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Bargermeister Dipl. Ing. Ludivig Pard (vorne) mit Doris und Werner Linser sowie Ge- schdft,~Mhrer Andrd Wurzenrainer (von links) bei der Er(3ffnungsfeier. Selte 22 Kjtzbtibeler )kAnzeiger Samstag, 16. September 1989 Autohaus Linser in St. Johann in Tirol Neues aus der Galefle eroffnete seinen neuen Betrieb Anna Briem Das Autohaus Linser (Mitsubishi und Fiat) in St. Johann dbersiedelte bereits Ende Juni d.J. in seinen neuen Betrieb in der Salz- burgerstra8e. Am Samstag, dem 9. Septem- ber 1989, fand nun die offizielle Er,5ffnungs- feler mit Segnung der neuen Betriebsanlage statt. Dazu konnten die Geschdftsinhaber Doris und Werner Linser neben zahlreichen GescUftsfreunden und Kunden und den Re- p6sentanten der Firmen Mitsubishi und Flat auch viele Politiker begraBen, darunter auch LH-Stv. Ing. Helmut Mader, den Inns- brucker Vize-Bgm. Kurt Mayerhofer und mehrere Gemeinderdte von St. Johann. Nach der Begr68ung gab Firmenchef Dori's Linser und Biirgerineister Partl pflanzten einen Baum, assistiert von Andrd Wurzehrainer. Werner Linser einen kurzen ROckblick aber die Entstehung und Entwicklung der St. Jo- hanner Niederlassung seit ihrer GrOndung im Sommer 1973. Damals wurdeder Betrieb der Firma Auto-Mailer auf 15 Jahre gepach- tet und seither zu einer anerkannten Vertre- tung far die beiden Automarken ausgebaut. Da eine Pachtveridngerung nicht mehr zu- stande kam und sich die Firma Linser von St. Johann mcht mehr zur6ckziehen wollte, wurde auf einem knapp 11.000 qm gro6en Areal an der Salzburgerstrage ein neues Au- tozentrum errichtet. Das neue, mode rne Be- triebsgebdude beinhaltet neben den Baro- und Geschdftsrdumen mehrere modernst ausgestattete Werkst~itten, eine komplett eingerichtete Spenglerei mit Einbrenn- lackierung und rund 850 qm Ausstellungs- fldche. In einem noch auszubauenden zwei- ten Gebdude sind weitere Ausstellungsfld- chen vorgesehen. Die Anzahl der Mitarbei- ter unter GeschdftsfUhrer Andrd Wurzen- rainer hat sich in dem neuen Betrieb um drei auf 17 erh6ht. Die neue Niederlassung der Firma Linser in St. Johann wurde von den Herren der Fir- men Mitsubishi und Fiat als Paradeunter- nehmen und Musterbetrieb bezeichnet. Auch die Pol itiker wanschten in 1hren GruB- worten der Firma Linser mit ihrem neuen Betrieb viel Erfolg. Nach der Segnung durch Kooperator Mag. Thomas GaBner wurde vor dem neuen Gebdude von Frau Doris Linser und Bargermeister Partl ge- meinsam ein Baum gepflanzt. I es Iftrolffurtastart Mod jeder Fab" in der Galerie Anna Briern im Feller- haus in St. Johann in Tirol wird vorn 23. September bis 15. November 1989 eine Ausstellung des jungen Tiroler Ktinstlers Franz Jenull gezeigt. Franz Jenull, Jahrgang 1949, aus einer alten Kaxntner Familie starnmend und frOh nach Tirol Obersiedelt, ist sozusagen ein >>Doppelkiinstlero: gleich interessant in seinen Graphiken wie in seinen Gemal- den. So richtig bekannt wurde er in Tirol erst heuer durch eine groBe Personalaus- stellung in Innsbruck, die anschlieBend auch in Lienz gezeigt wurde. Davor hatte er seine Werke weniger in Osterreich als in der Provinz Venetien prtisentiert. Emilio Vedova hatte ihn dorthin gerufen, ein Mann, den er an einern entscheidenden Punkt seiner Entwicklung in Innsbruck kennengelernt hatte. >>Zuftille gibt es nichw, meint Jenull. und zahlt die vier Jahre an der Accademia di belle arti in Venedig zu den bisher wichtigsten seines Lebens. Jenull, fand seinen Weg zur Malerei auf eher undbliche Weise: Seine groBe Bega- bung wurde vom kunstinteressierten und -kundigen Inhaber der Maschinenfabrik Oberhammer in Innsbruck erkannt und gefordert. Wenn man weiB, da13 Jenull in dieser Fabrik eine Facharbeiterprtifung als Maschinenschlosser abgelegt hat, wird man manches an seinem Werk besser ver- stehen. Er sieht unsere Welt von der Tech- nik beherrscht. Begonnen hat Jenull als Graphiker, und die Graphiken bilden noch immer die Basis seines Schaffens. Sie fiefern den
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