Kitzbüheler Anzeiger

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M"OrV, Samstag, 9. September 1989 PL &MIH .0.- 1 Xio er baben unsere Leser dw Wort: Meinungen - Stellungnabmen - Anregungen Anregungen eines ffitzbiiheler Stammgastes Bei der StamingAsteehrung fOr 15 Auf- enthalte in Kitzbahel am 7 7 1989 mul3te ich feststellen, daB die Staffelung beim Sommer-FerienpaB keine gute Regelung darstellt. Ichgehedavonaus, daBKitzbd- helauch oderbesonders, an G.4steninter- essiert ist, die auch etwas Mnger bleiben. Wenn aber z.B. jemand 8 bis 12 Tage in Kitzbjhel verbringt, ist diejetzige Staf- felung 3, 6 oder 7 Tage ein Nachteil. Beispiel: 3 Tage (200 S), Durschnittje Tag ca. 67 S, 6 Tage (260 S), Durch- schnittj 'e Tag ca. 43 S, 7 Tage (290 S), Durchschnittje Tag ca. 41 S, 8 Tage (460 S), Durchschnittje Tag ca. 58 S, 9 Tage (460 S), Durchschnittje Tag ca. 51 S, 10 Tage (490 S), Durchschnittje Tag ca. 49 S, 11 Tage (520 S), Durchschnittje Tag ca. 4 7 S, 12 Tage (520 S), Durchschnittje Tag ca. 44 S. Sie sehen also, daB alle beim Ferien- paB f6r 8 bis 12 Tage mehr bezahlen inds- sen als bei 7 Tagen. Warum fahn man keine Staffelung ein wie bei SkipaB mit 2 bis 30 Tagen, mit der weiteien M6glich- keit wie bei den Wahlskip~issen? M. E. gibt es keine schliissige Erklfirung, waruin das nicht gehen so]P Far ein Nachdenken wfire ich, sicherlich im Na- men vieler Gfiste dankbar. K . 0 itzbtiheler Wandertipp; Gschiessberg (1801 m) Es ist Ihnen als Einheimischem nat6rlich zuzutrauen, dag Sie mcht wissen, welcher Berg der Gschiessberg ist. Es ist auch zwei- felhaft, wieso er im vergangenen Jahrhun- dert auf die Karte kam, die Baedekers Reise- handbuch beigegeben war. Diese Karte war auch in dem hervorragenden Rhrer, den Pfarrer Peter Vodermayr 1886 herausbrach- te. Der begelsterte Kitzb6heler, der zuletzt lange als Pfarrer in Hopfgarten t5tig war und 1911 verstorben ist, hat den Aufstieg auf einen Vorberg so beschrieben: Entweder von der Einsledelei mit direktem Aufstieg oder auf dem etwas weiteren, aber beque- meren Weg Ober die Alpe ~,Ehrenbach,~ ge- langt man in etwa zweieinhalb Stunden auf den westfich gelegenen Felsr6cken, das G'schM, in dessen Mitte sich ein kammar- tiger Migel erhebt, das Hahnkampl. Den weiteren Weg zum -Gschiessberg- hat Pfarrer Vordermayr nicht mehr be- schrieben, aber der Weg vom Hahnenkamm zur Ehrenbachh6he ist uns geldufig. Der KitzbObeler )kAnzeiger Die hier veriffentlichten Userbriefe geben nicht die Meinung der Redak- tion, sondern nur die des Verfassers wieder. Die Einsender werden gebe- ten, sich mit ihren Ausftihrungen m6glichst kurz zu fassen. Nun noch etwas anderes. Da wir seit vielen Jahren auch begeisterte Wanderer sind, haben wir es seiner Zeit und immer wieder begrOBt, daB KitzbOhel ein so to]- les Wanderprogramin mit vorzOglichen, ja fast -geliebten- Wanderf0hrern hat. Sehr erstaunt hat mich und meine Fami- lie dieses Mal, daB die Offiziellen der Stadt undlbzw. des Fremdenverkehrs- verbandes die Ehrung nicht mehr durch- f6hren, ja nicht eininal mehr anwesend sind. Ich versichere Ihnen a us vielen Ge- sprkhen mit Wanderfreunden, daB eine groBe Anzahl nur wegen dieser Wande- rungen nach Kitzbdhel kommen. Sind these Wanderg~iste den Offiziellen nichts inehr wert? Hat sich etwa die Betreuung mehr in Richtung Tennis und Golf verla- gert? Es mire schade ffir Kitzbahel. A us Gespnichen mit anderen G,4sten weiB ich, daB sie aberlegen, ob sie dann aber- haupt noch wieder nach Kitzbahel kom- men sollen, da sie m6glicherweise gar- nicht mehr so erwanscht sind, Es mire sehr schade drum. Ich glaube, daB gera- de these Wanderg~iste a us 6sterreich, der BRD, England und Holland sowie ande- ren Lindern, mit die treuesten G~iste Kitzbahels sind. Berthold Becher D-5240 Betzdorf Berg mit dem seltsamen Namen war also emmal die heutige Ehrenbachh6he, und zurn Hahnenkamm hat man einmal Hahn- ka 'mpl gesagt. Franz Reisch hat noch in sei- nem Skitourenfill-irer (1908) -Halakampl- niltverwendet. Aber weg vom Hahnenkarnm, unser Ziel ist diesmal die Kapelle unterhalb der Ehren- bachh6he. Als sle vor 25 Jahren fertig war und eingeweiht wurde, gab es noch keme Fleckaimbahn, aber auch noch keinen Pro- menadenweg. Heute ist das Hinkommen zur Kapelle leichter als damals. An diesem Sonntag, 10. September, ist — einigermagen entsprechendes Wetter vorausgesetzt — die Bergmesse bel der dern Bergsteigerpatron St. Bernhard gewelhten Kirche, Pfarrer Jo- hann Danninger und die Kolpingsfamll le la- den dazu herzilch eln. Melibeginn ist um 11 Uhr. Nach der Messe ist Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung. Das Gel5nde ist welt- Ia"ufig. Schliefflich ist auch ein Abstieg nicht zu verachten. Einkehri-n6glichkelten sind emige, wenn auch im Sommer nicht alles in Betrieb ist. Wer am Berg nicht gerne welt geht, kann seine Wanderung ins Tal verlegen. Wenn man mit der Hahnenkammbahn bergwdrts gefahren ist, kann man mit der Fleckalm- bahn talwdrts fahren oder umgekehrt. Zwi- Seite 7 schen Klausen und Kitzbbhel kann lian im Tal dahinwandern. En-ndffigung und Freitahrt. Alle Perso- nen, die rnit dc r Hahrienkarninbahn cder der Fleckalinbahr. am Sonntag, 10. September bis 11 Uhr aLffahren, erhalten einheitlich den Sondertarif von 55 Schilling zugespro- chen. Kinder, die das 15. Lebensjahr noch nicht vo Ilendet haben, zahlen ffir &-_ Berg- fahrt28 Schill.ng. Kinderbis 1,10ni K6rper- gr6lie fahren frel. Die Talfahrt ist ffir alle bel belden Anla- gen kostenlos. Wenn es herbstelt Der Somrner ist schon zu E-1de. Hoftent- lich liegt ein Lnger und sch6ri-er Herbst vor uns. Frohe Kunde fbr alle, d-e I etz- gerie wandern und 'Zeit dazu haben: Die Bahnen in und urn Kitzb6hel fahren bis 15. 0, ,tober, die Sessellifte bis einschilefflich 2L. SO P- tember. a HaT, ifterivroi= IMem VVehunarketing- 0" * 0 ~.:wewumspiel Wieder ein Hauptgewinn fOr einen Kunden des lr -A-Marktes Keuschnigg in KitzbCihel. Im Weinmarket--ng-Gewinn- spiel gewann Herr Hans ScHessl den 4. Preis mit S 18.000.— in bar. y Sprechstunde Stadtrat Ferdinand Breffbacher Die Sprechstunde von Stadtrat Fercinand Brettbacher muBte auf Freitag, 8. Septern- ber, 14 bis 15 Uhr, in der Handelskamme-, verschoben wcrden. Stadtrat Brettbachcr steht in alien Gemeindeangelegenheiter, vornehmilch ats StraBenreferent, zu- Ver- ffigung. Der ndchste Sprechtag von Gemeinderat OSR Peter Brandstiitter ist im Oktober.
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