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Waidringer feierten mit ffimn CAsten Sehnsiichtiges, Warten vor , *rAirrhaue auf dieAlmabfahrt. - Fofo: Obermoser Seite 36 J/JtzbQheierkAnze1cjer Samstag, 30. 1 September 1989 Am vergangenen Wochenende bot d;e )>Steinplattengemeinde<< mit dem 02. Waidringer Almabtriebo den Urfaubem und Ausfloglern aus nah. und fern jenes Erlebnis, welches seit Jahrhunderten zurn Tiroler Kulturgut zahlt. Diese Tage war- den zurn >>Fest der Waidringer mit ihren treuen Ggstenid Tausende saumten an be:den Tagen die >>Steinplattenauffahrto im. Bereich der >>Schredergasse<< und die StraBe ins Orts- zentrum, um die bunt aufbischten Ktihe, das Jungvieh sowie die Bauern des >>Steinplatte- und Breitaualmge':)ietes.< mit ihren Sennerinnen und Sennern nach einem glticklic'-'len Almsommer wieder im herbstlichen Tal zu begrifflen. Malerisches Schonwetter gab aber auch dem >4, Zeltfest der Waidr--nger Gas ' twir- teo auf dern >>Heigenhauserparkplatzo Thomas SchdnwAlder fibersiedelt nach Wdrgl Thomas Sch6nwAlder (28) verlqBt neca eineinhalbj,qhriger Tatigkeit als Gc- schaftsfiffirer des Fremde--iverkehrsv.-r- bandes Waid-ring die >>S-einplattenge- meindeo, um im Bereich &s FVV-W6--gl die Leitung zu tiberrichmen. Der Touri- stikmanager aus der Steiermark verlq8t Waidring nur aus GrUnden C'er Aufstiegs- moglichkeiten. I In seiner >>Waidring-Karriereo bewtfl- tigte SchOnwti'der groBe Efeignisse. So zurn Beispiel die von AuBenminister Alois Mock veranstalteten >>Diplomatenskitage 19890 und den >>Osterreich ~,Langlauf<<. Besonders bemtlht hatte sich der schei. dende Geschtiftsf0hrer des Fremdenver-_ kehrsverbandes Waidring, um die Einfikh. rung der neuen Werbestrategie. >WF-i- dring macht Typeno fand zwar nic'nt t1berall in den Ortlicher- Vermieterkreisen den erwiinschten Anstrich. AuBer einem unterhaltsamen Tiroler Musikprogramm sorgt6n die Waidringer Gastwirte mit ih- ren KOchen ftir das kulinarische Wohl. Gustosttickerf der keimat zahlten zurn Angebot. Auch das Service im Festzelt hatte an Perfek-Jon >>Oktoberfestcharak- ter(d Der >>Waidringer Almabtrieb(( schloB offiziell den >>Fest.reigen 1989<(, der sich in diesern Jahr von der bisher abwechslungs- reichsten Seite prqsentierte. Der Kultur- tourismus gewir-ra auch in Waidring im- mer mehr an Bedeutung. Auch das neuer- liche Interesse der Bundesdeutschen an Sommerferien in Tirol stellt das kulturelle Urlaubsmotiv besonders in den Vorder- grund. Das touristische Kulturangebot bleibt also im Affwind. Johann Obermoser gro&~Begeisterung, doch die Gaste konn- ten angesprochen werden. Was konnte sich Waidring mehr erwarten! J .0. Krippenbauk-urs in Waidring Der Herbst ist in unser Land gezogen und sorgt ftir ktirzere Tage. die ))Waidrin- ger - Krippenfreundeo ' unter Obmann Adreas Schreder ndtzen alljdhrlich die Monate bis zur traditionellen Krippenaus- stellung im Pfarrs-aal am 16. und 17. De- zember fUr einen )Xrippenbaukurso im >>Sehnereigebau&o, Am Donnerstag, dem 5. Oktober 1989 urn 19.30 Uhr beginnt das Kurspro- gramm,:welches sich Ober zehn Donne'rs- tage erstreckt. Viele Hobbybastler und auch solche, die es noch werden mochten, trAumen von einern selbstgebastelten Weihnachtsge- schenk fOr die Fam-ilie sowie Fre'unde und Bekannte. Ein Krippe,nbaukursbesuch bei den >>Waidringer Krippenfreundeno konnte diesen Wunsch erfUllen. Nicht nur die Erwachsenen, sondern insbesondere die SchUler und Jugend sind hcrzlichst eingeladen. Information bei Obmann Andreas Schreder, Telefon 0 53 53 54 41! J.O. Waidringer Original feierte 65er Im Kreise seiner groBen Familie, Freunde und Bekannten feierte bereits am 14. Sep- tember Erich Kienpointner seinen 65. Ge- burtstag. 12 Jahre geh6rte der Jubilar dem NVaidrin- ger Gerneinderat und ein Vierteljahrhun- dert der Bundesmusikkapelle seiner Hei- matgerneinde an. Ober 35 Jahre hielt er seinem Arbeitgeber, der TIWAG, in jeder Situation die Treue. Seit eh undje verschrieb Erich Kienpoint- ner seine Leidenschaft allerdings der Mu- sik. Gleichgilltig ob bei einem zOnftigen HUttenabend oder einem amOsanten Da- menkr~nzchen, das, Waidringer Original sorgt mit der Harmonika. immer und Oberall fOr Stimmung und gute Laune. Besonders in der Waidringer Fasc6ingszeit spielt der mu- sizierende Biirger eine bedeutende Rolle: Er begleitet den Kinder- und Schiilerfaschings- umzug genauso mit seiner Harmonika wie die Fasnachtfeste der Einheimischen und Gdste. Auch die Heimatzeitung wiinscht dem rii- stigen Waidringer noch viele gesunde Jahre, vor allem viel SpaB mit der Musik! J.O. Erich Kienpointner, wie ihn jeder kennt.
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