzbfihel: 18. Int. V oks-whwimmen fi ber den Schwansee &4 F. qW Sel'Lc 4 _Vjt-zb6he1c.r ~( SAnzeiger Samstag, 12. August 1989 V/;e alIjdhr'icV verarsta-tet dic Wass~-- rer-i--ig Kitzbidhel, h-.uer bereits 7-um 18. ,Mal Jas Interna-_ ioria'c Volkssc~wimmen Liber den SchNYarzsee. Der Start erfol-t aw. Sonntu. cen 13. August 1989, jr-i 14 U-ir, im S-A-andbad des ->AIpenhot-eIs<< (f--j-her >;_~eebicnl- bad<<) und fahr-. quer -Ater den Schwa-z- see zurn stadt. Strandbad. Die Strecken- 1~,ngc betrdgt ca. 500 n. D--e Schwimme- we-~=n auf d:~r zanzen Strecke ,cn Ret- tur gsichwimmerr. beglcit;=.t und es kann sich deshalb aLch Jedern--ann die vo-gege- ben- Strecke zumut.-n. Es wird fiAr d-_e Cberquerung absichtlich kein Ze-.tlimit g~setet und es wz!rden auc~ --, ,eine WertLn- Als warde je m -nd pl-Azlich das gar-- g--cbe Licht einscnalten. so war's, F-Is d--e ,)W Mozar-s -ener Strei--hersol -steno ,>K[eine Nachtmu3ik KV 525o anspielten, und alles — so i-eden. a1s rfer EindrLck — erlaR spontan ai..-sem befreiendcn Ucheln d2s Genius; einern ULchoin, das zwar in der Romanze (2. Satz) e--ncr HaucP (noch irnme-- frohl-_ch~r) 13e~innlichkeit an- n-mmt, im zweiten -_ nerna des 3. Satzes (P/lenuett) abe-- als urgetrtibte Sehgk-.-*t wiede-- da ist. Ja, und daS Spitz ig-witz--g- spr-tzige Haup-therra des Ronco-Ailegrcl ... D- :3zu die singenden Geigen der Phi'-- harmoniker — )--G-i:=<. im weit-est.-r Sin-- C'es Woru!s! Unbesc.qwerter kann cir Abend, kann eine Nach-. wohl nicht sein. Ir. - --4armonie r-i-t Mensc'--1 und Welt und G,olt rnochte man sagen! 'Und das Werk — ai-m-ses scheinbar abaespielte Werk sc. sch5n gesta'let; gestalte: mit Pro-fil und cern, Geschmack vcn Musikern. Nelc'-*Ic cur--h die hohe Schule ':)ester Diri&- .nten gen bekanntgegeben und durch Preise be- lol~nt; es soll wirklich jeder Schwimrr.er daran teilnehrrien konnen, ohne irgerd- we.62 sportlichen Spitzenleistungen e-- bringen z-i mUssen. Nicht nur der Erste _m Zicl, soridern a-le Teilnehmer sind Gewin- ne- und werde-i _m Ziel die Schwarzsee- med-aille erhalten. Die NenngebLhr wird am Start einge- hob--n und betrAi2t 50.— S. Ein evt. R--in- gewinn wird zur Anschaffung dringend notNvena:yer Rettungsgerqte verwendet Wir hoffen auf eine rege Teilnahrne ni~ht nur der anwesenden Fremdengas-,e, sonderr erwarten uns auch eine Teilrah- mc der einhein-ischen Bevolkerung. gegangen sind. Sie NNa~en aber auch mit einem wunder- sc.i6nen ))Sere nadenprogrammo reis~L, die Streichersolisten, elf Mann ar der Zahl — beschenkten sie doch als zwci- t.-s mit einerr k6stlichen Grieg, Suite x-Aus Holbergs Zeito, op. 40, einem aus- gesprochen phaniasiereichen Werk. Gr--eg begegnet hier gewissermaf3en im Hari.- kirisgewand: der Stil das sptite Barcck i-n-tierend, die S-immungen eher roman- t,.S-.h (n:)rdisch romantisch — vor allern in der ))Airc), die Kompositionstechnik 2inc Synthese aus beidem ... Weiters — ctwa in C'.er Gavotte — die Beschw6rung v%-n hbfischcm GeprLnge ... Ein Werk, tas man prima vista, besser primo audio lie- ben muj3, noch dazu, wenn es so )>vc-fl- mundigo dargeboten wird. Nach der Paus.- Italien auf russisch — Tszhaikowskys S--reichsextett d-moll, cp. 70. x-Souvenir de Florence<<. Heitere (ts_-haikowsky-'_1e_-tere) Erinnerungen mit fallweiser Schwere, die jedoch stets aufge- hellt wird. Vielleicht manche Passage gar zu gewichtig, zu dick im Kiang — was aber am Werk selbst liegen mag. Ganz un- problematisch scheint so die chorische Be- setzung nicht! Allerdings zeigt manche Stelle geradezu symphonischen Charak- ter. Diese Nebenfragen kormten freilich den ungewohnfichen Eindruck, welchen die Streichersolisten mit ihrer Interpreta- tion vermittelten, nicht trUben. Im Saal — dieser Ubrigens bummvoll — eine Stimmung, wie man sie nicht eben haufig erlebt. So viel ungetrUbte Freude! Herzlichster Applaus! Und so gab's na- turgem,qf3 noch Zugaben, u.a. Bachs be- riffirrite ))Air<< aus der D-Dur-Suite — zu Atem gewordene Musik ... oder umge- kehrt zu Musik gewordener Atem. Damit aber rundete sich alles zur vollkornmenen musikalischen Freude! Hugo Bonatti orfolOt 10, AK-Rinderferienaktion Auch im heurigen Sommer veranstaltet die Kammer fUr Arbeiter und Angestellte fUr Tirol wieder Kinderferienaktionen. Aus allen Tiroler Bezirken lqdt die Kammer Kinder zu einem frohlichen ein- wochigen Ferienaufenthalt in den >>See- hof<< auf der Hungerburg bei Innsbruck ein. Unter der Aufsicht einer erfahrenen und padagogisch geschulten Leiterin und ihrer Helfer erleben die Kinder ihre Lan- deshauptstadt. Kindgerna3es Spielen und Wandern wird in diesem Erholungs- und Bildungsprogramm nicht zu kurz kom- men. Zurnindest ein Elternteil der Kinder muB kammerzugehbrig sein. Alter der Kinder: 9-12 Jahre. Termin: Sonntag, 20. August 1989 (An- reise) bis Samstag, 26. August 1989 (Ab- reise). Kosten ffir Vollpension und Betreuung: S60O.— Anmeldung fUr beide Aktionen mittels Postkarte oder telefonisch bis Mittwoch, 16. August 1989, im Referat Frau und Fa- milie der AK-Tirol, Innsbruck, Maximi- lienstr. 7, Tel. 05 12 / 53 40 KI. 88. FUr Innsbrucker Kinder, die nicht auf Urlaub fahren konnen, ist eine zweite Fe- rienaktion gedacht. Von Montag, den 21. August, bis Frei- tag, 1. September 1989, jeweils in der Zeit von 8.30 bis 18 Uhr holt ein Bus die Kin- der an vier verschiedenen Treffpunkten ab und bring sie abends zurilck. Unter der Aufsicht padagogisch erfahrener Be- treuerinnen und Betreuer kormen die Kin- der die herrliche Umgebung Innsbrucks genieBen. Neben einem unterhaltsamen Tagesprogramm gibt es taglich eine war- me Mahlzeit in einem Gasthof und eine gerneinsame Jause. Alter der Kinder: 6-12 Jahre Kosten ffir 5 Tage: S 260.— Kosten ffir 10 Tage: S 500.— 0 0 VoRkommene musikakwhe Freude! Anmerkungen zurn 1. Kitzbfiheler Sornmerkonzert 1989
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